Die STIMME - 2008 - 2 - Sommer
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Ausgabe 2008 - 2 - Sommer
1. Korinther 13, 13 : Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. - Gestaltung/Foto: Herbert Merten
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Inhalt :
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Sommer
Umschmeichle
uns, Du wundersame Sommerzeit.
Wir grüßen Dich in
Deinem neuen Sommerkleid.
Nimm uns in Deinen Arm, schenk`
Visionen,
lass` Gottes große Wunder in uns wohnen.
Schenk`
tauben Ohren Deine Sommermelodie,
schenk` Herzen Frieden, schenke
Harmonie,
schenk` kalten Augen einen neuen Sonnenblick.
Ach
Sommer - fülle uns mit Deinem Glück.
© by W. Muders-Pabst
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EG 500
Lobt Gott in allen Landen
Lobt Gott in allen Landen und laßt uns fröhlich sein: der Sommer ist vorhanden, die Sonn' gibt hellen Schein, der Winter ist vergangen, das Feld ist voller Frücht, die wir von Gott empfangen, wie man vor Augen sieht.
Herr, gib durch deinen Segen den lieben Sonnenschein, dazu den sanften Regen, die du uns schaffst allein. Die Frücht im Feld vermehre, behüt vor Reif und Schloß' und allem Unheil wehre, dein Güt und Macht ist groß.
Gib uns auch hier auf Erden die geistlich Sommerzeit, daß uns bei den Beschwerden dein Hilf stets sei bereit, damit wir willig tragen all Trübsal, Angst und Not und endlich nicht verzagen, wenn uns hinreißt der Tod.
Füll unser Herz mit Freuden durch Wohltat mancherlei, daß uns nichts möge scheiden von deiner Gnad und Treu, solang wir sind auf Erden, bis wir vor deinem Thron einst ewig selig werden, empfangn die Ehrenkron.
Melodie
wie
EG-148: "Herzlich tu mich erfreuen"
oder
EG-501: "Wie lieblich ist der Maien"
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Ordinations-Jubiläum
Pfarrer Hans-Dieter Brenner
Am Mittwoch, 23.01.2008, feierte Pfarrer Hans-Dieter Brenner im Rahmen einer Abendvesper in Biebernheim sein 25-jähriges Ordinations-Jubiläum. Nach Studium und Vikariat wurde er vor genau 25 Jahren im Kirchenkreis Wuppertal-Barmen mit der Ordination zum Pastor mit der Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung beauftragt und dort in eine kreiskirchliche Pfarrstelle berufen, bevor er im Oktober 1983 nach St. Goar kam.
Den damaligen Predigttext (Johannes 12, 34-41) aufgreifend erinnerte Pfarrer Brenner die Gemeinde daran, dass die Klage über die gesellschaftliche Geringachtung des verkündigten Gotteswortes nicht erst in unserer heutigen Zeit besteht. Schon im Zusammenhang von Jesu Verkündigung wird im Johannesevangelium davon berichtet, wie im Buch des Propheten Jesaja vor mehr als 2500 Jahren über eine allgemeine Missachtung des Gotteswortes Klage geführt wird. Dennoch wird es seither in kontinuierlicher Verkündigung im Volk Israel und der Kirche überliefert.
Dass dies nicht nur Angelegenheit von Sorge, sondern vor allem auch von Freude ist, wurde durch die Beiträge des Biebernheimer Gospel-Chores bewegend betont. Unter der Leitung von Chorleiter Karl-Heinz Kurek trugen die Damen in bemerkenswerter Weise eine lockere Fröhlichkeit in den Gottesdienst ein, die eine große Sicherheit in der Präsentation neuzeitlicher Kirchengesänge spürbar werden ließ.
Beim anschließenden Umtrunk im Sälchen überbrachten Kirchmeister Horst Pabst für das Presbyterium der Kirchengemeinde, Organist Harald Mebus für die Mitarbeiterschaft, Ortsvorsteher Bernd Heckmann für die Ortsgemeinde, Marlies Abele für den Gospel-Chor und Heiner Roth aus dem Lektorenkreis zusammenfassend für die Gottesdienstbesucher, den Frauenkreis und die übrigen Gemeindeglieder ihre Dankes- und Glückwünsche. - (WiK/Red)
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Presbyteriumswahl
Für
jeden der beiden Wahlbezirke waren 6 Presbyter aus den zur Verfügung
stehenden Kandidaten des jeweiligen Bezirkes zu wählen.
Weiterhin waren aus 4 Kandidaten 2 Mitarbeiterpresbyter (MA) für
die ganze Gemeinde zu wählen.
Hier nun die Ergebnisse der
gewählten Kandidaten, die das Presbyterium in seiner Sitzung am
24.02.2008 um 15 Uhr festgestellt hat.
Es
wurden 109 ungültige Stimmzettel abgegeben. Die
Gesamtwahlbeteiligung betrug 33,1 % - (HMe)
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Kirche voller Egoisten?
Spannender Jugendgottesdienst in der Stiftskirche St. Goar
Mit
dem
ungewöhnlichen Thema „Ego-passt“ hatten zwanzig
Jugendliche und die Ev. Kirchengemeinde St. Goar am vergangenen
Sonntag zum Jugendgottesdienst eingeladen. „Ego-passt“
ist ein Kunstbegriff, der die goldene Mitte zwischen einem extrem
angepassten Leben und nur egoistischen Einzelgängertum
darstellen soll.
Die Jugendlichen hatten sich seit Ende Januar
unter der Leitung von Jugendleiter Lutz Brückner-Heddrich
getroffen und sich viel Spannendes, Überraschendes und
Herausforderndes einfallen lassen. 120 Besucher verfolgten
interessiert den unkonventionellen Gottesdienst und genossen
offensichtlich die aufgelockerte und schrankenlose Atmosphäre.
Auf Wunsch der Jugendlichen wurden auch die Besucher des
Gottesdienstes immer wieder einbezogen. Mit grünen und roten
Karten sollten sie sich zu dem Thema äußern: „Sind
alle Menschen gleich wichtig?“ oder „Ist Egoismus
notwendig, um in einer Gemeinschaft zu leben?“
Gottesdienst
war mit einem roten Faden durchwebt. In Anspielen ging es um die
Frage, inwieweit es gut ist sich anzupassen, oder auch bewusst seinen
eigenen Weg zu gehen. Lara Seipel aus Biebernheim und Laura
Weber-Veith aus Rheinbay brillierten in ihrer Rolle als Kontrahenten
und moderierten gleichzeitig den Gottesdienst, die Lieder und
leiteten auch in die außergewöhnliche und gut
verständliche Predigt über.
“Herr Pfarrer
Krammes, darf man in der Kirche kritische Fragen stellen, oder sollte
man aus Rücksicht auf andere sich anpassen?“ „Glauben
Sie, dass Sie Gott für ein erfülltes Leben brauchen?“
Aufmerksam verfolgten alle Generationen, wie Pfarrer Krammes in alltäglicher Sprache auf die Fragen der Jugendlichen und auch aus der Gemeinde antwortete. Souverän konnte sich hier der Theologe in der evangelischen Tradition vergewissern. „Ich bin als Pfarrer ordiniert, dass heißt ich habe den Auftrag das Evangelium zu predigen. Ich habe aber keine besondere und heilige Weihe und bin auch ansonsten ein ganz normaler Mensch, der Christ ist. Die Gemeinde braucht keinen Stellvertreter vor Gott, keinen spirituellen Vorturner. Jeder kann eigenständig seinen Glauben suchen. Es gibt keinen festgelegten Glaubensweg, doch sind wir nicht allein und können uns auch durch die Gemeinde unterstützt wissen. Deshalb sind kritische Stimmen und auch herausfordernde Jugendliche in unserer Gemeinde willkommen.“
Auf diese Jugendlichen kann die Gemeinde auch stolz sein. Viele Talente kamen in diesem Gottesdienst zum Tragen. Selbstbewusst präsentierten sich gute Sängerinnen und Sänger, versierte Technikkenner am Mischpult und eine eingespielte Band. Beeindruckend war unter anderem der Vortrag des anspruchsvollen Liedes „I will follow him“ aus dem Film „Sister Act“. Auch mit dem Anspiel hatten die Jugendlichen einen mitreißenden Bogen gespannt, der augenscheinlich den Zeitgeist eingefangen hatte. - (LBH)
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Frauennachmittag
in Werlau
Auch in diesem Jahr haben die Werlauer Landfrauen wieder mit der evangelischen Frauengemeinschaft alle Werlauer Frauen zu einem Frauennachmittag am 05.03.2008 ins ev. Gemeindehaus eingeladen. Die Vorsitzende der Landfrauen Emmeliese Stein freute sich bei der Begrüßung, dass so viele Frauen der Einladung gefolgt waren und das Gemeindehaus bis auf den letzten Platz besetzt war.
Als Ehrengast erfreute in diesem Jahr die Hunsrücker Buchautorin Frau Elfried Karsch die Zuhörerinnen mit Ihren Geschichten, die Sie in Ihrem unverwechselbaren Hunsrücker Dialekt vortrug. Sie brachte den Saal zum Lachen und Schmunzeln, und vielerorts wurden Erinnerungen an die „gute alte Zeit“ wieder wach.
Wieder einmal hatten sich die Landfrauen mit einem köstlichen Kuchenbuffet selbst übertroffen. Die liebevoll gedeckte Kaffeetafel wurde durch die selbst gestaltete frühlingshafte Tischdekoration von Frau Tina Brück abgerundet.
Nach dem Kaffeetrinken erfreute die Werlauer Stuhlsitztanzgruppe, unter der Leitung von Frau Gudrun Kroll, das Publikum. Nach einigen weiteren Geschichten von Frau Karsch rund um das Leben im Hunsrück mit seinen vielen Alltagssituationen, in der sich der ein oder andere wieder finden konnte, sprach Herr Pfarrer Brenner ein Gebet zum Abschluss des schönen Nachmittags. - Anneliese Arend
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Frühjahrsputz
im Jugendclub Biebernheim
Im Rahmen einer Putzaktion wurde der Jugendraum Biebernheim für das Frühjahr fit gemacht. Einige Sofas wurden ausgetauscht und es wurde das Mobiliar etwas umgestellt.
Weiterhin
sind im Außenbereich einige Aktionen bereits durchgeführt
worden. Ein kleiner Schuppen wurde unter den Balkon aufgebaut um dort
Brennholz und weiteres Material für die kommende Grillsaison
unterzubringen.
Der Jugendclub Biebernheim ist zurzeit auf
Nachwuchssuche. Jeder Jugendliche aus Biebernheim ab 16 Jahren ist
bei uns herzlich willkommen. Gerade in den Sommermonaten wird viel
unternommen und neue Ideen werden gerne angenommen. Die
Öffnungszeiten sind donnerstags, freitags und sonntags jeweils
ab ca. 19 Uhr. Am besten einfach mal vorbeischauen. Weitere
Informationen/Bilder von den Tätigkeiten und Ausflügen
erhaltet ihr unter http://www.jucb.de - Andreas Müller
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Presbytereinführung
für die Amtsperiode 2008 - 2012
In den diesjährigen Ostergottesdiensten wurden die gewählten Presbyter in ihr Amt für die nächste Amtsperiode eingeführt.
Nach der Einführung am Ostersonntag in St. Goar-Werlau durch Pfarrer Hans-Dieter Brenner begrüßen Armin Kuhn (rechts) für die Gemeinde und Harald Mebus (2. von links) für die Mitarbeiter Herbert Merten (links) als neues Mitglied wieder im Presbyterium.
Im 1. Bezirk wurden wiedergewählt: In St. Goar - Dr. Volker Enkelmann, Jutta Gürth-Ehrhardt, Jürgen Hein; in Oberwesel - Christel Beckel, Heike Port, Horst Schüler.
Im 2. Bezirk wurden wiedergewählt: In St. Goar-Biebernheim - Monika Hoffmann, Reinhold Kroll, Horst Pabst; in St. Goar-Werlau - Petra Corell-Hoth, Armin Kuhn. Neu hinzugekommen ist dort Herbert Merten, der bereits von 1992 bis 2000 dem Presbyterium angehörte.
Für die gesamte Evangelische Kirchengemeinde St. Goar wurden von den Mitarbeitern Harald Mebus und Helga Weber ins Presbyterium gewählt. - (KBr)
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Konfirmationen
St. Goar
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden des 1. Bezirks wurden der Gemeinde am 16. März, dem Palmsonntag in der Kirche in Oberwesel vorgestellt. Sie wurden dann am 6. April 2008 in einem festlichen Gottesdienst in der Stiftskirche in St. Goar von Pfarrer Wolfgang Krammes konfirmiert.
Aus Oberwesel waren es Selena Persch und Laura Michalczak , aus Dellhofen Diana Burg, aus Damscheid Vanessa König und Julia Vogel, aus Perscheid Erik Berres und Maurice Butler, aus Wiebelsheim Kim Schygula und Jana Doorn und aus St. Goar Daniel Buchholz, Jessica Geißler und Jenny Ohlrich.
Wir
wünschen den Konfirmierten eine gute weitere Ausbildung, aber
vor allem ein Geborgensein in ihrer Familie und Gemeinde. - (JHe)
Biebernheim
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden Anna Jäckel, Ann-Kathrin Stein, Andreas Pabst, Sascha Pabst, Laura Stepprath und Annika Lindauer (im Bild von links nach rechts)
aus
Perscheid, Biebernheim und St. Goar wurden am Sonntag
Misericordias Domini, 06. April 2008, von Pfarrer Hans-Dieter Brenner
und Prädikant Reinhold Kroll konfirmiert. - (KBr)
Werlau
Am Sonntag Jubilate, 13. April 2008, fand in der St. Georg-Kirche in St. Goar-Werlau die diesjährige Konfirmation statt. Mit Pfarrer Hans-Dieter Brenner und Prädikant Reinhold Kroll warten 12 Konfirmandinnen und Konfirmanden auf den Einzug in die St. Georg-Kirche Werlau.
Von vorne nach hinten : Lukas Baumann / Patrik Döscher - Sabrina Engelmann / Sahra Grömke - Dennis Heckhoff / Lars Kemmer - Marvin Lohrum / Joshua Mackeben - Prisca Müller / Maike Nickodemus - Niko Petry / Melvin Vogt aus Werlau und Holzfeld.
Nach der Einsegnung im Festgottesdienst durch Pfarrer Hans-Dieter Brenner und Prädikant Reinhold Kroll stellten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden den Fotografen: (von links nach rechts) Dennis Heckhoff, Sabrina Engelmann, Sahra Grömke, Lukas Baumann, Patrik Döscher, Lars Kemmer, Marvin Lohrum, Joshua Mackeben, Prisca Müller, Melvin Vogt, Maike Nickodemus, Niko Petry. - Text und Fotos: Klaus Brademann
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KIDOK - Berlin
Das Dokumentationsbüro KIDOK in Berlin ist über das Internet auf die Homepage der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar und damit auf die St. Georg-Kirche in St. Goar-Werlau aufmerksam geworden.
KIDOK (Kirchenbau-Dokumentation durch die Evangelische Kirchengemeinde am Humboldthain in Berlin Mitte/Wedding) hat sich zum Ziel gesetzt, den Kirchenbau aus der Zeit des Historismus (1860 bis 1920) besonders zu würdigen.
So wurde nun neben vielen anderen Kirchen aus dieser Zeit auch die St. Georg-Kirche in St. Goar-Werlau in diese interessante Kirchenbau-Dokumentation aufgenommen.
Interessierte Leser können sich im Internet über die Homepage der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar (http://www.ev-kgm-stgoar.de; Link zu: Angaben zur Werlauer St.-Georg-Kirche) oder über die URL von KIDOK (http://www.kirchenbau-dokumentation.de) informieren. - Klaus Brademan
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Verkauf der Chronik
„Evangelische Kirchengemeinde in Werlau - 1907 bis 2007“
ie
neu verfasste Chronik über das letzte Jahrhundert der
Evangelischen Kirchengemeinde in Werlau kann zum Preis von 6,00 €
erworben werden bei:
Klaus
Brademann, Werlau - Hellerweg 13, 56329 St. Goar (Telefon:
06741/7177), Klaus Henrich, Werlau - Bopparder Straße 16 a,
56329 St. Goar (Telefon: 06741/2162), Küster Hans Becker, Werlau
- Winzergasse 19, 56329 St. Goar (Telefon: 06741/2345) oder im
Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar,
Oberstraße 22, 56329 St. Goar (Telefon: 06741/7470). - (KBr)
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Spendenaufruf - "STIMME"
Finanzierung der Druckausgaben
Wir
bitten Sie auch in diesem Jahr wieder um Ihre Spenden für die
Finanzierung unserer STIMME.
Für die dazu bisher erhaltenen Spenden bedanke ich mich auch hier noch einmal ganz herzlich.
Darüber
hinaus bitte ich alle Gemeindeglieder, die diese Arbeit in unserer
Kirchengemeinde ebenfalls unterstützen möchten, um Ihre
Spende - mit dem beigelegten Überweisungsträger - und der
Angabe zum Verwendungszweck "STIMME" - auf unser Konto.
Auch dafür bedanke ich mich hier schon einmal vorab - Ihr
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Grundstück
in Erbpacht abzugeben
Grund
und Boden werden immer teurer. Auch in unserer Verbandsgemeinde
erreichen die Grundstückpreise in guten Lagen inzwischen die
magische Grenze von 100€ pro m2. Doch der Traum vom eigenen Haus
muss deshalb nicht scheitern. Die Alternative zum teuren Kauf eines
Grundstücks ist das Erbbaurecht. Dabei zahlt der
Erbbauberechtigte statt eines Kaufpreises einen Erbbauzins,
sozusagen als „Nutzungsgebühr“ für das
Grundstück. Das hält die finanziellen, monatlichen
Belastungen in erträglichem Rahmen. Die dadurch frei
werdenden Mittel können in den Hausbau investiert oder für
eine schnellere Tilgung der Hypothekenzinsen verwendet
werden.
Das evangelische Stift zu St. Goar bietet ein voll
erschlossenes Grundstück ( ca 660 m2 ) im Neubaugebiet
„Biebernheimer Höhe“ zur Erbpacht an.
Interessierte erhalten weitere Einzelheiten im Gemeindebüro
der evangelischen Kirchengemeinde, Oberstr. 24, 56329 St. Goar,
Tel. 06741 7470. - (VEn)
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Jubiläumskonfirmation
28.09.2008 - Stiftskirche
In
diesem Jahr laden wir wieder zur Feier der Jubliläumskonfirmation
ein.
Der Gottesdienst findet am Sonntag, 28. September 2008 um
10.00 Uhr in der Stiftskirche zu St. Goar statt. Wir bitten die
Jubiläumskonfirmanden, die 1957 und 1958 konfirmiert wurden,
sich beim Gemeindebüro, Tel: 06741/7470, anzumelden. Ebenso sind
alle, die 1947 und 1948 konfirmiert wurden, oder noch höhere
Jubiläen haben, herzlich eingeladen.
Wer noch Konfirmanden
kennt, die nicht mehr in unserer Gemeinde wohnen, wird gebeten diese
über den Termin informieren. - (GmB)
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Weitere Termine
Kreissynode
Die Synode des Kirchenkreises Koblenz tagt am 24. und 25. Oktober 2008 in der neuen St. Goarer Stadthalle, der Eröffnungsgottesdienst ist voraussichtlich um 14:00 Uhr in der Stiftskirche. Bitte beachten Sie dazu die aktuellen Veröffentlichungen.
Dienstjubiläum
Am 26. Oktober 2008 feiert Pfr. Brenner sein 25-jähriges Dienstjubiläum um 10:00 Uhr im Gottesdienst in Werlau.
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Landeskirchliche Nachrichten
Tagung nach einwöchigen Beratungen in Bad Neuenahr beendet
Die wichtigsten Beschlüsse der rheinischen Landessynode im Überblick
• Eine umfangreiche Stellungnahme mit dem Titel „Wirtschaften für das Leben – Stellungnahme zur Wirtschaftlichen Globalisierung und ihren Herausforderungen für die Kirchen“ verabschiedete die Synode nach intensiver Aussprache. Es geht darum, „dass gemeinsames Handeln Kraft entwickelt und Gewicht verleiht“, heißt es in dem Papier. Neben einer Bestandsaufnahme der Debatte und der unterschiedlichen theologisch-ethischen Positionen finden sich Praxisbeispiele aus allen Kirchenkreisen. Außerdem werden für neun Arbeitsfelder Ziel-vorstellungen und offene Fragen definiert, die einen ethischen Rahmen und konkrete Maßnahmen für das kirchenleitende Handeln vorschlagen. Den Gemeinden soll die Stellungnahme als Grundlage für ihre weitere Arbeit dienen. Für die Partnerkirchen im Süden ist sie „ein verbindliches Zeichen der Weggemeinschaft trotz und in unserer jeweils sehr verschiedenen Situation“, so Kirchenrätin Christine Busch, Landespfarrerin in der Abteilung Ökumene, Mission und Religionen der rheinischen Kirche. (Pressemitteilung 20/2008)
• Gegen eine Verschärfung des Jugendstrafrechts sprach sich Präses Nikolaus Schneider in seinem Bericht über die für die Kirche bedeutsamen Ereignisse aus. „Pädagogische Arbeit ist Beziehungsarbeit, und die braucht Zeit, kleine Gruppen und bestens ausgebildetes Personal – und das kostet Geld. Das Sparen an Kindern und Jugendlichen muss beendet werden. Zum Umgang mit verwahrlosten Kindern und jugendlichen Intensivtätern gilt: Wir brauchen Menschen statt Mauern“, sagte er. (Pressemitteilung 8/2008)
• Nach einem Initiativantrag machte sich die Synode die Ausführungen von Präses Schneider zu Eigen und erinnerte an das christliche Menschenbild: „Gott gibt keinen Menschen verloren“, heißt es in dem Beschluss und weiter: „Jugendliche, die das Leben anderer verletzen oder gefährden und ihre eigene Zukunft ruinieren, bedürfen der Zuwendung und Grenzsetzung, um ein Leben in Achtung vor anderen wie vor sich selbst zu gestalten. ... Die Verschärfung des Jugendstrafrechts und 'erniedrigende Erziehungscamps' sind untaugliche Mittel.“
• 30 Pfarrstellen mit besonderem Auftrag (mbA-Stellen) werden im Jahr 2008 in der rheinischen Kirche neu eingerichtet, und zwar zehn für Vikarinnen und Vikare, 20 für Pfarrerinnen und Pfarrer im Probedienst, Pastorinnen und Pastoren im Sonderdienst und entlassene Theologinnen und Theologen mit Anstellungsfähigkeit. Die Synode stellte die Weichen für die zukünftige Gestaltung des Pfarrdienstes auch durch Verabschiedung eines „Rahmenkonzeptes für mbA-Stellen“, von „Richtlinien für das zentrale Auswahlverfahren für Pfarrerinnen und Pfarrer im Wartestand und für aus der Pfarrstelle Abberufene“ und von „Richtlinien für das zentrale Bewerbungsverfahren für den Zugang zum Pfarramt“. Außerdem wurden Eckpunkte zur Berechnung und Verteilung von Pfarrstellen festgelegt. Das Maßnahmenpaket wurde fast einstimmig beschlossen – „ein überraschendes und deutliches Signal“, so Oberkirchenrat Jürgen Dembek, Personaldezernent der rheinischen Kirche. (Pressemitteilung 17/2008)
• Die Synode beschloss den landeskirchlichen Haushalt mit einem Finanzvolumen von 82,4 Millionen Euro. Für das Jahr 2008 rechnet die rheinische Kirche mit einem Kirchensteueraufkommen von 560 bis 574 Millionen Euro. Der derzeitige konjunkturelle Aufschwung bremst den Sparkurs der Kirche jedoch nicht. Den Gemeinden, Kirchenkreisen und Verbänden empfahl Oberkirchenrat Georg Immel, Finanzdezernent der rheinischen Kirche, die nicht erwarteten Mehreinnahmen zur Konsolidierung ihrer Haushalte und zum Auffüllen benötigter Rücklagen zu verwenden. (Pressemitteilung 18/2008)
• Über den Zwischenstand der Konzentrations- und Sparmaßnahmen auf der landeskirchlichen Ebene der Evangelischen Kirche im Rheinland informierte Vizepräsident Christian Drägert die Synode. Mit mehr als 100 Reformvorschlägen werden Einsparungen von jährlich bis zu zwei Millionen angestrebt. Bis zum Jahr 2030 rechnet die rheinische Kirche mit dem Rückgang ihrer Mitglieder von knapp drei auf zwei Millionen und mit der Halbierung ihrer Finanzkraft.
• Auf der Synode wurde ein neues Filmporträt der rheinischen Kirche vorgestellt. Die DVD mit dem Titel „Vom Niederrhein bis zum Saarland“ gibt in knapp 20 Minuten einen kompakten Überblick über Auftrag, Dienst und Arbeitsfelder. Anlässlich der Presbyteriumswahl am 24. Februar bekommen den Film alle Frauen und Männer geschenkt, die neu gewählt werden oder ausscheiden. (Pressemitteilung 12/2008)
• „In welcher Wirklichkeit leben wir?“ Unter diesem Titel wurde am Rande der Synode ein Buch (Neukirchener Verlagshaus, 24,90 Euro) vorgestellt, in dem Naturwissenschaftler und Theologen ihre unterschiedlichen Perspektiven von Wirklichkeit beschreiben. Herausgegeben wurde es von Präses Nikolaus Schneider und Dr. Frank Vogelsang, Direktor der Evangelischen Akademie im Rheinland. (Pressemitteilung 13/2008)
Die ausführlichen Pressemitteilungen im Internet: www.ekir.de/landessynode
Liegenschaftsverwaltung
Der Gebäudebestand geht zurück, aber die Qualitätsansprüche bleiben
„Bauen und erhalten“ heißt die Dokumentation, die die Liegenschaftsverwaltung im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland jetzt erstmals veröffentlicht hat. Sie bietet auf 25 Seiten einen Überblick über das breite Spektrum der Bautätigkeit innerhalb der rheinischen Kirche und stellt viele gelungene Projekte der Kirchengemeinden vor – von Sanierungs- und Umbaumaßnahmen bei Gemeindehäusern und Kirchen bis hin zu Neubauten. Die Dokumentation benennt für alle Beispiele die Aufgabenstellung und die Konzeption der Baumaßnahmen und veranschaulicht fotografisch die Ergebnisse. In einem weiteren Kapitel werden Baumaßnahmen an landeskirchlichen Einrichtungen dargestellt, z.B. Umbauten an kirchlichen Schulen.
Im Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland wird derzeit ein Bestand von 6.800 Gebäuden, darunter ca. 1.250 Kirchen und ca. 1.370 Gemeindehäuser, unterhalten und gepflegt. Fast die Hälfte der Kirchengebäude steht unter Denkmalschutz. Die zurzeit 786 rheinischen Kirchengemeinden übernehmen selbst Planung und Durchführung von Bauaufgaben. Diese reichen von der denkmalgerechten Instandsetzung historischer Kirchengebäude über die Umgestaltung oder Umnutzung von Kirchenräumen bis hin zu Neubauten. Unterstützt werden die Gemeinden von der Bauberatung des Landeskirchenamtes.
Durch die zurückgehenden Finanzen in den Gemeinden und die Konzentration landeskirchlicher Einrichtungen geht der Gebäudebestand in der rheinischen Kirche seit einigen Jahren zurück. Die Dokumentation hebt hervor, dass diese Reduzierung zu neuen Bauaufgaben geführt hat, die gut gelöst werden konnten. So wurden Gebäude qualifiziert den aktuellen Bedürfnissen angepasst. „Dabei kommt es darauf an, die Veränderungen als Chance zur Neuorientierung zu begreifen und Visionen zu entwickeln. Gebäude und Grundstücke müssen den Anforderungen des kirchlichen Dienstes entsprechen. Der Qualitätsanspruch an das Neue ist hoch und achtet selbstverständlich auch den Umgang mit dem Vorhandenen,“ heißt es im Vorwort zur Dokumentation. Sie wurde in einer Auflage von 2.000 Exemplaren erstellt, die in diesen Tagen in die Gemeinden verschickt werden.
Die Broschüre ist auch im Internet abrufbar unter www.ekir.de/dokumente
Finanzbericht und Haushaltsplan
Der konjunkturelle Aufschwung bremst den Sparkurs der Kirche nicht
Maßvoll haushalten und vorausschauend planen, so lautet weiterhin die Devise in der rheinischen Synode. In seinem Finanzbericht erläuterte Oberkirchenrat Georg Immel, Finanzdezernent der rheinischen Kirche, die Entwicklung und kommentierte sie. Seine Bilanz für 2007: „Es war ein gutes Jahr“. Der konjunkturelle Aufschwung hat besonders im ersten Halbjahr 2007 zu deutlichen Zuwächsen bei der Kirchensteuer geführt. Nachdem das Kirchensteueraufkommen 2006 knapp unter 500 Millionen Euro lag, geht die Schätzung für 2007 inzwischen von einem Verteilungsbetrag von 560,8 Millionen Euro aus. Mit dieser Schätzung bleibt die rheinische Kirche bewusst unter der staatlichen Steuerschätzung vom November 2007, nach der sich ein noch höherer Verteilungsbetrag errechnen ließe – ca. 595,3 Millionen Euro.
Außerdem warnte Immel die Synodalen vor überzogenem Optimismus: „Die ‚Relativität‘ dieses sicherlich erfreulichen Betrags können Sie gut an dem Vergleich des Verteilungsbetrags mit anderen Jahren sehen. ... Der Spitzenverteilungsbetrag des Jahres 1994 mit 631,5 Millionen Euro ist unerreichbar!“ Und er betonte: „Die langfristige Prognose der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zur Gemeindemitgliederzahlenentwicklung und der Entwicklung der Kirchensteuern ... wird durch das Kirchensteueraufkommen der Jahre 2007 und 2008 nicht widerlegt.“ Danach geht die Mitgliederzahl in der rheinischen Kirche bis 2030 von knapp drei Millionen auf zwei Millionen Mitglieder zurück, die Finanzkraft reduziert sich auf die Hälfte. Den Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und Verbänden empfahl Immel dringend, die nicht erwarteten steuerlichen Mehreinnahmen aus dem Jahr 2007 zur Konsolidierung ihrer Haushalte und zum Auffüllen benötigter Rücklagen zu verwenden. Ein guter Ratschlag angesichts steigender Kosten für die Versorgungskasse bzw. für den zukünftigen Umgang mit kirchlichen Gebäuden in der rheinischen Kirche.
Kirchengebäude auf dem Prüfstand - Immel stellte fest: „Wir machen uns nicht klar, wie viel der uns zur Verfügung stehenden Finanzmittel wir eigentlich für die von uns gehaltenen Immobilien und beweglichen Güter aufwenden müssten, um sie im kommenden Jahr auf dem Stand zu erhalten, in dem sie sich im vergangenen Jahr befunden haben“. Es gehe jedoch nicht um die Alternative einer „Investition in und Rücklagenbildung für ‚Steine‘ oder in und für Menschen“, sondern: „Wenn eine Körperschaft feststellt, gleichgültig ob Kirchengemeinde, Kirchenkreis oder Landeskirche, dass der überwiegende Teil ihrer Finanzen in Immobilien fließt, ist die Lösung nicht das Kündigen von Mitarbeitenden, sondern die Befassung mit der Frage, ob und wie die übernommenen Aufgaben mit weniger Gebäuden erfüllt werden können.“ Zum Vergleich: In der rheinischen Kirche gibt es 6.800 Gebäude, darunter ca. 1.250 Kirchen und Kapellen und ca. 1.370 Gemeindehäuser. Gut die Hälfte der Kirchengebäude steht unter Denkmalschutz.
Gemeinden finanzieren den landeskirchlichen Haushalt per Umlage - Die Evangelische Kirche im Rheinland rechnet für das Jahr 2008 mit einem Kirchensteuer-Verteilungsbetrag von 574,1 Millionen Euro. Da die Kirchensteuerhoheit in den 777 Gemeinden liegt, wird der landeskirchliche Haushalt aufgrund einer kirchengesetzlichen Regelung mit einer Umlage von 10,25 Prozent finanziert. Das sind für das laufende Jahr 58,9 Millionen Euro Heute wird der Synode der landeskirchliche Haushaltsplan 2008 mit einem Volumen von 82,4 Millionen Euro vorgelegt. Im Jahr 2007 waren es 78,9 Millionen Euro. Die Ausgaben steigen, und zwar im Wesentlichen dadurch, dass in 2008 allein 3,5 Millionen Euro zusätzlich - insgesamt 4,4 Millionen Euro - zur Auffüllung der Versorgungskasse in den Haushalt gestellt werden müssen. Die Zuweisungen an die Schulen und Internate steigen um 775.000 Euro, während die Zuweisungen für die Studierendengemeinden um 136.000 Euro auf 2,63 Millionen Euro sinken. Auch für die Liegenschaften der Landeskirche werden insgesamt 179.000 Euro weniger benötigt. Die Rückstellungen für die Altersteilzeit bzw. den Altersteilzeitdienst sinken ebenfalls, und zwar um 538.000 Euro auf 260.000 Euro. Die Ausgaben für die Pfarrbesoldung belaufen sich im Jahr 2008 auf 235,5 Millionen Euro, das sind 41 Prozent des Nettokirchensteueraufkommens. 2007 waren es 41,2 Millionen Euro weniger. Die Mehrausgaben sind nicht auf eine Erhöhung der Besoldung oder der Pfarrstellen zurückzuführen, sondern sie ergeben sich aus Nachzahlungen in die Versorgungskasse zur Absicherung bestehender Versorgungsverpflichtungen (Versorgungssicherungsumlage).
Neues Kirchliches Finanzwesen - Neu im Haushalt 2008 etatisiert sind die Kosten in Höhe von 6,2 Millionen Euro für die Projektfinanzierung des so genannten Neuen Kirchlichen Finanzwesens (NKF) in der rheinischen Kirche. Das neue kaufmännische Buchungssystem bilanziert Vermögen, Schulden und Rücklagen und gliedert Aufgaben und Handlungsfelder nach Kostenstellen. Doch es geht nicht nur um Buchführung: Erreicht werden soll „die Erkenntnis über den Stand der Verpflichtungen, die wir heute haben und die möglicherweise die nächsten Generationen mit weniger Mitteln werden erfüllen müssen“, unterstrich der Finanzdezernent in seinem Bericht. Die rheinische Kirche ist eine der ersten Landeskirchen im Bereich der EKD, die das NKF einführt.
Weniger Ausgaben für gesamtkirchliche Ausgaben - Die „außerrheinischen gesamtkirchlichen Ausgaben“ liegen im Haushaltsjahr 2008 mit 36,3 Millionen Euro um ca. eine Million Euro niedriger als im Jahr 2007. Die Umlage an die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) soll um 367.000 Euro auf 9,4 Millionen Euro sinken (2007: 9,7 Millionen Euro), der Anteil der rheinischen Kirche am Finanzausgleich der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bleibt, wie im letzten Jahr, bei 23,7 Millionen Euro. Die Umlage an die Union Evangelischer Kirchen (UEK) beträgt 727.000 Euro (2007: eine Million).
Neues Filmporträt der EKiR
Kirche mitten in der Welt, nahe bei den Menschen und getragen von Gottes Wort
„Vom Niederrhein bis zum Saarland“, so lautet der Titel eines neuen Filmporträts der Evangelischen Kirche im Rheinland, das Vizepräsident Christian Drägert jetzt bei der Tagung der Landessynode in Bad Neuenahr vorgestellt hat. In knapp 20 Minuten vermittelt der Film einen kompakten Überblick über Auftrag und Dienst der rheinischen Kirche. Die DVD ist u.a. für den Einsatz in Gemeindegruppen, im kirchlichen Unterricht, in der Schule und beispielsweise bei Präsentationen außerhalb der Kirche gedacht.
„Der Film zeichnet das Porträt unserer Rheinischen Kirche, die vom lebendigen Wort Gottes lebt und die dieses Wort auf viele Arten zu den Menschen zwischen Emmerich und Saarbrücken, zwischen Aachen und dem Bergischen Land trägt“, so Vizepräsident Drägert: „Menschen, Orte und Aufgaben fügen sich als einzelne Puzzleteile zum Filmporträt einer Kirche mitten in der Welt zusammen. Sie spiegeln das Bild einer lebendigen Kirche, nahe bei den Menschen.“
Anlässlich der Presbyteriumswahl am 24. Februar 2008 bekommen alle Frauen und Männer, die neu in die Leitungsorgane der 777 rheinischen Gemeinden gewählt werden, und diejenigen, die als Presbyterinnen und Presbyter ausscheiden, eine DVD als Dankeschön für ihren Einsatz. Auch die Gemeinden und Kirchenkreise bekommen entsprechend Exemplare zu ihrer Verwendung.
Hergestellt wurde der neue Film im Auftrag des Landeskirchenamtes von der Kilimann TV-Produktion (Essen). Die Musik stammt von Siegfried und Oliver Fietz.
Präses Schneider gratuliert dem neuen Bischof von Limburg
Die Taufe eint uns im Glauben an Christus
Im Namen der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland hat Präses Nikolaus Schneider dem neuen Bischof von Limburg, Prof. Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst zu dessen neuem Amt gratuliert.
In seinem Schreiben an Tebartz-van Elst verband Schneider die Glück- und Segenswünsche der rheinischen Kirche mit der Hoffnung, an die gute Tradition der ökumenischen Zusammenarbeit mit dem Bistum Limburg anknüpfen zu können. „Besonders gefreut habe ich mich, als ich Ihren Wahlspruch gehört habe: ,Ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus als Gewand angelegt.’ Die Taufe ist das wichtigste Band unserer ökumenischen Zusammengehörigkeit. Sie eint uns im Glauben an Christus und bringt am Deutlichsten zum Ausdruck, was uns nachhaltig prägt und auch trägt“, so der Präses in seinem Glückwunschschreiben wörtlich.
Quelle: Newsletter der EKiR.
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Konfirmanden-Unterricht
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Schulministerium unterstützt Kirchen
Die
evangelischen Kirchen in NRW sind mit den Schulbehörden des
Landes im Gespräch, um die Teilnahme von Jugendlichen am
Konfirmandenunterricht zu gewährleisten. Dazu haben
die Kirchen auf der Grundlage einer Empfehlung von
Staatssekretär Günter Winands vom Schulministerium
Regelungen erarbeitet. Diese Vorschläge wurden jetzt in einem
Brief den Bezirksregierungen in Detmold, Arnsberg, Münster, Köln
und Düsseldorf nahe gelegt.
Hintergrund sind zunehmende
Schwierigkeiten, den Kirchlichen Unterricht (KU) verbindlich zu
terminieren: Die Schulzeitverkürzung an Gymnasien führt
zu einer höheren Wochenstundenzahl und damit auch zu mehr
Schulunterricht an Nachmittagen. Gleichzeitig wird an zahlreichen
Schulen der Ganztagsbetrieb ausgebaut. Das gefährdet in vielen
Regionen die Durchführung des KU.
Im Gespräch mit dem
Schulministerium haben die Landeskirchen in Rheinland, Westfalen und
Lippe auf diese Schwierigkeiten hingewiesen. Staatssekretär
Winands hat daraufhin den Schulen empfohlen, Maßnahmen zur
Sicherung der Teilnahme am Kirchlichen Unterricht zu treffen. Die
Konfirmandinnen und Konfirmanden einer Gemeinde besuchen in der
Regel unterschiedliche Schulen. Um die notwendigen Absprachen
mit den Kirchengemeinden zu vereinfachen, schlagen die
Landeskirchen im Einzelnen Folgendes vor:
Schülerinnen
und Schüler aus den 7. und 8. Klassen nehmen am Kirchlichen
Unterricht der evangelischen Gemeinden teil.
Der Kirchliche
Unterricht findet am Dienstagnachmittag ab 15 Uhr in den
Kirchengemeinden statt. Die Schulen achten bei der Erstellung der
Stundenpläne darauf, dass Schülerinnen und Schüler die
Möglichkeit haben, an der Konfirmandenarbeit teilzunehmen.
Gute Erfahrungen sind hier bereits mit einer entsprechenden
Vereinbarung mit der Bezirksregierung Detmold gemacht worden.
Wo
Schulunterricht am Samstagvormittag eingeführt worden ist,
wird für die Konfirmandenarbeit in den Jahrgangsstufen 7
und 8 der erste und dritte Samstag eines jeden Monats vom
Schulunterricht freigehalten.
Bei Ganztagsangeboten, die keine
regelmäßige Teilnahme erfordern, soll um der
Konfirmandenarbeit willen möglichst großzügig
verfahren werden.
Diese Vorschläge werden demnächst auch
von den Kirchenkreisen an die Schulleitungen geschickt.
Aus
Sicht der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen
Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche ist der
Kirchliche Unterricht für junge Menschen von zentraler
Bedeutung. Er schärft das Gewissen, hilft die Persönlichkeit
zu entwickeln und sich auf die Grundlagen des christlichen Glaubens
zu besinnen. Dazu gehört die Fähigkeit, einen eigenen
Standpunkt zu bilden und zu begründen. - EKiR-Pressemittteilung
Nr. 62 /2008 - Düsseldorf, 15. Mai 2008
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siehe unter :
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im Einzelnen :
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evangelischen
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