Ausgabe 2004-1 Frühjahr
OSTERN
Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Felde; wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennet sie nicht mehr. (Psalm 103, 15-16) Und deshalb hat uns Gott geschenkt, daß Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; und daß er begraben worden ist; und daß er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift. (1. Korinther 15, 3b-4)
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Inhalt
Kinder- und Jugendarbeit in Biebernheim
Weihnachtlicher Seniorennachmittag der Werlauer Landfrauen
Presbyteriumswahlen am 15 Februar 2004
Die Wahl in der evangelischen Kirchengemeinde StGoar
Kirchen wollen bei Welterbe-Management mitreden
St Goars Pfarrer kocht zum Dank für ein Buch über Kirchen im Welterbe
Erneuerung des Kirchturmhahns in Biebernheim
Renovierung Evangelische Kirche Oberwesel
Gottesdienste in der evangelischen Kirchengemeinde St.Goar
Dank für Spenden und besondere Kollekten
„Heimkehr“ - Gedicht von Wilma Muders-Pabst
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Ostergruß
Liebe Gemeinde,
herzlich grüße ich Sie zu unserer Frühjahrs - Ausgabe der 'Stimme' und möchte dies verbinden mit den besten Wünschen für das Osterfest. Das Osterfest ist das wichtigste Fest der Christen. An Ostern feiern wir Gottes Sieg über den Tod. Ich möchte Sie dazu einladen, gerade in diesem Jahr das Fest bewusst zu feiern. In einer immer chaotischer werdenden Welt brauchen wir die Botschaft, dass Leben möglich ist. Die Botschaft von Ostern heißt: „Christus lebt!“ Und auch wir sollen leben. Wir haben Anteil an der Herrlichkeit Christi. Im Glauben sind wir mit ihm verbunden.
Ich möchte aber auch die
Konfirmanden grüßen, die dieses Jahr konfirmiert werden.
Ich wünsche allen einen guten Gottesdienst und ein schönes
Fest im Kreise der Familien!
In den kommenden Monaten werden wir
wieder eine Reihe besonderer Gottesdienste feiern: Die Feuerwehren,
der Schützengesellschaft, Musikverein, Burgfest, Hansenorden,
Wiesenfest, Heimatfest – zu all diesen Anlässen sollen
auch Gottesdienste gefeiert werden. Das ist gut und wird von unserer
Gemeinde vorbehaltlos unterstützt.
Sorge bereitet uns die finanzielle Situation der Gemeinde. Unser Haushalt konnte nicht ausgeglichen werden. Wir werden in den nächsten Monaten überlegen müssen, welche Einsparungen wir vornehmen können und müssen. Unser Haushalt wird überwiegend von der Kirchensteuer finanziert. Viele bezahlen jedoch keine Steuer. Ich bitte alle zu überprüfen, wie wir mithelfen können, um den Finanzbedarf der Gemeinde zu sichern.
Ich grüße Sie alle mit dem Monatsspruch für April aus 1. Petrus 3, 9: „Vergeltet nicht Böses mit Bösem und Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt.“ - Ihr Pfarrer Wolfgang Krammes
Kinder-
und Jugendarbeit in Biebernheim
1.) JCB - Weihnachtsmarkt Biebernheim
Am diesjährigen Biebernheimer
Weihnachtsmarkt
am 2. Advent, dem 14. 12. 2003 trugen die Jugendlichen des
Biebernheimer Jugendclubs wieder zu einem erfolgreichen Gelingen bei.
Die Jugend unterhielt wie in den
Jahren zuvor einen Stand, an dem dieses Jahr heißer Kakao und
eine schmackhafte Feuerzangenbowle angeboten wurden. Dazu wurden
frische, von den Jugendlichen eigens geröstete Maronen verkauft,
um auch etwas für den „kleinen Hunger zwischendurch“
anzubieten. Der Erlös des ehrenamtlichen Engagements kommt der
Jugendarbeit im JCC zugute - (BStü)."
2.) Spende für die Biebernheimer Jungschar
9. Januar 2004 - Mit einer Spende von
250 Euro erfreute Jeanette Kurz, Vorsitzende der St. Goarer
Frauen-Union (auf unserem Foto die Zweite von links),
die Jungschar der evangelischen Kirchengemeinde St. Goar. Das Geld
stammt aus dem Erlös des jüngsten CDU-Flohmarktes.
Pfarrer Hans-Dieter Brenner (Bild rechts), der sich gemeinsam mit der Jungschar-Leiterin Ines Roth (Bild links) bedankte, freute sich nicht nur über die Spende, die er in der Zeit des knappen Geldes für die Kinder- und Jugendarbeit gut gebrauchen kann. Er bedankte sich auch über die mit der Spende verbundene öffentliche Würdigung der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit, "zumal diese nicht immer und nicht bei allen auf vorbehaltlose Gegenliebe trifft, die durch die Bewegungen in und um unser Gemeindehaus berührt sind." (Hildegard Mallmann)
Weihnachtlicher Seniorennachmittag der Werlauer Landfrauen
Die vorweihnachtlichen
Seniorennachmitage, die die Werlauer Landfrauen am 3. oder 4. Advent
für die Senioren des Dorfes veranstalten, haben eine lange
Tradition. Durch eine Initiative der damaligen Vorsitzenden, Frau
Stein, wurde der Nachmittag im Advent 1984 durch eine Andacht in der
Kirche eröffnet. Gemeinsam mit Pfr. Brenner wurde eine Form
entwickelt, die den Beginn des Nachmittages mit einer Andacht in der
Kirche mit Lesungen und Adventsliedersingen bei Orgelbegleitung
vorsieht.
Die Andachten wurden von Anfang an ( - die erste dieser
Andachten war am 3. Advent 1984) ökumenisch - mit der
Beteiligung des Pastors der römisch-katholischen Pfarrgemeinde
gefeiert (seinerzeit Pastor Müller // heute - Pastor Karlic).
Seit 1994 ist auch die FEG-Werlau an der Durchführung
mitbeteiligt - (seinerzeit Pastor Hipler / Herr Reuther // heute -
Pastor Esch)
Die
Bilder zeigen :
a.) in der Kirche - v.l.n.r.: Pfarrer Brenner,
Pastor Esch, Pastor Karliç
b.) den vollbesetzten Saal im
Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde mit den Senioren an
der von den Landfrauen ausgerichteten Kaffeetafel.
Der
diesjährige weihnachtliche Seniorennachmittag fand am 21.12.2003
wie inzwischen üblich mit einer ökumenischen Andacht in der
Kirche und anschliessendem Kaffeetrinken an weihnachtlich
geschmückten Tischen im vollbesetzten evangelischen Gemeindehaus
statt. (me)
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Informationsblatt der Synodalbeauftragten für Ökologie und Technologie im Kirchenkreis Koblenz
Redaktion:
Manfred Drumm,T el: 02652-4530
Klaus Rogat, Tel 02664-6038,
Email: klaus.rogat@t-online.de
Umweltnetzwerk Kirche Rhein - Mosel
Schöpfung bewahren konkret
Es ist geplant, ein ökumenisches
Netzwerk evangelischer und katholischer Kirchengemeinden zu
etablieren, um die kirchlichen Aktivitäten zu Energie- und
Umweltschutzfragen im Raum Koblenz – Mayen zu bündeln.
Kirchengemeinden besitzen viele Liegenschaften wie Pfarrhäuser,
Gemeindehäuser oder Kindergärten, die insbesondere im
energetischen Bereich hohe Einsparpotentiale bergen. Mit
dem Aktivwerden „vor der eigenen Kirchentür“ können
die Gemeinden zum Einen Kosteneinsparungen erzielen, zum Anderen
leisten sie durch einen verminderten Ressourcenverbrauch einen
Beitrag zum Umweltschutz und damit zur Bewahrung der Schöpfung.
In einer ehrenamtlichen Arbeitsgruppe der „Integrierten Umweltberatung im Landkreis Mayen-Koblenz“ (IUB) und des „Energietisches der Stadt Koblenz“ wurde die Idee entwickelt, ein ökumenisches Umweltnetzwerk zu initiieren und zu unterstützen. Ausgangspunkt ist ein Energiecheck der kirchlichen Einrichtungen von 30 katholischen Kirchengemeinden des Bistums Trier, von denen mindestens fünf in der Koblenzer Region liegen. Dieser von einem Fachunternehmen durchgeführte „Energiecheck plus“ wird erweitert werden durch einen Energiecheck bei fünf evangelischen Kirchengemeinden des Kirchenkreises Koblenz.
Die Projektziele des Umweltnetzwerkes
sind: - //
- die beteiligten Gemeinden bei der Umsetzung der im Energiecheck
empfohlenen Maßnahmen zu unterstützen,- // - allen
interessierten Kirchengemeinden der Region die Möglichkeiten bei
der Umsetzung von Energie- und Wassersparmaßnahmen, beim
Einsatz regenerativer Energien und bei der Vermeidung und
Verminderung von Abfällen aufzuzeigen, - // - haupt- und
ehrenamtliche Mitarbeiter und interessierte Gemeindemitglieder für
diese Aufgaben zu gewinnen, denen in Seminaren, Vorträgen,
Workshops und Exkursionen das erforderliche Wissen vermittelt werden
soll,- // - ein Informations- und Kommunikationssystem zwischen den
Kirchengemeinden aufzubauen, um allen Beteiligten die Möglichkeit
zu geben, über den eigenen Kirchturm hinauszuschauen und
Informationen und Anregungen auszutauschen.
Gesteuert und koordiniert wird das Projekt von der Fachfrau und Umweltberaterin Frau Renate Michel aus Winningen, Tel. 02606-962896, email: Renate.Michel@rz-online.de. Das Projekt, das in ca. zwei Jahren realisiert sein soll, wird finanziell unterstützt von der Landeszentrale für Umweltaufklärung (LZU) in Mainz und dem Landkreis Mayen-Koblenz
Begleitet wird das Projekt von der
ehrenamtlichen Arbeitsgruppe der Integrierten Umweltberatung im
Landkreis Mayen-Koblenz und der lokalen Agenda der Stadt Koblenz, in
der neben Fachleuten Vertreter der Verwaltungen und Vertreter der
evangelischen und katholischen Kirche beteiligt sind.
Das ganze
Projekt steht und fällt mit der Bereitschaft der Gemeinden zur
Mitarbeit. Deshalb bitten wir alle Gemeinden motivierte und
interessierte Mitarbeiter und ehrenamtliche Gemeindemitglieder für
das Projekt zu gewinnen und zu Einladungen der Projektleitung zu
entsenden. ( Drumm / Rogat)
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Der Mitarbeitertag am 31.1.2004
„Es sind verschiedene Gaben, aber es ist ein Geist.“( 1 Kor 12,4 )
Unsere Kirchengemeinde hat über 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Einige verdienen sich ihren Lebensunterhalt, viele verdienen sich ein paar Stunden pro Woche etwas dazu, und noch mehr Menschen sind als Ehrenamtliche für die Gemeinde tätig.
Damit sich all diese fleißigen Menschen einmal treffen, um sich auszutauschen, wiederzusehen oder auch erst einmal kennen zu lernen, fand am letzten Samstag im Januar nach mehreren Jahren Pause wieder ein Mitarbeitertag im Gemeindehaus in Werlau statt.
Nachdem das Vorbereitungsteam (Birgit Kuhn, Astrid Stockter und Heike Jannermann) die Tische festlich gedeckt hatte, trafen um 14.30 Uhr die Gäste ein. Fast 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren der Einladung gefolgt und hatten das Büfett mit vielen Köstlichkeiten bestückt, und nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung konnten sie sich nach Herzenslust an Kuchen, Torten und herzhaften Speisen gütlich tun.
Aber natürlich war das Essen nicht die Hauptsache, sondern die vielen angeregten Gespräche, der Austausch von Ideen und Impulsen und das Vertrautwerden mit vorher doch etwas fremden Menschen.
Schließlich fand um 17.00 Uhr nebenan in der Werlauer Kirche ein Abendmahlsgottesdienst statt, den Pfarrer Brenner, Pfarrer Krammes und Pfarrerin Jannermann gemeinsam gestalteten. Der große Kreis rund um den Altar bei der Austeilung des Abendmahls verdeutlichte noch einmal die Zusammengehörigkseit der Mitarbeiter, die zwar in ganz unterschiedlichen Aufgabenfeldern arbeiten, aber doch alle zur Kirchengemeinde St. Goar und durch diese zu der einen Kirche Jesu Christi gehören.
Der Mitarbeitertag wird bestimmt allen in guter Erinnerung bleiben! - (HJa)
Presbyteriumswahlen am 15. Februar 2004
Zeit für die Kirche“: Presbyterien neu gewählt – Wahlbeteiligung leicht gestiegen
Rund 185.300 Gemeindemitglieder der Evangelischen Kirche im Rheinland gingen am Wahlsonntag an die Urnen, um ihre Presbyterien neu zu wählen. Damit betrug die Wahlbeteiligung 10,7 Prozent. Das ist ein Resultat der ersten Hochrechnungen des Statistischen Dienstes im Landeskirchenamt am Sonntagabend, 22 Uhr.
Erstmals
zur Wahl gehen durften rund 94.000 junge Christinnen und Christen,
die zwischen 16 und 20 Jahre alt bzw. konfirmiert – d.h. ggf.
auch noch jünger - sind. Das entsprach einem Prozentanteil von
5,4 Prozent aller Wahlberechtigten.
In den 812 Gemeinden wurden
für die Wahl rund 1.480 Wahlbezirke mit eigenen Vorschlagslisten
zur Besetzung der Presbyterstellen gebildet. Nach dem heutigen Stand
fanden in 529 Wahlbezirken, d.h. 41 Prozent, keine Wahl statt, da die
Zahl der Wahlvorschläge nicht größer war als die Zahl
der zu besetzenden Plätze.
Nach dem Presbyterwahlgesetz
gelten die Vorgeschlagenen in solchen Fällen als gewählt.
Die
angegebenen Zahlen beziehen sich auf Meldungen von 54
Kirchengemeinden (zu denen auch die Evangelische Kirchengemeinde St.
Goar gehörte ! - [-ß-]) bis 21.30 Uhr des Wahltags.
Am 15. Februar wurde zum letzten Mal
die Hälte der Gemeindeleitung neu bestimmt: Während bisher
alle vier Jahre die Hälfte des Presbyteriums auf acht Jahre
gewählt wurde, dauert ab dieser Wahl die Wahlperiode auch vier
Jahre. (-EKiR-Pressestelle-15.02.2004-)
Die Wahl in der evangelischen Kirchengemeinde St.Goar
Im Gegensatz zur letzten Wahl 2000,
die wir - wie in vielen andere Gemeinden im Rheinland auch - mangels
Kandidaten nicht durchführen konnten (s.o.), waren diesmal
dankenswerterweise 11 Gemeindeglieder für 6 Plätze und 3
Mitarbeiter für 2 Plätze zu einer Kandidatur bereit, wofür
ich mich ausdrücklich bedanke.
So erfreulich einerseits diese
Engagementbereitschaft ist, ohne die die evangelische Kirche nicht
zurecht kommen kann, ist jedoch andererseits gleichzeitig und
bedauerlicherweise damit verbunden und bereits bei der Aufstellung
der Kandidatenliste absehen, daß nicht alle, die zur Mitarbeit
bereit wären, auch ein Amt übernehmen können.
Was mich persönlich übrigens
besonders freut, ist die Tatsache, daß es in unserer
Kirchengemeinde keine "Kampf-Wahlen" gibt, da unsere
"Leitungsebene" trotz durchaus unterschiedlicher
Anschauungen und Selbstverständnisse nicht fraktioniert ist.
Dadurch ist es bei uns seit langem üblich und möglich,
diejenigen, die nicht gewählt wurden und dennoch mitarbeiten
möchten, in die Fachausschüsse der Gemeinde zu berufen und
sie somit an den Entscheidungsprozessen in der Kirchengemeinde zu
beteiligen.
Die gegenüber dem
landeskirchlichen Durchschnitt relativ hohe Wahlbeteiligung bei uns
ist nicht auf Interessenkonflikte, sondern vielmehr darauf
zurückzuführen, daß im ländlichen Raum, die
Menschen ihrer Kirche noch eher verbunden sind, als in den
Städten.
Aber nach und nach wird auch hier bei uns erkennbar,
daß der Zahn der Zeit auch an unserer Kirche nagt:
Verglichen
mit früheren Zeiten bewegt sich die Wahlbeteiligung unserer
Kirchengemeinde zwar langsam, aber doch erkennbar auf den
landeskirchlichen Durchschnitt zu, auch wenn sie in diesem Jahr immer
noch deutlich darüber lag:
--------------------------------.
Wahlbeteiligung
: . . . . . . . |
--------------------------. . . |
Wähler
: . . . . . . . . .| . . |
---------------------. .. | . .
|
Wahlberechtigte :. . | .. | . . |
---------------. . .
| .. | . . |
---------------|-----|----|-----|
Oberwesel
: .. | 588 / 61 =
10,4%
---------------|-----|----|-----|
St.Goar . : .. |
386 / 60 =
15,5%
---------------|-----|----|-----|
Biebernheim:
. | 569 / 99
= 24
.%
---------------|-----|----|-----|
Werlau : ..... |
360 / 90
= 25
.%
---------------|-----|----|-----|
Holzfeld : ... |
116 / 26
= 22,4%
===============|=====|====|======
Gesamtgemeinde
: 2019/336
=16,64%
=================================
Das Presbyterium trat unmittelbar an die Auszählung in den Stimmbezirken zur gemeinsamen Sitzung am Sonntag, dem 15.02.2004, früh-nachmittags um 13:30 Uhr im Gemeindehaus in St.Goar zusammen.
Es wurde zunächst das Wahlergebnis aus den Stimmen zur Wahl der ordentlichen Presbyter festgestellt:
224 Stimmen - Horst Pabst, Biebernheim / 205 Stimmen - Dr. Volker Enkelmann, St. Goar / 192 Stimmen - Armin Kuhn, Werlau / 177 Stimmen - Astrid Stockter, Werlau / 148 Stimmen - Horst Hilgert, Biebernheim / 140 Stimmen - Monika Hoffmann, Biebernheim / 132 Stimmen - Klara Klischat, Biebernheim / 124 Stimmen - Carsten Petry, St. Goar-Fellen / 119 Stimmen - Petra Corell-Hoth, Werlau / 116 Stimmen - Heike Port, Oberwesel / 89 Stimmen - Sabine Burg, Dellhofen
Aus den 11 Kandidaten waren 6 Presbyter zu wählen, somit wurden sind gewählt:
1.) Horst Pabst
2.) Dr. Volker
Enkelmann
3.) Armin Kuhn
4.) Astrid Stockter
5.) Horst
Hilgert
6) Monika Hoffmann
Das unabhängig davon auszuzählende Ergebnis der Mitarbeiterpresbyter-Wahl wurde festgestellt :
225 Stimmen - Harald Mebus, Biebernheim / 188 Stimmen - Helga Weber, Biebernheim / 158 Stimmen - Berthold Trepke, Holzfeld
Aus den 3 Kandidaten waren 2 Mitarbeiter-Presbyter zu wählen, somit gewählt:
1.) Harald Mebus
2.) Helga Weber.
Zusammen mit den "alten" Presbytern, die bei der Presbyterwahl im Jahr 2000 nach dem alten Wahlrecht noch für 8 Jahre gewählt waren und somit bis 2008 im Amt bleiben, steht nun die Zusammensetzung des "neuen" Presbyteriums fest. Die im Amt verbleibenden Presbyter sind (in Alphabetischer Reihenfolge) :
1.) Christel Beckel, Oberwesel
2.)
Jutta Gürth-Ehrhardt, St.Goar
3.) Reinhold Kroll, Urbar
4.)
Anneliese Lang-Beck, St.Goar
5.) Gudrun Reinelt, Fellen
6.)
Horst Schüler, Oberwesel
Ebenfalls zum Presbyterium gehören natürlich die beiden Bezirks-Pfarrer.
Die Einführung der neugewählten Presbyterinnen und Presbyter ist im Gottesdienst in der Osternacht am Samstag, 10. April 2004 um 21.00 Uhr in der Stiftskirche St. Goar.
Auch wenn jetzt schon abzusehen ist, daß in der nächsten Amts-Periode im Presbyterium eine schwere Arbeit vor uns liegt, die durch den Konzeptions- und inzwischen erforderlich gewordenen Spar-Prozess ansteht, freue mich auf die gemeinsame Gestaltung der Gemeindearbeit im Presbyterium und in den Auschüssen.
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wichtige
leute
reden
wichtige worte
über
wichtige
dinge
bei
wichtigen treffen
ein gefährte
hat
eine
idee
für eine neue
konzeption
zur gestaltung
des
reiches gottes
wichtige
Leute
haben
bei
wichtigen treffen
genügend
silberlinge
ihre pläne
umzusetzen
jesus christus
leidet
um unsertwillen
stirbt
am kreuz
erschafft
das leben
wichtige
leute
reden
wichtige worte
über
wichtige dinge
bei
wichtigen treffen
ihr sucht
den
gekreuzigten
fürchtet euch
nicht
siehe
er ist
nicht
hier
er ist
auferstanden
er
ist
wahrhaftig
auferstanden
es ist
vollbracht
*
Mt
25, 46 ff
Lk 19, 46 ff
Mt
26, 46 ff
Lk 20, 46 ff
Mt
27, 46 ff
Lk 23, 46 ff
Mk
15, 46 ff
*
Lk
24, 46 ff
So
steht's geschrieben,
daß Christus leiden wird
und
auferstehen von den Toten am dritten Tage;
und daß
gepredigt wird in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden
unter allen Völkern. Fangt an in Jerusalem, und seid dafür
Zeugen. Und siehe, ich will auf euch herabsenden, was mein Vater
verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr
ausgerüstet werdet mit Kraft aus der Höhe. Er führte
sie aber hinaus bis nach Betanien und hob die Hände auf und
segnete sie. Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen
und fuhr auf gen Himmel. Sie aber beteten ihn an und kehrten zurück
nach Jerusalem mit großer Freude und waren allezeit im Tempel
und priesen Gott. *(-ß.2004-)*
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Kirchen wollen bei Welterbe-Management mitreden
Ökumenisches Forum traf sich in Wellmich - Ziele für 2004 feststecken - Beschilderung und Öffnungszeiten verbessern
Das
ökumenische Kirchenforum in St. Goarshausen-Wellmich: (v.r.n.l.)
Pfrn. Christine Kron (Darmstadt), Vikarin Monika Sommer (Wiesbaden),
Superintendent Klaus Schneidewind, Koblenz, Pfr. Wolfgang Krammes,
St.Goar, Pfr. Herbert Graeff, Bacharach, Pastoralreferent Markus
Raile, Geisenheim, P.M.Klapsing, Lahnstein, Dr.Roger Toepelmann,
Wiesbaden, Tourismusdir. a.D. Adolf Meinung, Boppard
ST. GOARSHAUSEN - WELLMICH. Wie können die Kirchen im Unesco Weltkulturerbe besser in ein Gesamtkonzept mit eingebunden werden? Mit dieser Frage befasste sich das ökumenische Forum “Kirche im Welterbe Mittelrhein“ auf seiner jüngsten Tagung in St. Goarshausen-Wellmich. Bereits 2001 entstand auf Initiative der beiden Pfarrer Wolfgang Krammes aus St. Goar und Herbert Graeff aus Bacharach die die Initiative der Kirchengemeinden am Mittelrhein.
Das Forum wird von den Katholischen Bistümern Limburg, Trier und Mainz sowie von den Evangelischen Kirchen in Hessen-Nassau und Rheinland unterstützt. Ziel des Forums ist es, den Stellenwert der Kirchen als wichtige kulturelle Leistungsträger des Welterbes Mittelrhein zu positionieren, zu verstärken und gemeinschaftliche Maßnahmen für das Welterbe im geistlichen und weltlichen Bereich zu unterstützen. Ein erstes Arbeitsergebnis war die Herausgabe des illustrierten Kirchenführers Mittelrhein von Bingen bis Koblenz mit 154 Kirchen und Kapellen im November 2003.
In seiner jüngsten Arbeitssitzung im katholischen Pfarrheim St. Martin in St. Goarshausen-Wellmich wurden nun die Arbeitsschwerpunkte für das Jahr 2004 festgelegt. So soll bis zum nächsten Treffen im Mai in Geisenheim ein Internet-Portal “Kirche im Welterbe Mittelrhein“ vorbereitet werden. Darin werden die Kirchen selbst vorgestellt, ihre kirchlichen Angebote, wie die Gottesdienste, Sonderveranstaltungen, Konzerte und Vorträge angekündigt und gegebenenfalls koordiniert.
Da die Kirchen mangels öffentlicher Hallen am Mittelrhein besonders für Konzerte aller Art immer stärker nachgefragt werden, soll es auch eine bessere Terminkoordination sowie Überprüfung der Veranstalter geben. Die Kirchen werden die weiteren Welterbebemühungen von Rheinland-Pfalz und Hessen für das Mittelrheintal gern unterstützen, erwarten aber zukünftig auch eine feste Mitwirkung im geplanten Management für das Welterbe. Eine weitere aktuelle Maßnahme wird die Ausbildung von Kirchenführern sein. Dazu gibt es bereits Erfahrungen aus der katholischen Kirche im Rheingau sowie der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau. Ein gemeinsames Seminar soll vor allem die Mittelrheinakzente verstärken.
Auch die vielfach noch nicht ausreichend gelösten Probleme der kirchlichen Öffnungszeiten sowie die äußere und innere Beschilderung stehen auf der Tagesordnung der nächsten Besprechung. Vorbilder für eine einheitliche Hinweisbeschilderung zur “offenen Kirche“ gibt es in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Ein “Kirchliches Leitsystem“ einzurichten, mit allen wichtigen Details für Kirchenbesucher und Gäste, ist ein weiteres Arbeitsziel des Forums. Der seit Jahrhunderten am Rhein verlaufende und in Vergessenheit geratene Jakobs- Pilger-Weg soll auf Vorschlag des Gremiums eine Wiederbelebung erfahren und die wichtigen Wallfahrtsorte des Rheintales einbeziehen.
St. Goars Pfarrer kocht zum Dank für ein Buch über Kirchen im Welterbe
„Im rheinischen Pfarrhaus wird gut gekocht und gut getrunken“.
Wenn es noch eines Beweises für
diese volkstümliche Redensart bedurft hätte, dann wurde er
dieser Tage im Hansensaal auf der Burg Rheinfels erbracht. Ein
kleines Gourmetfestival aus der Küche des St. Goarer
evangelischen Pfarrers Wolfgang Krammes, der im vergangenen Jahr
schon einen Kochkurs für Männer
in seiner Pfarrei durchführte, komponiert in Abstimmung mit
Spitzenweinen aus der Schatzkammer des Bacharacher katholischen
Pfarrers Herbert Graeff, riss die eingeladenen Gäste zu
vielerlei Lobpreisungen hin.
Den jetzigen Anlass dazu hatten beide Pfarrer selbst geliefert: die geglückte Herausgabe des von ihnen angeregten und ersten vollständigen Führers über die „ Kirchen im Welterbegebiet Mittelrhein“ im November 2003 im Imhof- Verlag, Petersberg (304 Seiten, über 1000 Fotos, 19,95 Euro im Buchhandel).
Neben den beiden Mittelrhein-Theologen waren auch Verleger Dr. Michael Imhof, Fulda, wissenschaftliche Autoren des Buches, weitere Pfarrer aus dem Welterbegebiet, darunter St. Goars Krankenhausseelsorger Dr. Ulrich Offerhaus, die Regionaldekane Richard Baus, Bad Kreuznach und Dr. Thomas Löhr, Rüdesheim, Propst Dr. Sigurd Rink, Wiesbaden, Dr. Herbert Jung, Bad Vilbel sowie Bürgermeister Walter Mallmann und Freunde aus St.Goar mit ihren Damen als Gäste anwesend.
Das fünfgängige Menü wurde eröffnet mit einer Vorspeise aus Knoblauchgarnelen auf Lachs-Blinis und Kaviardressing. Dazu wurde ein 2000er Spätburgunder Weißherbst aus dem Weingut Dr. Randolf Kauer gereicht. Es folgte eine sehr delikate Gurkensuppe mit Lachseinlage zu einem 2001 er Riesling Kabinett aus dem Weingut Hahnhof Toni Jost, Bacharach. Dieser halbtrockene Wein stammt aus dem ehemaligen Pfarrwingert St. Nikolaus, der seit 1952 vom Weingut Hahnhof betreut wird.
Die
kulinarische Reise machte einen kleinen Abstecher nach Asien und
brachte ein Hühnchenbrustfilet auf Linsencurry. Dieses
Zwischenmenü erinnerte an die alttestamentarische Geschichte von
Esau, der durch den Betrug seines Bruders Jakob sein Erstgeburtsrecht
für ein „Linsengericht“ verlor. Die reife Frucht des
2000er Riesling Kabinett aus dem Hahnhof hätte die Brüder
vielleicht versöhnt.
Der Hauptgang war ein Rindfleisch in Rotwein mit einer zarten Gemüsesoße und Butterspätzle. Dazu trank man einen klassischen Spätburgunder aus dem Jahr 2002 vom Weingut Dr. Randolf Kauer. Eine Crépes Orange mit einem Zwetschgenwasser der Region (Rolf Heidrich) krönte das hervorragende Menü. Für Abwechslung sorgte Pfr. Wolfgang Krammes, als er die Kurzgeschichte „Babettes Fest“ von Tanja Blixen vortrug.
Es war eine tolle Leistung seiner Kochphantasie, die Wolfgang Krammes in der kleinen Küche des Hansensaales anrichtete, unterstützt von Damen und Herren der Gemeinde.
Der Dank der Gäste konnte angesichts der Menge an leiblichen und seelischen Genüssen den beiden Pfarrern nur theologisch ausgedrückt werden: „ Der Segen Gottes ist der Anteil der Gerechten“(Adolf Meinung).
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" Es war ein sehr schöner und besinnlicher Nachmittag ",
... so die einhellige Meinung der
Gäste, die der Einladung der Werlauer Landfrauen, sowie Herrn
Pfarrer Hans-Dieter Brenner und dem ev. Frauenkreis zu einem
"gemütlichen Nachmittag" bei Kaffee und Kuchen am
13.03.2004 in das Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde
gefolgt waren.
Der in unserer Region bekannten Autorin, Frau
Irene Busch, gelang es in gekonnter Art und Weise, die Anwesenden mit
Vorlesungen in Hunsrücker Mundart aus ihrem Buch " Die
Stachelwutz" und Gedichte in Hochdeutsch aus ihrem Buch "Dem
Zebra tat ein Zahn mal weh" in ihren Bann zu ziehen. Die Reime
waren zum Teil lustig, aber auch nachdenklich und durchaus auf
Alltagssituationen und auf das menschliche Miteinander zu
übertragen.
Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam,
servierten die Werlauer Landfrauen in der "Lesepause"
Kaffee und leckeren selbstgebackenen Kuchen, wovon sich jeder nach
Herzenslust bedienen konnte.
Nach der Veranstaltung bedankte sich
die erste Vorsitzende der Landfrauen, Frau Emmeliese Stein, bei Frau
Busch für die wunderschönen, kurzweiligen und
unterhaltsamen Lesungen ihrer Werke.
Herr Pfarrer Brenner ließ
mit Luthers Abendsegen diesen "schönen besinnlichen
Nachmittag" ausklingen. - (Hannelore Merten)
Eine "Gurken"-Geschichte,
... die allerdings nicht nur von
Gurken handelt, hat uns Frau Busch aus ihrer Textsammlung zum Abdruck
in unserer STIMME freundlicherweise zur Verfügung
gestellt.
Diese Geschichte soll uns im Nachlesen den Nachmittag in
Erinnerung halten und all denen, die nicht da sein konnten, einen
Eindruck der Arbeiten von Frau Busch verschaffen. Wer noch mehr von
Frau Busch lesen möchte, sei auf das "Zebra-Buch"
hingewiesen, das über Frau Busch bezogen werden kann; die
"Stachelwutz" ist leider schon vergriffen.
Ich bedanke
mich im Namen der Kirchengemeinde auch hier noch einmal ganz herzlich
bei den Landfrauen, die uns den gemeinsamen Nachmittag arrangiert
haben, und bei Frau Busch für ihre Lesungen und die
Abdruckerlaubnis für die nachfolgende Geschichte - (Pfr. H-D.
Brenner):
Kummer met de Kummere
Immer wenn ich im Subermaat vorm Regal
stehn un Kummere kaafe will, muss ich mich zwische zwo Sorde
entscheide.
Zwische däne kläane, feine Partygürkscher,
däne Cornichons, un däne gewehnlische, warzische, wo
druffsteht „Gurken wie gewachsen, mit krummen Gurken“.
Also die, wo schun so manche Schönheitsfähler hon.
Un
wenn ich mer die zwo Sorde dann so betrachte, dann sin meer, ehrlich
gesaat, die krumme liewer.
Ich denk mer immer, met däne
Kummere is et wie met de Leit. Die säin jo aach net all kläan,
fein un zart, hunnertprozendich geroat, vun erlesenem Aroma un immer
partyfein. Dat wär jo ach langweilisch.
Außerdäm
ist so en besser Sort Leit, genau wie die besaachde Kummere, immer
bissje deierer wie die annere.
Nä, im rischdische Läwe
sen doch die mäaschde Leit so wie se gewachs sen, dick or dinn,
oft bissje verknoorzt, un mansch krumme Hund is aach debäi.
Auer alles in allem betracht sen die doch viel knaggischer un
weerzischer wie die feine, leise, gebilde un vornehme, vun däne
ma mannichmo de Indruck hot, se wäre DIN-genormt.
Un
billischer se halle sen die gewehnliche außerdäm, in däm
Punkt stimme se aach wiere met de Kummere ieweren.
Un wat wär
dat wohl for en Gesellschaft, wo die krumme, die wo net unbedingt int
Schema basse, net met doorichschläabe dät?
Vielläicht
wär se immer partyfein, auer besonnerscht menschlich wär se
wohl net ...
Also wenn ich Kummere kaafe gehn, ich wäaß, wehl Sort ich gräife!
Irene Busch
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Erneuerung des Kirchturmhahns in Biebernheim
Die
alte Kirchturmspitze (Kugel von 1882) hat so manchen Sturm erlebt,
nach den Kriegswirren musste der alte Hahn erneuert werden - Ich war
1952 als Maschinenschlosser und Dreher bei der Firma Karl Greif in
St. Goarshausen beschäftigt, als ich den Auftrag bekam, einen
neuen Kirchturmhahn anzufertigen. So machte ich mich an den Entwurf
und stellte ihn auch selbst her. Er war so konstruiert, dass er sich
auf einer gehärteten Kugel, die sich auf einem Stahlstab befand,
drehte. Als der Hahn fertig war, wurde er durch's Dorf getragen, um
ihn der Bevölkerung zu zeigen. Dachdeckermeister Heinrich Spohr
aus St. Goar war mit dem Aufsetzen des Hahnes auf den Kirchturm
beauftragt. Es war eine schwere und gefährliche Arbeit. Denn um
an die Kirchturmspitze zu gelangen, musste sich Herr Spohr ein
freihängendes Brettergerüst konstruieren, welches mit
Seilen aussen am Turm befestigt wurde. Nach getaner Arbeit
versammelten wir uns dann zu einer kleinen Feierstunde im Gasthaus
"Rebstock" (damals Karl Wilbert), um die als Anerkennung
für die Arbeit gespendeten Eier zu verzehren. Einen guten
Tropfen gab es auch noch dazu.- (Willi Mebus)
Im Bild der alte
(1952) und neue (2003) Hahn.
Doch
der Stahlstab, auf welchem er sich drehte, rostete mit der Zeit
durch. So wurde durch Herrn Kirchbaumeister Horst Pabst die
Renovierung des Hahns veranlasst. Nach der Demontage am durch die
Firma Lenz in Niederburg wurde eine exakte Kopie des Hahns aus
Edelstahl angefertigt. (v.r.n.l: Herr Lenz, Willi Mebus und
Christopher Kapell von der Fa. Lenz mit den beiden Hähnen)
Am 12.12. 2003 war es dann soweit:
der Autokran wurde aufgestellt, um den neuen Hahn auf den Kirchturm
zu setzen. Seit diesem Tag hat unsere Kirche wieder „ihren
Vogel“.
Der
alte Hahn wurde von Horst Pabst entrostet, lackiert und befindet sich
jetzt im „Sälchen“ der Kirche im Ruhestand. Das Foto
zeigt Horst Pabst und Pfr. Brenner mit dem alten Hahn. - Harald Mebus
Spendenaufruf
für die Erneuerung des
Biebernheimer
Kirchturmhanes
Die Erneuerung des Kirchturmhahnes hat
den Kirchengemeindeetat erheblich belastet. € 6.211,96,- waren
insgesamt nötig, um die erforderlichen Arbeiten auf dem Dach der
Kirche durchführen zu können. Wir bitten daher die
Gemeinde, die Maßnahme durch Spenden auf nachfolgend
angegebenes Konto zu unterstützen :
Evangelische
Kirchengemeinde St.Goar - KONTO 301 516 - Volksbank Boppard, BLZ 570
915 00 - mit dem Vermerk: "Kirchturmhahn Biebernheim"
gez.
Pfr. H-D. Brenner, Vors. Presb. / Horst Pabst, Baukirchmeister
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Evangelische Kirche in Oberwesel
Nachdem wir an der Fassade und am Dach sowie am Eingangsportal unserer Kirche in Oberwesel erhebliche Schäden festgestellt hatten, mussten wir im Herbst die nötigen Sanierungsarbeiten einleiten. Zudem wurde der Innenraum im Altarbereich neu gestaltet. Im Winter werden die Arbeiten abgeschlossen sein.
Durch Zuschüsse des
Kirchenkreises Koblenz und des Landesamtes für Denkmalpflege
konnten 50 % der erwarteten Kosten gedeckt werden. 50 % müssen
wir als Gemeinde aufbringen. Durch die angespannte Haushaltsituation
sind wir auf Spenden angewiesen. Ich bitte sie, diese Baumaßnahme
mit ihrer Spende zu unterstützen. - Pfr. W. Krammes
Spendenaufruf
für die Sanierung der
Evangelischen
Kirche in Oberwesel
Einzahlungen erbitten wir auf Konto
Nr. 4002, Sparkasse Koblenz, BLZ 57050120
- mit Vermerk: ‚Kirche
Oberwesel’ -
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Feier der Osternacht
Die Feier der Osternacht findet am
Karsamstag, den 10. April 2004 um 21.00 Uhr in der Stiftskirche zu
St. Goar statt.
„Christus ist auferstanden- er ist wahrhaft
auferstanden“ – dieser Botschaft wollen wir mit Wort,
Gesang, Meditation und Lobpreis nachgehen. Wie in den vergangenen
Jahren werden wir diesen Gottesdienst zusammen mit der FEG feiern.
Auch der gemeinsame Chor wird den Gottesdienst mitgestalten.
Die
neugewählten Presbyter werden ebenfalls in diesem Gottesdienst
eingeführt werden. WK
9. Rockvesper
Am Sonntag, dem 18.04.2004, um 18:00 Uhr verbinden wir zur abendlichen Besinnung alte Texte und Gebete zum Sonntag Quasimodogeniti mit neuer Musik, die uns eine Projektband aus Musikern verschiedener Nachwuchsbands der Region ausarbeitet. -ß-
Dankgottesdienst der Konfirmierten
Am Sonntag, den 09. Mai 2004 laden wir die Konfirmierten mit ihren Familien um 10.00 Uhr zu einem Dankgottesdienst in die Stiftskirche St. Goar ein. Zwei Jahre haben wir gelernt und die Gottesdienste besucht. Nun wurde die Konfirmation gefeiert. Darum wollen wir uns noch einmal treffen und miteinander Danke sagen für die gemeinsame Zeit. WK
Zelt-Gottesdienst zum Zehthoffest
Am Wochenende des 22/23.05.2004 feiert die Freiwillige Feuerwehr Werlau ihr Zehnthoffest. Im gewohnten Rahmen feiern wir den konfessionsübergreifenden Gottesdienst am Sonntag, dem 23. Mai, um 10:00 Uhr im Festzelt am Zehthof. -ß-
Festgottesdienst zum Burgfest
Am Sonntag, den 06. Juni findet um 9.30 Uhr anlässlich des Burgfestes auf Burg Rheinfels ein Gottesdienst im großen Keller auf Burg Rheinfels statt. Zusammen mit Händlern und Musikgruppen, Gauklern und Märchenerzählern wollen wir auf die Botschaft Gottes hören, der will, dass Menschen Freude erleben und leben dürfen. WK
Festgottesdienst in der Gründelbach
In diesem Jahr wird der Musikverein St. Goar 40 Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums feiern wir am Sonntag, den 11. Juli 2004 um 10.00 Uhr einen Gottesdienst, zu dem die Gemeinde herzlich eingeladen ist. WK
Gottesdienst zum Schützenfest
Am Sonntag, den 18. Juli feiert die Schützengesellschaft St. Goar anlässlich des Schützenfestes um 10.00 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst in der Stiftskirche. Der Gottesdienst wird von dem holländischen Chor Musica `85 mitgestaltet werden. WK
Zelt-Gottesdienst zum Werlauer Heimatfest
Am 7. Sonntag nach Trinitatis, dem 25.07.2004, eröffnen wir - zur im letzten Jahr neu eingeführten Anfangszeit - um 10:30 Uhr den Heimatfestsonntag mit unserem Gottesdienst im Festzelt in ökumenischer Gemeinsamkeit. -ß-
Wiesen-Gottesdienst im Biebernheim
Der gemischte Chor "Rheinklang" - Biebernheim e.V. feiert am Wochenende des 9. Sonntages nach Trinitatis am Biebernheimer Albert-Schweitzer-Haus sein traditionelles Wiesenfest. Unseren Gottesdienst feiern am Sonntag, dem 08.08.2004 wir um 10:00 Uhr auf der Wiese am Albert-Schweitzer-Haus. -ß-
Gottesdienste in der evangelischen Kirchengemeinde St.Goar
Frühjahr 2004 |
Oberwesel |
St. Goar |
Biebernheim |
Werlau |
Holzfeld |
---|---|---|---|---|---|
Palmarum |
|
!!!
- Stiftskirche St.Goar - !!! - Vorstellung der
Konfirmanden |
|||
Dienstag |
|
!!!
- St.Goar-Fellen - Sängerheim - !!! |
|||
Gründonnerstag |
|
!!!
- Biebernheim - !!! - Abendmahl-Gedächnisfeier zum
Gründonnerstag |
|||
Karfreitag |
10:45
Uhr |
09:30
Uhr |
11:00
Uhr |
10:00
Uhr |
09:00
Uhr |
Ostersamstag |
|
!!!
- Stiftskirche St.Goar - !!! - Einführung der Presbyter
- Abendmahl |
|||
Ostersonntag |
10:45
Uhr |
|
10:45
Uhr |
09:30
Uhr |
09:30
Uhr |
Ostermontag |
|
!!!
- Stiftskirche St.Goar - !!! - Abendmahl
|
|
||
Quasimodogeniti |
10:45
Uhr |
SO
- 18:00 Uhr |
SA
- 18:00 Uhr |
09:30
Uhr |
|
Dienstag |
|
!!!
- Krankenhauskapelle der Loreleyklinik St.Goar, Gründelbach |
|||
Misericordias |
!!!
- Stiftskirche St.Goar ! -
Abendmahl |
!!!
- Biebernheim ! - Abendmahl |
|
||
Jubilate |
SA
- 18:00 Uhr |
|
!!!
- Werlau ! - Abendmahl |
||
Kantate |
!!!
- Stiftskirche St.Goar ! -
Abendmahl |
11:30
Uhr |
|
||
Dienstag |
|
!!!
- Krankenhauskapelle der Loreleyklinik St.Goar, Gründelbach |
|||
Rogate |
10:45
Uhr |
09:30
Uhr |
SA
- 18:00 Uhr |
09:30
Uhr |
10:45
Uhr |
Chr.
Himmelfahrt |
|
10:00
Uhr |
|
||
Exaudi |
10:45
Uhr |
09:30
Uhr |
|
!!!
- Werlau !!!- Zehnthof |
|
Pfingstsonntag |
10:45
Uhr- A-mahl |
09:30
Uhr |
|
SA
- 18:00 Uhr |
|
Pfingstmontag |
|
10:45
Uhr |
09:30
Uhr |
|
|
Trinitatis |
|
!!!
- Burg Rheinfels - Gr. Keller - !!! |
10:45
Uhr- |
|
|
1.
Sonntag nach |
10:45
Uhr - Taufe - |
|
SA
- 18:00 Uhr |
|
09:30
Uhr |
Dienstag |
|
!!!
- Krankenhauskapelle der Loreleyklinik St.Goar, Gründelbach |
|||
2.
Sonntag nach |
|
09:30
Uhr |
10:45
Uhr |
SA
- 18:00 Uhr |
|
Samstag |
|
!!!
- Perscheid - !!! - KINDERBIBELTAG |
|||
3.
Sonntag nach |
10:45
Uhr |
|
09:30
Uhr |
|
|
4.
Sonntag nach |
|
09:30
Uhr |
10:45
Uhr |
SA
- 18:00 Uhr |
|
5.
Sonntag nach |
10:45
Uhr |
!!!
- Gründelbach !!!- Festzelt |
09:30
Uhr |
SA
- 18:00 Uhr |
|
Dienstag |
|
!!!
- Krankenhauskapelle der Loreleyklinik St.Goar, Gründelbach |
|||
Freitag |
|
!!!
- Stiftskirche St.Goar - !!! - Schul-Gottesdienst zum
Ferienbeginn |
|||
6.
Sonntag nach |
!!!
- Stiftskirche St.Goar ! -
Abendmahl |
SA
- 18:00 Uhr |
|
=========================
Amstshandlungen
in der
evangelischen
Kirchengemeinde
St.Goar
=========================
Taufen
Dezember
2003
Niklas Müller, Holzfeld, Kolosser 3, 17
Lukas Müller, Holzfeld, Lukas 10, 27
Januar
2004
Annalena Krill, Biebernheim, Psalm 51, 12
Februar
2004
Lea Louise Schulz, Werlau, Psalm 27, 1
Kim Andrea Hanke, St. Goar, Joh. 16, 23
=========================
Trauungen
November
2003
Hans-Peter Knab u. Anette, geb. Jüttner, St. Goar, Jes. 60, 1+2
Januar
2004
EINTRAG GELÖSCHT
Februar 2004
Stephan Krien u. Sandra Poschmann, Hünstetten – St. Goar, 2. Tim. 1, 12
=========================
Ehejubiläen
=========================
Bestattungen
Dezember
2003
Elsa Wischnack, geb. Wolf, Hirzenach, Psalm 23, 1 (89 J.)
Doris Reuter, geb. Müller, Langscheid - St. Goar, Psalm 108, 5 (77 J.)
Januar
2004
Otto Ensel, Oberwesel, 1. Kor. 3, 11 (69 J)
Ingrid Wichter, geb. Sieslak, St. Goar, Psalm 46, 2 (65 J.)
Heinz Hartrodt, St. Goar, Psalm 108, 5 (88 J.)
Andreas Wolters, St. Goar, Psalm 130, 1 (44 J.)
Ella Herta Schilling, geb. Albert, Urbar – Oberstein, Matth. 6, 34 (83 J.)
Februar
2004
Lutz Kreckel, Oberwesel, Hebr. 12, 2 (74 J.)
Frieda Elise Pabst,geb. Mebus, Biebernheim, Jeremia 31, 3 (92 J.)
Klaus Dieter Lips, St. Goar – Werlau, 2. Timotheus 1, 7 (49 J.)
Else Grassmann, geb. Herter, Werlau, 1. Joh. 3, 1 (72 J.)
März 2004
Herta Margarete Eißfeller, geb. Vollrath, Werlau, 1. Thessalonicher 5, 16-18 (86 J.)
Walter Klumb, Werlau, Psalm 103, 15-17 (85 J.)
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
KONFIRMATIONS - GOTTESDIENSTE
Den Konfirmationsgottesdienst feiern am Sonntag Misericordias Domini, dem 25. April 2004 in der Stiftskirche St. Goar :
Emanuel Gewohn, Franziska Hagelstein, Christina Muders, Marcel Schuchardt, Alex Lück, Linda Port, Stephanie Brigmann, Jessica Schumann, Larissa Suppes, Ekaterina Suppes, Jennifer Reißig, Ricardo Bloch, Kristin Hofmann, Esther Schmidt, Martin Kurz, Johann v. Hilchen
Den Konfirmationsgottesdienst feiern am Sonntag Misericordias Domini, dem 25. April 2004 in Biebernheim:
Melanie Arend, Alexander Kramer, Johanna Pabst, Alyssa Stein, Kevin Stein,
Den Konfirmationsgottesdienst feiern am Sonntag Jubilate, dem 02. Mai 2004 in der St. Georgs-Kirche Werlau:
Sven Engelmann, Michael Hoth, Matthias Müller, Pascal Neber, Marina Postel, Ann-Kathrin Reulen, Daniel Schulz, Lisa Vogt, Anne Wendorff
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Telefonnummern
Gemeindedienste
in
der evangelischen
Kirchengemeinde
St. Goar
Gemeindebüro
MO - DO von 9:00 bis 12:00 Uhr
Frau
Eva D`Avis
Frau Bettina Hachmann,
Oberstraße 22-24,
56329 St.Goar,
Postf. 1114,
Fax - 06741 980448
Tel
& Anrufbeantworter - 06741 7470
E-mail: buero@ev-kgm-stgoar.de
Pfarrdienst - Bezirk I
St. Goar - Hirzenach -
Fellen - Gründelbach - An der Loreley
Oberwesel -
Damscheid - Dellhofen - Perscheid - Engehöll -
Wiebelsheim
Pfr. Wolfgang Krammes
St.Antonius-Str.
30, 55430 Urbar
Tel & Anrufbeantworter - 06741 504
E-mail:
pfr.krammes@ev-kgm-stgoar.de
Pfr.in z. A. Heike
Jannermann,
Am Kronenbusch 5, 56154 Holzfeld
Tel &
Anrufbeantworter - 06741 980471
E-mail:
pfr.jannermann@ev-kgm-stgoar.de
Pfarrdienst - Bezirk II
Werlau - Holzfeld -
Rheinbay
Biebernheim - Urbar - Niederburg
Pfr.
Hans-Dieter Brenner
Am Hafen 12, 56329 St. Goar
Tel
& Anrufbeantworter - 06741 1331
E-mail:
pfr.brenner@ev-kgm-stgoar.de
Pfarrdienst -
Krankenhausseelsorge
Loreley-Kliniken St.
Goar–Oberwesel
– Wirbelsäulenzentrum –
Pfr.
Dr. Ulrich Offerhaus
Tel & Anrufbeantworter -
0261/95229090
E-mail: u.offerhaus@rz-online.de
oder
jeden Donnerstag
in den Loreley-Kliniken :
St.
Goar - 06741/800-335 mit AB
Oberwesel - 06744/712-335 mit AB
Gemeinde- und Jugendarbeit
Jugendleiter Lutz
Heddrich
Koblenzer Str. 12, 55422 Bacharach
Tel &
Anrufbeantworter - 06743 1262
Gudrun Kroll
St.
Antoniusstr. 6, Oberwesel-Urbar
Tel - 06741 358
Ines
Roth
A.d.Waldgärten 21a, Biebernheim
Tel - 06741
7419
E-mail: ines_roth@yahoo.com
Jessica
Brückner
((Oberwesel))
Tel - 06221 7399338
E-mail:
jessibrueckner@web.de
Bücherei
- MI, 16:00 - 17:30 Uhr
Helga Hechel - Tel- 06747
948495
Sozialdienst /
Diakonisches Werk
Außenstelle: - St.Goar /
Bacharach - im Kirchenkreis Koblenz
Birgit Lamberti
-
Allgemeiner Sozialer Dienst
- Betreuungen gem.
Betreuungsgesetz
- Schwangeren- und
Schwangerschafts-
konfliktberatung gem. § 219 StGB
-
Mutter-Kind-Stiftung
- Familie in
Not-Stiftung
Sprechzeiten in St.Goar, Gemeindehaus,
Oberstr.
22-24.:
DI - 9:00 - 10:30 Uhr, Tel - s. Büro.
des weiteren telefonisch erreichbar
jeweils von. 9:00 - 12:00 Uhr:
MO & DO - Tel - 0261 9156120
MI - Tel - 06743 1219
Lebensberatung
Evangelische
Beratungsstelle für Erziehungs-, Partnerschafts- und
Lebens-Fragen des Kirchenkreises Koblenz
Mainzer Str. 73,
56068 Koblenz
Tel - 0261 9156125
Terminvereinbarungen für
Gespräche im Gemeindehaus in St. Goar sind nicht mehr möglich
!!!
Telefonseelsorge
folgende
Nummern sind gebührenfrei:
0800 1110111 / 0800 1110222
Presbyterium
Vorsitz
Pfr. Hans-Dieter Brenner, s.o.
Stellvertretung
Jutta
Gürth-Erhardt, Tel - 06741 7231
Schloßberg 34, St.
Goar
Kirchmeister
Horst Pabst, Tel - 06741
496
Dorfstr. 13, Biebernheim
Diakoniekirchmeisterin
Anneliese
Lang-Beck, Tel - 06741 386
Schloßberg 34, St. Goar
Pfarrer
Pfr. Wolfgang Krammes, s.o.
Prebyter
Christel Beckel, Tel - 06744 711194
Koblenzer Str. 12
Oberwesel
Dr. Volker Enkelmann, Tel - 06741
934031
Gründelbach.2, St.Goar
Monika Hoffmann, Tel -
06741 7352
Burggraben 12 Biebernheim
Armin Kuhn, Tel -
06741 2368
Rheingoldstraße 101, Werlau
Klara
Klischat, Tel - 06741 2423
Auf dem.Hähnchen 13,
Biebernheim
Reinhold Kroll, Tel - 06741 358
St.
Antoniusstr. 6, Urbar
Heike Port, Tel - 06744 7329
Mainzer
Str. 54, Oberwesel
Gudrun Reinelt, Tel - 06741 2381
Alte
Heerstr. 84, Fellen
Horst Schüler, Tel - 06744
8050
Chablis-Str. 12, Oberwesel
Berthold Trepke, Tel -
06741 2352
Johannesgarten.14, Holzfeld
Helga Weber, Tel -
06741 2019
An der Bach 17, Biebernheim
Organistendienst
Harald
Mebus; Tel - 06741 934774
Kirchen - Küsterdienst
St. Goar
Roswita Fritzsche,
Tel - 06741 7294
Oberwesel
Wilhelm Hemb, Tel
- 06744 8158
Biebernheim
Erna Pabst, Tel
- 06741 496
Werlau
Annette Rösgen,
Tel - 06741 1751
Holzfeld
Berthold Trepke,
Tel - 06741 2352
Gemeindehäuser - Hauswarte
St. Goar
Roswita Fritzsche,
Tel - 06741 7294
Oberwesel
Wilhelm Hemb, Tel
- 06744 8158
Biebernheim
Helga Weber, Tel
- 06741 2019
Werlau
Gisela Zimmer, Tel -
06741 2189
Birgit Kuhn, Tel - 06741 2368
Redaktion - Die STIMME, Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar, s. Büro
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
regelmäßige
Veranstaltungen
in der evangelischen
Kirchengemeinde
St.
Goar
Kindergottesdienst
-
Oberwesel
- Werlau
(z.Z.Pause)
Wir beginnen gemeinsam mit den Erwachsenen den Gottesdienst in der Kirche und wechseln vor der Predigt ins Gemeindehaus, um dort die Geschichte für die Kinder zu hören, zu singen und zu basteln. Alle Kinder aus der ganzen Gemeinde sind herzlichst eingeladen.
Im
Kindergottesdienst-Helferkreis
treffen wir uns zur Vorbereitung nach Absprache. Weitere Helfer zur Verstärkung unseres Teams sind uns willkommen.
Kinderbibeltag
Der Kinderbibeltag findet statt: Samstag von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr, z.Z. etwa einmal im Vierteljahr, an verschiedenen Orten in der Gemeinde. Ehrenamtliche HelferInnen sind herzlich willkommen. Info: Pfn. Jannermann oder Ines Roth oder Jessica Brückner.
Familiengottesdienstkreis Werlau
Bei besonderen Anläßen möchten wir die Kinder der Gemeinde in unsere Fest-Gottesdienste mit einbeziehen und machen dazu Angebote, die wir in unserem Vorberetungskreis erarbeiten. Wir treffen uns u.U. zu unterschiedlichen Terminen, jeweils nach Absprache. Wer an einer Mitarbeit Interesse hat, ist unser herzlich willkommen. - Info: Astrid Stockter Tel - 06741 96201 und Petra Corell-Hoth, Tel - 06741 2812
Krabbelgruppe
- Biebernheim - Montag - 15:30 - 17:30 Uhr - Info: Andrea Friedrich, Tel - 06741 96122
Kindertreff
- Biebernheim - Montag - 9:30 - 11:30 Uhr - Info: Iris Jüttner, Tel - 06741 1613
Jungschar
- Biebernheim - Freitag - 15:00 - 16:30 Uhr für alle Kinder ab 6 Jahren - Info: Frau Ines Roth, Tel - 06741 7419
Teentreff
- Werlau - z.Z. in Planung - näheres wird noch bekanntgegeben -ß-
Kirchlicher Unterricht
Katechumenen
-
Biebernheim
- (auch für Werlau) - Dienstag - 15:00
Uhr
-
St.Goar - Donnerstag - 16:30 Uhr
- Oberwesel -
Donnerstag - 16:30 Uhr
Konfirmanden
Jugendtreff - für 13 - 16-jährige
- Biebernheim - Freitag - 17:00 - 19:00 Uhr und Sonntag - 17:00 - 19:00 Uhr - Info: Julian Eschenauer, Tel. - 06741 1491
Jugendclub
-
Biebernheim - Donnerstag - 19:00 - 22:00 Uhr und Sonntag -
19:00 -23:00 Uhr - Info: Benedikt Stüber, Tel - 06741 1404
Frauenkreise
- Biebernheim - jeden
Mittwoch um 15:00 Uhr - Sommer-Pause von Mail bis Oktober - Info:
Thea Lips, Tel - 06741 7425
- St. Goar - jeweils am 1.
und 3. Mittwoch - 15:30 Uhr Pause in den Ferien - Info: Pfr. Krammes,
Tel - 06741 504
- Werlau - jeweils 2. und 4. Mittwoch
im Monat. Sommer-Pause von Mail bis Oktober - Info: Pfr. Brenner, Tel
- 06741 1331
- Oberwesel - jeweils am 2. und 4. Mittwoch - 15:30 Uhr - Pause in den Ferien - Info: Frau Regina Hemb, Tel - 06744 8158
Frauen-Gesprächs-Kreis
- Werlau - jeden 1. Mittwoch im Monat - 20:00 Uhr - Info: Pfr-in z.A. Jannermann, Tel - 06741 980471
Frauen-Bibel-Gespräch
- Biebernheim - Mit der Bibel im Gespräch - Ein Angebot für Frauen beider Konfessionen an jedem 3. Montag im Monat jeweils um 20:00 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus. Wir treffen uns, um gemeinsam Texte der Bibel zu lesen und danach zu fragen, wie sie für unser Leben heute lebendig werden können - Info: Gudrun Kroll, Tel - 06741 358
Singe-Kreis
- Werlau - Chorprobe am 2. und 4. Mittwoch im Gemeindehaus der FEG um 20:00 Uhr - Info: Pfr. Krammes, Tel - 06741 504
Tanzen im Sitzen
- Werlau - jeden 1. Mittwoch im Monat von 15.00 - 16.30 Uhr - Info: Gudrun Kroll, Tel - 06741 358
Meditatives Tanzen
- Werlau - jeden 3. Mittwoch im Monat von 19:30 - 21:00 Uhr - Info: Gudrun Kroll, Tel - 06741 358
Besuchsdienstkreis
in
der Loreley-Klinik St. Goar
Der Besuchsdienstkreis trifft sich einmal im Monat dienstags vormittags in der Klinik, um den Ökumenischen Abendgottesdienst vorzubereiten und die Besuche bei den Patienten zu besprechen. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Weitere Info: Pfn. Jannermann, - Tel.: 06741-980471
Sozialdienst
- St. Goar - Unsere Sozialarbeiterin Frau Birgit Lamberti vom Diakonischen Werk Koblenz hält Sprechstunde, Dienstags 09:00 bis 10:30 Uhr im Gemeindehaus. Bitte Termin im Gemeindbüro vereinbaren, Tel - 06741 7470
Anonyme Alkoholiker
- St. Goar - Montags von 19:30 bis 21:30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, - Ansprechpartner: Herbert, Tel - 06741 1751
Bücherei
St. Goar - Ausleihe ist im Gemeindehaus Oberstraße - Mittwoch 16:00 - 17:30 Uhr - Info: Helga Hechel, Tel - 06747 948495
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
HEIMKEHR
Spitz ragt der Kirchturm in die weißen Wolken.
Das kleine Dorf liegt träumend ihm zu Füßen.
Die Glocke ruft und fromme Menschen folgen
dorthin, wo Orgelklänge sie begrüßen.
Heimgekehrt ist er, der Sohn des Bauern, an den Ort,
von dem er floh - er glaubte damals zu ersticken.
Er fasste frischen Mut und eilte fort.
Frei atmen wollte er und weiterblicken.
Die Chefetagen waren sein Zuhause,
die Ellenbogen zeigen blaue Flecken.
Sein Leben glich dem bunten Blumenstrauße,
das Gestern stopft er unter Daunendecken.
Jetzt sitzt er in der Kirche - er ist krank.
Der Pfarrer trägt - wie einst - seinen Talar.
Es stöhnt und krächzt die alte Orgelbank,
wie damals, als er Organist noch war.
Die Kirchenbänke gähnen und sie warten,
die Glockentöne leis` im Wind verklingen.
Neu aufgemischt sind abgegriff`ne Karten.
Nur Vögel ihre alten Lieder singen.
Es schläft der Alte und beginnt zu träumen-
wie er , der Bub , heranwächst zu dem Mann.
Sieht sich das Kaltblut striegeln und aufzäumen,
sein Pferd und er, zwei Freunde, ein Gespann!
Sieht dralle Bauerngärten Häuser zieren
und über staubig ausgetret`ne Wege
die braunen Stiefel straff im Takt marschieren--
und Menschenzüchtungen im Staatsgehege.
Seine Erinnerung zählt die Soldaten,
die für ihr Vaterland gefallen sind,
Witwen, die ihre schwere Arbeit taten.
Und ihre Tränen trocknete der Wind ….
Er denkt an seine arbeitsamen Eltern,
die nie das Meer, nie das Gebirge sah`n,
jedoch auf ihren Wiesen, ihren Feldern,
in ihrem Wald die eig`nen Herren war`n.
Er träumt von Schlachtfesten zur Winterzeit,
von Aussaat, Ernte, Kirmes, Schlittenfahrt.
Es war kein Weg zu steinig und zu weit….
Man hielt die Hand nicht auf bei Vater Staat !
Er riecht den Duft von frischem Bauernbrot.
Hört aus der Schmiede helle Töne rufen.
Ein jeder packte an, litt keine Not.
Man sah die Pferde geh`n mit neuen Hufen.
Er denkt an`s Lärmen vieler Dorfschulkinder
und als gesunde Kühe es noch gab,
an heiße Sommer und an kalte Winter -
als jede Großmutter zu Haus` noch starb !
Dann wacht der Alte auf und geht nach Hause.
Die Nichte, bauchfrei, schlank durch`s Zimmer weht.
Die Neffen hören „Hipp Hopp“ ohne Pause.
Und Joghurt isst man fettfrei, linksgedreht.
Zurückgekehrt ist er zu seinen Wurzeln -
doch Fremdheit staubt im Haus, in jedem Raum .
Das Dorf lebt Zeitgeist und die Jahre purzeln.
Nur vor dem Hof wacht treu der Lindenbaum.
(Wilma Muders-Pabst, freie Autorin, Biebernheim)