Gemeindefahrt nach
Meißen
01. bis 07. August 2005
Nach
langer Vorbereitung war es dann soweit, dass die Kirchengemeinden St.
Goar und Oberdiebach-Manubach ihre große Fahrt in Angriff
nehmen konnten. Es sollten uns die Sehenswürdigkeiten der Städte
und der Regionen anschaulich vor Ort dargebracht werden. Jeder der
Teilnehmer hatte seine eignen Vorstellungen von dem, was da auf ihn
zukam. Im Vorgriff kann man schon sagen, dass es schöner werden
sollte, als man gedacht hatte, aber der Reihe nach.
Am 01. August
hatte das Busunternehmen Vogt die Aufgabe, an 7 verschieden Orten die
Teilnehmer ,,aufzusammeln". Es waren dann insgesamt 51
Teilnehmer. Es ging pünktlich um 07:00 Uhr los. Gegen 17:00 Uhr
erreichten wir Meißen. Unser Quartier, die Ev. Akademie, war
,,über den Dächern" von Meißen gelegen. Ein
wunderschönes altes Kloster, das in all den Jahren für
vieles herhalten mußte, unter anderem in der DDR als LPG-
Landwirtschaftsschule. Ca. eine 1/4 Stunde entfernt war die
Albrechtsburg, die wir am 2. Tag unserer Exkursion nach einer
ausgiebigen Stadtführung durch Meißen erleben durften. Von
hier oben hatte man einen unbeschreiblich schönen Rundumblick
(über das Tal und die Stadt Meißen.
Am
Mittwoch fand zuerst eine Stadtrundfahrt durch Dresden statt. Danach
ging es dann zu Fuß weiter. Unsere Reiseleiterin hat uns die
ganze Zeit begleitet und uns mit ihrem großen Wissen alles
erklärt. Wir waren im Zwinger, Semper Oper, Hofkirche,
Ahnengalerie der Sachsenkönige und zu guter letzt in der neu
errichteten Frauenkirche. Leider ist sie erst im Oktober, nach der
offiziellen Einweihung, zugänglich. Wir waren von der äußeren
Schönheit einfach hingerissen. Es ist einfach ein gewaltiger
Bau, der alle anderen Gebäude um Längen überragt.
Für
Donnerstag stand nun die Führung in der Porzelanmanufaktur an.
Nach einem kleinen Fußmarsch waren wir auch schon da und waren
sehr überrascht. Uns wurde erklärt, in welch aufwendigen
Schritten das Meißener Porzellan hergestellt wird. Danach war
jedem klar, dass es sich hier nur um Unikate handelt und somit ist
auch der Preis der einzeln hergestellten Tassen/Tellern etc.
verständlich.
Am Freitag wurden wir nach dem Frühstück und Morgenlob wieder nach Dresden gefahren und hatten dann bis zur Rückfahrt zur freien Verfügung. Es gibt in Dresden für jeden irgend etwas zu entdecken und zwar soviel, dass man es an einem Tag nicht erleben kann.
Für
den Samstag war eine Fahrt in das Elbsandstein Gebirge vorgesehen.
Auch dies war einfach ein tolles Erlebnis. Danach sind wir noch in
Pirna eingekehrt und haben eine wunderschöne Kirche besichtigt.
Gegen 18.00Uhr nahmen wir in der Ev Akademie unser Abendessen ein.
Danach fand der Abendmahlgottesdienst statt. Gut gestärkt wurde
noch ein letzter gemütlicher Abend veranstaltet.
Am Sonntag
hieß es Abschied nehmen; mit dem Bus ging es wieder
heimwärts.
Es waren unvergleichlich schöne Tage mit sehr
viel Harmonie, wir alle haben viel gesehen
und auch
gelernt.
Herrn Pfr. Krammes, der Planer dieser Reise, kann man
nur für die viele Arbeit, die er in diese Reise steckte, danken.
Wir freuen uns heute schon auf die ,,neue Tour".
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