Die STIMME - 2008 - 4 - Winter

Ausgabe 2008 - 4 - Winter

Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren soll. (aus Lukas 2, 10)



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Inhalt :



- Jahreskreis -



Rückblick



Aktuelles



Vorschau



Interessantes



Rubriken



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- Jahreskreis -

Weihnachten

LUKAS 2 1 Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. 2 Und diese Schätzung war die allererste und ge-schah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. 3 Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. 4 Da machte sich auf auch Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, 5 damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
6 Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Herden, die hüteten des Nachts ihre Herde. 9 Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. 1o Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; 11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. 12 Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. 13 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: 14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
15 Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. 16 Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen.
17 Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. 18 Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. 19 Maria aber behielt all diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. 2o Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.



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Das Lumpenliesel

Erzählung nach einer wahren Begebenheit aus der Nachkriegszeit

Weihnachten rückte immer näher. Lissy fieberte dem Heiligen Abend entgegen. Das kleine Mädchen freute sich auf das Christkind, das der liebe Gott jedes Jahr zu Weihnachten auf die Erde schickte, um brave Kinder zu beschenken. Klein Lissy wünschte sich sehnlichst eine Puppe mit Schlafaugen, aber eine echte Schildkrötpuppe sollte es sein, nicht wieder nur ein Lumpenliesel, bei dem Kopf, Arme, Beine und Bauch mit Stoff- und Wollresten ausgestopft waren.
Es war Nachkriegszeit, eine arme Zeit, und viele Menschen spürten die Not in allen Lebensbereichen. Man tauschte, feilschte und hamsterte. Aber es gab ja diese Puppe! Also musste klein Lissy diese unbedingt haben! Jeden Abend bat sie den lieben Gott und das Christkind im Gebet um diese schöne Puppe. Und artig wollte sie auch immer sein.
Der Winter hatte Einzug gehalten. Dicke Schneeflocken hüllten das Dorf in eine weiße Decke. An den langen Winterabenden saß die Familie in der großen Küche um den Holztisch, den in der Vorweihnachtszeit ein selbst gebundener Adventskranz schmückte. Die Kerzen leuchteten warm und heimelig in den Raum. Das Haus duftete nach Weihnachtsgebäck. Im Küchenherd prasselte das Holzfeuer, verbreitete eine saubere Wärme. Mit einem Fidibus zündete sich der Vater seine Pfeife an, und die Mutter sang mit ihrer klaren Stimme Adventslieder. Großmutter strickte Strümpfe, der Kater schnurrte und genoss die Wärme hinterm Ofen.
Die Weihnachtsstube war abgeschlossen. Es war alles so geheimnisvoll, aufregend und so spannend. Lissy konnte den Heiligen Abend kaum erwarten. Tagsüber tummelte sie sich mit anderen Kindern im Schnee, sie bauten einen Schneemann und fuhren mit ihren Schlitten unbekümmert auf den schneebedeckten Dorfstraßen. Männer in dicken Ulstern und Frauen in langen Mänteln und Kopftüchern stapften mit gesenkten Köpfen durch den Winter. Und klein Lissy dachte an nichts anderes als an ihre Schildkrötpuppe.
Endlich war der Heilige Abend da! Die Familie besuchte den Weihnachtsgottesdienst. Andächtig lauschte klein Lissy der Weihnachtsmusik, aber ihre Gedanken kreisten schon um die Bescherung. Die Menschen eilten durch die kalte Weihnachtsnacht in ihre Häuser.
Als der Vater endlich die Türe zur Weihnachtsstube aufschloss, kam das Kind aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ihr kleines Herzchen pochte zum Zerspringen, die Äuglein glänzten und ihre Blicke saugten sich an dem hell erleuchteten Weihnachtsbaum fest. Plötzlich ertönte helles Glockengeläute und das Christkind betrat die Stube. Sein langes, weißes Kleid streifte den Boden und goldnes Haar wallte bis zu den Schultern. Das Kind zitterte am ganzen Körper, ergriff ängstlich die Hände der Mutter und versteckte sich halb hinter ihrem langen Rock. Lissys Augen suchten die Puppe. Hatte das Christkind die Puppe etwa vergessen? Hatte das Christkind wirklich die Puppe ver-gessen? Liebevoll strich es dem Kind über das blonde Bubiköpfchen und holte aus der Nebenkammer einen Puppenwagen. Lissy stieß einen Freudenschrei aus. Da war sie, die Schildkrötpuppe, ihre Puppe. Klein Lissy war selig. Inzwischen entlockte der Bruder einer Flöte weihnachtliche Klänge, und der Vater zupfte auf seiner Zither Weihnachtslieder.
„Wo ist das Kind, wo ist Lissy, Lissylein , wo bist Du?“ rief die Oma ängstlich. Ein leises Schluchzen ließ ihre Augen in die Zimmerecke schweifen, wo das Kind unter dem Schreibtisch saß und leise weinte. Puppenkleider lagen verstreut umher. Die Oma schlug die Hände über dem Kopf zusammen und stieß einen Jammerschrei aus, denn Lissy schlitzte mit einem Messer den Leib der Puppe auf und warf die sich darin befindlichen Lumpen- und Wollfetzen achtlos mit den kleinen Händchen wild um sich. Sie schluchzte, immer wieder nach Luft ringend rief das Kind weinerlich: „und es ist doch ein Lumpenliesel, ich habe mir vom Christkind doch eine Schildkrötpuppe gewünscht! Ich mag kein Lumpenliesel, ich mag es nicht! Die Eltern hatten es gut gemeint, als sie dachten, eine Puppe mit Zelluloidkopf würde dem Wunsch des Kindes genügen, denn eine Schildkrötpuppe kostete sehr viel Geld. Jetzt hatten sie alle Hände voll zu tun, das Kind zu beruhigen und auf das nächste Weihnachtsfest zu vertrösten. Da lag dann eine echte Schildkrötpuppe unter dem Weihnachtsbaum. Lissy drückte sie ganz fest an sich.
Noch heute sitzt diese schöne Puppe auf dem Vertiko in Lissys Schlafzimmer. Und noch heute lächelt Lissy in das Gesicht der Puppe und erinnert sich dankbar an ihre lieben Eltern und an eine schöne Kindheit.

Copyright by W. Muders-Pabst, Biebernheim



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Chronik



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"Geh aus ...

... mit Herz und Mund" nach Kirn

Im Nachklang zu der Studienreise nach Malta wurde uns durch eine der Mitfahrerinnen die Möglichkeit eröffnet, die Kleinstadt Kirn an der Nahe zu erkunden.
Dieser Einladung sind wir natürlich gerne gefolgt. Durch unsere Erfahrung auf Malta skeptisch geworden - auf Malta gibt es gar keinen Malteser - hielten wir es schließlich für "besser, selbst zu untersuchen, ob es denn in Kirn wenigstens Kirner Bier gibt".

Unterstützt durch weitere Gemeindeglieder war schnell eine Exkursionsgruppe zusammengestellt, und am 27.08.2008 haben wir uns mit der Bahn auf den Weg gemacht. Bei der Mittagseinkehr in mediterranem Ambiente wurden Erinnerungen an die Reise ausgetauscht. Dann aber ging es zielstrebig auf unserem Spazierweg durch die Stadt direkt zur Brauerei.
Hier wurde uns bei einer Führung gezeigt, wie das "legendäre" Kirner Bier gemacht wird. Wie es schmeckt, haben wir uns nicht nur erklären lassen, sondern es auch vorsichtshalber selbst probiert. Nach der so erfahrenen leiblichen Wohltat sollte die geistliche Erbauung nicht zu kurz kommen.

Bei einem Spaziergang durch den Ort war es uns möglich, in der Stadtkirche eine kleine Abendandacht zum Predigttext des folgenden Sonntags zu halten. Aus 1. Mose 2, 4b-9+15 haben wir gehört, dass der Hopfen, wie "all das Kraut auf dem Felde" erst durch Gottes Schöpfungswerk seinen Platz in der Welt gefunden hat.
Unterwegs gab es in unserer "gemischten" Gruppe viele schöne Gespräche. Auch die Abendeinkehr in St. Goar bildete einen harmonischen Abschluss eines schönen Tagesprogramms. Es sei auch hier noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass unsere Reisen und Ausflüge keine Exklusivveranstaltungen der veranstaltenden Gemeindegruppen sind, sondern jedem zur Teilnahme offen stehen, der sich der Gruppe anschließen möchte. - (HDB)



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DEIN REICH KOMME

DAS GE(H)LÄUFIGE VATER UNSER

Am 14. September 2008 feierten in der gut besuchten Stiftskirche jung und alt, Frauen und Männer den Mirjam-Gottesdienst.
Frauen aus dem Ausschuss „Frau und Kirche“ des Kirchenkreises Gladbach-Neuss hatten den Gottesdienstvorschlag „Dein Reich komme – Frauen beten das VATER UNSER“ für dieses Jahr erarbeitet.

Frauen aus unserer Gemeinde haben - inspiriert von diesen Ideen - einen Stationengottesdienst gestaltet. An verschiedenen Stellen in der Stiftskirche, wurden die Bitten des VATER UNSER bedacht. Für uns in erstaunlicher und wunderbarer Weise ergab sich der Weg eines Kreuzes und gleichzeitig auch Höhe und Tiefe:
Der Gottesdienst begann im Westen am Taufstein mit dem Vater Unser.

Durch das Langschiff zog die Gemeinde zum Chor im Osten - geheiligt werde Dein Name. Unter der Kanzel versammelten wir uns - Dein Reich komme - und stiegen hinunter in die Krypta Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Im Zentrum der Kirche feierten wir die Brotbitte - unser tägliches Brot gib uns heute -, die auch im Zentrum des Vater Unser steht. Dann ging es weiter in die Seitenschiffe: Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern - war dem Kerzenerker im Norden zugeordnet, und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen - dem Erker gegenüber im Süden. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit - betanzten wir im Chorraum und endeten mit dem - Amen - wieder am Taufstein. Die Kirche zu begehen und an verschiedenen Stellen zu beten, war für alle eine besondere Erfahrung. (gk / Fotos: Heinz Liedtke)



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Pfr. Dr. Ulrich Offerhaus

in den Ruhestand verabschiedet

Am 18.09.2008 wurde Pfr. Dr. Ulrich Offerhaus mit einer ökumenischen Andacht in der Krankenhauskapelle in St. Goar in den Ruhestand verabschiedet.
Im Kreis der Patienten und Mitarbeiterschaft, des Direktoriums und der Krankenhausseelsorger, der Presbyter und Gemeindepfarrer legte er in seiner Predigt Matthäus 25, 16 aus, in dem berichtet wird, dass Jesus Christus spricht: "... ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht ...".

In diesem Zusammenhang gab er einen Rückblick auf die 7-jährige Dienstzeit im St. Goarer Wirbelsäulenzentrum.Beim anschließenden Empfang in der Cafeteria bedankte sich Dr. Psczolla für die gute Zusammenarbeit und die Bereitschaft zur Team-Einbindung. Pfr. Wolgang Krammes verabschiedete Pfr. Dr. Ulrich Offerhaus im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar und überreichte ihm ein Weinpräsent. - (Red)



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Konfirmationjubiläum 2008

am 19. Sonntag nach Trinitais, dem 28.09.2008

33 Jubilare feierten das goldene oder diamantene Konfirmationsjubiläum in der Stiftskirche.

Während sich die Chorgemeinschaft St. Goar und Werlau unter der Leitung ihres Dirigenten Helmut Wißing einsang, trafen sich die Jubilare vor dem Gottesdienst in der Krypta der Stiftskirche, um sich für den Einzug in die Kirche zu sammeln.

Angeführt von Pfr. H.-D. Brenner, Pfr. W. Krammes, Prädikant Dr. V. Enkelmann und Prädikant R. Kroll begaben sich die Jubilare durch das Hauptportal in die Stiftskirche, um mit den Presbyterinnen und Presbytern der Kirchengemeinde gemeinsam den Festgottesdienst zu feiern.

Die Pfarrer und Prädikanten der Kirchengemeinde führten abwechselnd gemeinsam durch Liturgie und Predigt, Urkundenausgabe und Abendmahl. Die Gemeindegesänge wurden an der Orgel von Frau Swetlana Paul begleitet. Zum Abschluss bedankte sich Jubilar Paul-Martin Buchholz im Namen der Jubiläums-Konfirmanden für den feierlichen Gottesdienst.

Schließlich versammelten sich die Jubilare zum gemeinsamen Foto auf der Chorraumtreppe.

Beim Treffen am Nachmittag gab es in fröhlicher Kaffeerunde allerlei Erinnerungen aus­zutauschen oder Verabredungen zu treffen und weitere, gemeinsame Vorhaben zu planen. Schließlich fand die Feier mit Luthers Abendsegen ihren geistlichen Abschluss. Erinnerungsfotos können bei Paul-Martin Buchholz angefordert werden. - (HDB - Fotos: Hein / Brenner)



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Frauenkreis Biebernheim

Federweißer-Tour nach Kaub

"Wir wollten doch eigentlich ..." - seit mehr als zehn Jahren kommt regelmäßig Mitte November im Biebernheimer Frauenkreis zur Sprache, dass wir immer mal einen Federweißer-Ausflug machen wollten und ebenso regelmäßig wir immer erst wieder dann daran gedacht haben, wenn es zu spät war. Diesmal aber haben wir es geschafft, worüber wir uns freuen. Nicht, dass man auch einfach so im Herbst einen Federweißen trinken könnte, aber Ausflug ist Ausflug und dort sind die Dinge in der richtigen "Bahn", wo sie auch hingehören.

Und so haben wir bereits vor Beginn der Sommerpause Termin und Ort festgelegt: Kaub, am 08.10.2008, nachmittags! Und - in diesem Jahr hat es geklappt. Mit Fähre und Bahn war die Fahrt - an sich schon - ein schönes Erlebnis.
Natürlich gab es noch vor dem Federweißen ein Kulturprogramm. Die Besichtigung der Pfalz weckte alte Erinnerungen an die Zeit, "als man schon mal da war", und die geschichtlichen Informationen brachten die Gewissheit, dass es "früher nicht immer nur besser" war.

Und selbstverständlich stand die Besichtigung der "bikonfessionellen" Kauber Kirche unter "ökumenischem" Dach auf dem Programm. In Kaub ist die historische Kirche durch eine Abtrennung im Inneren in zwei Flügel geteilt, von denen der bergseitige der römisch-katholischen und der rheinseitige der evangelischen Gemeinde zur Verfügung steht. Beide sind fröhlich vereint unter einem Dach, laden zum zweifaltigen stillen Gebet ein, dem wir auch gerne gefolgt sind.
Schließlich haben wir bei einer ausgiebigen Federweißer-Einkehr den Zweck unseres Ausflugsnachmittags erfüllt. - Auch der Biebernheimer Frauenkreis lädt zu seinen Ausflügen gerne Gäste ein. Wer Lust hat, an den Ausflügen teilzunehmen, braucht nur auf die entsprechenden Bekanntmachungen zu achten und sich dann anzumelden. - (HDB)



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Grenzgänger

Sich selbst besser kennen lernen - Echte eigene Erfahrungen machen und über das Mann sein reflektieren.

17 Jungen und junge Männer verbrachten die letzte Herbstferienwoche im Jungencamp des Evangelischen Kirchenkreises Koblenz, einer Kooperation der Ev. Kirchengemeinden Oberdiebach-Manubach, Bacharach-Steeg, St. Goar, Vallendar, Winningen und dem Synodalen Jugendreferat des Kirchenkreises Koblenz.
Schmieden, Lehmofenbau, Selbstverteidigung und Survival konnten als Workshopangebote von den Jungen gewählt werden. Ein Wikinger-Liferollenspiel als Einstieg und ein mittelalterliches Gelage zum Abschluss bildeten den Rahmen der Veranstaltung. Abends saßen die Teilnehmer in der Jurte, beim Lagerfeuer tauschten sich aus oder hörten den Wikingerrythmen zu. Beim Juggerturnier, einer Art Rugby mit selbst gebauten Schaumstoffwaffen konnten Geschicklichkeit und Kraft gemessen werden.

Wenig Raum bietet unsere Gesellschaft für unmittelbare Erlebnisse und Abenteuer, die starke Bedürfnisse in der Phase des Übergangs vom Jugendlichen zum Erwachsenen darstellen. Die Elemente der klassischen Erlebnispädagogik, körperliches Training, Projekt und Expedition wurden in dieser Maßnahme aufgegriffen und dienten als Medium, die eigenen Grenzen und Bedürfnisse - und damit sich selbst - besser kennen zu lernen.

Bemerkenswert die Wahrnehmung der Teilnehmer in der Auswertung: „Ich habe mein eigenes Messer geschmiedet, mit dem ich nun zu Hause essen kann“, oder: „Das Survival war total entspannend. Man lässt sich auf die Natur ein, die den Tagesablauf bestimmt. Wir hatten auf unserem Treck nur ganz wenige Dinge dabei und ganz viel Spaß“.
Die Survivalgruppe verbrachte zwei Nächte mit selbst zusammengestellter Minimalausrüstung im Wald. Bei Bodenfrost war das eine echte Herausforderung. Die Thematik Kämpfen und Selbstverteidigung früher und heute wurde in der Kampfkunstgruppe ausgiebig erörtert, wobei das Hauptziel Deeskalation und Vermeidung eines Streits im Vordergrund stand. Alle Teilnehmer waren sichtlich bei der Sache und wissensdurstig, so dass die Mittagspausen freiwillig gekürzt wurden. Schweißtreibende Übungen wechselten sich regelmäßig mit Theorieeinheiten (Geschichte, Psychologie, Notwehrrecht) ab. In einer Feuerjurte schmiedeten die jungen Männer ihre eigenen Speerspitzen und Messer und im selbst gebauten Lehmofen wurden Brötchen und Pizza gebacken.

Entgegen der weit verbreiteten Meinung machen solche Erlebnisse nicht härter. Das könnte auch gar nicht das Ziel einer reflektierten Jungenarbeit sein. Im Gegenteil lernt man, welche Fähigkeiten in einem schlummern, um sich der Umwelt anzupassen. Die Dinge passieren. Gelassenheit stellt sich ein, man wird weicher“, so Immo Meyer, Jugendleiter der Evangelischen Kirchengemeinde Vallendar.
Die Frage, ob man sich nach dem Jungencamp eher als Mann oder als Junge fühle, wurde von Teilnehmenden und Teamern in der Abschlussrunde erfreulicherweise unentschieden beantwortet: Von beidem etwas. Viel Platz also für weiteres Experimentieren bei nachfolgenden Veranstaltungen.
Dieses abwechslungsreiche Programm konnte nur durch die Kooperation der oben genannten Partner und durch die finanzielle Unterstützung durch das Land Rheinland-Pfalz, der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Jugendförderung der Landkreise Mainz-Bingen und Mayen-Koblenz und des Evangelischen Kirchenkreises Koblenz realisiert werden. - (LBH)



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Pastor Manfred Weber

wurde als neuer Pfarrer der römisch-katholischen Pfarrgemeinde St. Goar / Niederburg eingeführt

Nach dem Hochamt zur Amtseinführung in der St. Goarer Pfarrkirche heißen Pfarrer Wolfgang Kranmmes und Pfarrer Hans-Dieter Brenner von der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar ihren neuen römisch-katholischen Pfarrkollegen Pastor Manfred Weber beim Empfang in der Rheinfelshalle in ihrer Mitte herzlich willkommen. - (-ß- / Foto: Heinz Liedtke)



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Kreissynode in St. Goar

Trotz Turbulenzen ein stabiles Schiff, "auf dem sich glauben, leben und arbeiten lässt"

Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Koblenz hat am 24. und 25. Oktober 2008 in der Rheinfels-Halle St. Goar getagt. Grußworte zur Synode sprachen Prediger Wilfried Reuther von der Freien Evangelischen Gemeinde St. Goar und Werlau, Kreisbeigeordnete Gerda Brager und Stadtbürgermeister Walter Mallmann.
Zum Auftakt seines Jahresberichtes vor knapp 120 Delegierten äußerte sich Superintendent Dr. Markus Dröge zum auch innerkirchlich spürbaren scharfen Wind der Ökonomisierung aller Lebensbereiche: "Wir müssen enorm flexibel sein, ohne den Kurs zu verlieren." Dennoch sei er überzeugt, „dass wir durchaus ein stabiles Schifflein haben, auf dem sich glauben, leben und arbeiten lässt.“
Der höchste Repräsentant von 86.000 Protestanten im nördlichen Rheinland-Pfalz sprach sich außerdem entschieden dafür aus, weiterhin die Schwachen in der Gesellschaft im Blick zu behalten: "Von unserem Verständnis als Kirche her ist jede diakonische Beratung eines Ratsuchenden ein Ort, an dem die Menschenwürde neu entdeckt und gestärkt werden kann und muss. Denn diese Menschenwürde wird, oft unbemerkt, mitten unter uns, sehr strapaziert." Er halte es zum Beispiel für nicht verantwortbar, "wenn verlangt wird, dass Hartz-IV- Empfänger in preisgünstigere Wohnungen ziehen, die es aber bei uns gar nicht gibt, und wenn sie dann regelmäßig von dem Geld, das für den Lebensunterhalt, für Schulmaterialien der Kinder oder für Kleidung berechnet ist, Mittel für die Miete drauflegen müssen."
Für erschreckend halte er die Diskussion, die vor Kurzem durch die Presse ging, wonach zukünftig eine Klage am Sozialgericht mit 75 Euro gebührenpflichtig werden solle. Dies sähe offenbar ein Gesetzentwurf der Bundesregierung vor. Dazu der Superintendent: "Wenn dies käme, würde es für Hartz-IV-Empfänger bedeuten, dass sie es sich buchstäblich vom Munde absparen müssten, ihr Recht zu bekommen." Sein Dank gelte in diesem Zusammenhang dem Leiter der Arbeitsagentur Koblenz. Dieser habe darauf hingewiesen, wie wichtig es wegen der Gleichheit vor dem Gesetz sei, dass Hartz- IV-Empfängern der Rechtsweg ohne Hürden offen bleibt. Dass das Klagen notwendig sei, zeige die Tatsache, dass immerhin 30 Prozent der Klagen von Hartz-IV-Empfängern erfolgreich seien. Dröge: "Wenn es zu den vornehmen hoheitlichen Aufgaben des Staates gehört, dafür zu sorgen, dass gerade die finanziell Schwachen ihr Recht bekommen können, dann kann das Prozessrisiko nicht auf die Hartz-IV- Empfänger abgewälzt werden. Insofern halte ich den Ge
setzesentwurf für skandalös."
Kritisch bewertete der Superintendent auch die derzeitige Finanzkrise: „Jetzt wird deutlich, dass in der vergangenen Zeit Gewinne produziert wurden, denen keine entsprechenden Werte zugrunde liegen, dass mit Finanzen jongliert wurde, ohne sich auch nur ansatzweise um die Auswirkungen für das Leben von Mensch und Umwelt zu scheren“, so Dröge. Die Landessynode 2008 hatte eine Erklärung mit dem Titel „Wirtschaften für das Leben“ verabschiedet. In ihr ist die grundsätzliche These formuliert, dass die Wirtschaft dem Leben dienen müsse, nicht das gesamte Leben der Optimierung von Wirtschaftsprozessen. Erst jetzt werde wirklich klar, "dass Fragen der Weltwirtschafts- und Finanzordnung auch unsere Fragen sind." Es sei sehr zu wünschen, "dass die jetzige Krise zu einem Umdenken Anlass gibt; dass jetzt nicht nur die Finanzblasen platzen, sondern auch die Ideologieblasen, die uns einreden wollen: Leben gibt es nur im wirtschaftlichen Kampf aller gegen alle."
Das Impulspapier "Bildung ist mehr…" als Jahresthema 2009 für die Gemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises hat Dr. Rainer Möller am Samstag eingebracht. Das Thema stehe "zurzeit hoch im Kurs", so der Schulreferent. "Von der Bundeskanzlerin über die Medien bis zu Wirtschaftsverbänden – alle drängt es zur Bildung als einem vermeintlichen Schicksalsthema unserer Zeit." Bildung aus evangelischer Perspektive sei mehr als das "Fitmachen für den Arbeitsmarkt". Kirche sei die einzige gesellschaftliche Institution, in der Bildung lebenslang und den ganzen Menschen betreffend eine Rolle spiele, so Möller. Anders als der gerade erst von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einberufene Bildungsgipfel, der nach nur einem Nachmittag "letztlich substanzlos und im Ergebnis mager" geblieben sei, gehe es für den Kirchenkreis Koblenz in den kommenden zwölf Monaten darum, sich mit dem zugrunde liegenden christlichen Menschenbild von Bildung auseinanderzusetzen und zur Herbstsynode 2009 mit einer "Bildungslandkarte" transparent zu machen, in welchem Maße Gemeinden, Kindertagesstätten, Jugendarbeit, Schulen, Erwachsenenbildung und andere kirchliche Arbeitsbereiche dieses Thema profiliert protestantisch mit Leben füllen.

Zur Synodalassessorin für die nächsten acht Jahre ist Pfarrerin Birgit Becker aus der Kirchengemeinde Bacharach-Steeg gewählt worden. Die 42-jährige Theologin geht von Januar bis Dezember 2009 in ein sogenanntes Sabbatjahr und wird während dieser Zeit vom ebenfalls neu gewählten Skriba, Dr. Rainer Möller, vertreten.
Wieder eingerichtet hat die Synode mit breiter Mehrheit eine Beauftragung für die Beratung von Kriegsdienstverweigerern. Angesichts der Beteiligung deutscher Soldaten an Auslands-einsätzen der Bundeswehr sei es dringend erforderlich, persönliche Beratungsgespräche bei Gewissenskonflikten, Begleitung zu Anhörungen und bei Verfahren zur Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer anzubieten.
Nach zweijähriger Probezeit wurde jetzt die unbefristete Mitgliedschaft im Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd mit Sitz in Simmern beschlossen.
Heidemarie Falkenberg hat als Vorsitzende des kreiskirchlichen Finanzausschusses den Haushalts- und Stellenplan 2009 vorgestellt. Der Haushalt sei "ausgeglichen, stabil und solide" und beläuft sich in Einnahmen und Ausgaben auf ein Gesamtvolumen von 4.552.405,-- Euro. Trotz weiterhin strengen Sparkurses sei es gelungen, die lange vakante Kreiskantorenstelle mit einem Dienstumfang von 25 Prozent und die kreiskirchliche Öffentlichkeitsarbeit mit einem Dienstumfang von 50 Prozent neu in den Haushalt 2009 einzustellen.
Ferner hat die Kreissynode Koblenz beschlossen, die Einrichtung einer geregelten Pfarrvertretung in der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) als Beschlussvorlage bei der Landessynode im Januar 2009 in Bad Neuenahr einzubringen.

Das Ergebnis der Wahlen im Bild (von links): Rüdiger Lancelle (1. Synodalältester, Cochem), Pfarrer Dr. Markus Dröge (Superintendent, Koblenz-Mitte), Pfarrer Ingo Schrooten (2. Stellvertreter Skriba, Maifeld); Pfarrerin Birgit Becker (Synodalassessorin, Bacharach-Steeg), Jürgen Hein (Vertreter 1. Synodalältester, St. Goar), Martina Klawonn (3. Synodalälteste, Emmelshausen-Pfalzfeld), Manfred Knieling (Vertreter 2. Synodalältester, Koblenz-Pfaffendorf), Uwe Schikorr (4. Synodalältester, Emmelshausen-Pfalzfeld), Pfarrerin Elke Smidt-Kulla (1. Vertreterin Skriba, Bad Neuenahr), Hans Carstensen (Vertreter 4. Synodalältester, Koblenz-Pfaffendorf), Pfarrer Dr. Rainer Möller (Skriba, Winningen). Nicht im Bild: Harald Kruse (2. Synodalältester, Urmitz-Mülheim) und Jutta Deimel (Vertreterin 3. Synodalälteste, Oberwinter).

Zum Abschluss bedankte sich Superintendent Dr. Dröge bei den Damen und Herren vom St. Goarer "Einsatz-Team" für die exzellente Betreuung. Die nächste Kreissynode findet statt am Freitag, dem 5. Juni 2009 im Soldatenfreizeitheim Horchheimer Höhe in Koblenz. Schwerpunktthema ist die Pfarrstellenkonzeption des Kirchenkreises. - Katrin Püschel / (Red), Bilder: 1 Junker / 2+3 Püschel



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25 Jahre im Dienst
der Kirchengemeinde

Pfarrer Brenner feiert sein Jubiläum im Sonntagsgottesdienst

Mit einem besonderen Gottesdienst ehrten am 26.10.2008 in der Werlauer St. Georg-Kirche die Besucher und Gäste Herrn Hans-Dieter Brenner, der vor 25 Jahren am 23.10.1983 in sein Amt als Pfarrer des St. Goarer Bezirks II eingeführt worden war.

In einem feierlichen Einzug geleiteten zu Beginn Pfarrer Krammes, Pfr. i. R. Schneider, Pastor Schaft, Diakon Esser, Prediger Reuther, die Prädikanten Kroll und Enkelmann und Lektor Merten den Jubilar in die Kirche und übernahmen im Verlauf den Vortrag der Liturgie des Gottesdienstes.
In seiner Predigt spannte Pfarrer Brenner den Bogen von der mangelnden Bereitschaft des Einzelnen sich mit dem Glauben auseinander zu setzen bis hin zu 1. Buch Mose 18 des Alten Testaments, in dem Abraham Gott dazu bringt, vom Strafgericht über die Gottlosen Abstand zu nehmen. Gott hat die Abwendung der Welt in Jesus Christus überwunden.

Mit stimmungsvollen Liedvorträgen umrahmte der gemeinsame Chor der Evangelischen Kirchengemeinde und der Freien evangelischen Gemeinde unter Leitung von Frau Matuschina den Gottesdienst.
Im Anschluss daran würdigten die Vertreter von Öffentlichkeit und Kirche bei einem Empfang im evangelischen Gemeindehaus das 25-jährige seelsorgerische Wirken des Jubilars innerhalb der Verbandsgemeinde St. Goar – Oberwesel und Holzfeld.

Besondere Verdienste erwarb sich Pfarrer Brenner bei der Förderung der regionalen Jugendarbeit im Gebiet Bacharach – St. Goar sowie bei der Fortentwicklung der Ökumene innerhalb seiner Gemeinde.
Amtsbruder Krammes erläuterte in seiner Begrüßungsrede der Gäste den Umfang der kirchlichen Dienste von Hans-Dieter Brenner ausgezählt über die 25 Jahre seiner Tätigkeit als Pfarrer anhand folgender Beispiele: Abhalten von über 2500 Gottesdiensten, 300 Beerdigungen, 75 Hochzeiten und Unterrichten von 280 Konfirmanden.
Im Schlusswort dankte der Jubilar allen Gästen und denen, die mithalfen, den Gottesdienst zu gestalten, sowie den Helfern bei der Vorbereitung und Durchführung des Empfangs. - Klaus Henrich



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Erfolgreiche Projektarbeit

Die Kreissparkassenstiftung unterstützt auch Projekte unserer Regionalstelle.

Regelmäßig unterstützt die Sparkassenstiftung der Kreissparkasse Rhein-Hunsrück förderungswürdige Projekte in unserem Landkreis. In diesem Jahr erfolgte die Überreichung der Spenden und die Präsentation durch die Spendenempfänger in einer kleinen Feierstunde am 04.11.2008, im Paul-Schneider-"Mehrgenerationenhaus" in Simmern.
Insgesamt wurden in diesem Jahr 36 Projekte von der Sparkassenstiftung gefördert. Dabei konnten an die verschiedenen Einrichtungen und Initiativen Fördermittel in Höhe von insgesamt 48.600,- € übergeben werden.

Die Kreisbeigeordnete Gerda Brager würdigte die Projekte in Vertretung des Landrates. Für die verschiedenen Maßnahmen, die von unserer Projektstelle für Kinder- und Jugendarbeit im ländlichen Raum im Jahr 2008 durchgeführt werden konnten, wurden 2.500,- € zur Verfügung gestellt. Pfr. Hans-Dieter Brenner nahm den symbolischen Spendenscheck für die gemeinsame Kinder- und Jugendarbeit der Projektstelle im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde entgegen. Verbunden mit einem Dankeswort der Kirchengemeinde wurde dabei die Gesamtkonzeption der Projektstelle vorgestellt.

Dabei präsentierte Jugendleiter Lutz Brückner-Heddrich exemplarisch mit der Beschreibung eines der durchgeführten Projekte die inhaltliche Arbeit. Wir bedanken uns für die Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar noch einmal bei der Sparkassenstiftung für die Unterstützung unserer "Kinder- und Jugendarbeit" im ländlichen Raum. - (Red / Fotos: T. Seibel)



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Wir sagen Danke

Der Gospelchor Biebernheim der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar sagt Danke.
Danke an Karlheinz Kurek, der 2 ¼ Jahre hervorragende ehrenamtliche Chorarbeit geleistet hat. Mit großem Bedauern entlässt der Gospelchor Biebernheim seinen Chorleiter auf eigenen Wunsch in den wohlverdienten Chorruhestand.
Er wusste immer ganz genau, welche musikalischen Werke seinen Damen liegen. Daher kann der Chor jetzt schon auf ein ganz beträchtliches Repertoire und sehr erfolgreiche Konzerte zurückschauen.
Der Entschluss, einen Frauenchor zu leiten – so wie es hier in unserer Gegend keinen gibt –mit überwiegend englischen Texten, es war auch für ihn Neuland. Aber er hat es hervorragend gemeistert, er verdient ein besonders großes Lob und Anerkennung für dieses EHRENAMT. Selbstverständlich gilt dieses Lob auch für die ausgezeichnete Pressearbeit seiner Gattin.
Frau Wilfriede Kurek hat zum Gelingen der Konzerte durch ihr unermüdliches Engagement erheblich beigetragen. Diese Arbeit verdient höchste Wertschätzung.
Wir entlassen Herrn Kurek nur ungern, wünschen ihm für die Zukunft vor allem eines, bleiben Sie gesund und bleiben Sie bitte Ihrem „alten Chor“ gewogen.

Für uns bleibt jetzt noch zu sagen:

Seit Oktober probt der Gospelchor unter Anleitung von Frau Esther Gehann. Wir wünschen Ihr alles Gute und viel Freude. - (GCB / Red.)



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Volkstrauertag

am 16. November 2008 in den Stadtteilen St. Goar-Werlau und St. Goar-Biebernheim

Auch in diesem Jahr gedachten Bürgerinnen und Bürger der Stadtteile St. Goar-Werlau und St. Goar-Biebernheim am Volkstrauertag der Toten von Krieg und Gewaltherrschaft in Feiern am Sonntag, dem 16. November 2008.

Die Gedenkfeier in St. Goar-Werlau schloss sich unmittelbar an den Gottesdienst in der evangelischen Kirche an. Nach der Kranzniederlegung am Denkmal durch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Ortsgruppe Werlau erinnerte Ortsvorsteher Horst Vogt mit nachdenklichen Worten an die Opfer von Krieg und Gewalt. Er gedachte der Soldaten, die in den beiden Weltkriegen starben, der Verfolgten und Getöteten und derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand geleistet haben.

Nach seiner Gedenkrede, die mit den Worten „Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der Welt“ endete, schloss Pfarrer Brenner die Werlauer Feier mit Gebet und Segen.

In St. Goar-Biebernheim fand die Gedenkfeier vor dem Gottesdienst statt. Die Teilnehmer trafen sich „An der Bach“ und zogen dann gemeinsam zum Denkmal, an dem die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Ortsgruppe Biebernheim die Ehrenwache stellten.

Den Kranz für den Stadtteil legte Ortsvorsteher Bernd Heckmann nieder und mahnte zum Frieden in der Welt. Der Kranz der Ortsvereine wurde vom Vorsitzenden des Gemischten Chores Rheinklang Horst Pabst niedergelegt.

Der Chor unter Leitung seines Chorleiters Karl-Heinz Kurek umrahmte mit drei Liedbeiträgen die Feier. Pfarrer Hans-Dieter Brenner bezog sich in den Gedenkfeiern auf die Coventry Versöhnungslitanei (s. E-879), wie sie als Ausgangspunkt einer weltweiten Versöhnungsbewegung im Begegnungszentrum der Ruine der Kathedrale gebetet wird: „Wir sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den wir bei Gott haben sollten“ (Röm. 3, 23). Schließlich lud er alle Anwesenden ein, mit ihm zusammen das „Vater unser“, das Gebet Jesu Christi, zu sprechen. Text und Fotos Werlau: Klaus Brademann / Fotos Biebernheim: Harald Mebus



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Weitere Bilder zu Berichten

Über das Internet-Portal unserer Kirchengemeinde: http://www.ev-kgm-stgoar.de stehen im Menüpunkt „Bilder & Berichte“ weitere Bilder zur Betrachtung bereit, die aus Platzgründen in die jeweils aktuelle Druckausgabe der STIMME nicht mehr aufgenommen werden konnten. - Klaus Brademann



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Aktuelles



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Die Tafel - Jesaja 58, 7

"Brich dem Hungrigen dein Brot"

Im Jahr 2007 waren so viele Menschen auf Lebensmittelspenden angewiesen wie noch nie. Bundesweit gibt es 800 Tafeln. Vor allem in kleinen Städten und Gemeinden gibt es immer mehr Ausgabestellen.
Besonders junge Menschen und Kinder sind in Deutschland von Armut betroffen. Ihre Zahl steigt stetig.
Auch die Ausgabestelle der „Rhein-Hunsrück-Kreis-Tafel e. V.“ in Oberwesel verzeichnet eine wachsende Zahl von Kunden. Von den Bedürftigen, die einmal wöchentlich den Tafel-Laden aufsuchen, sind etwa die Hälfte Kinder.
Armut darf nicht ausgrenzen. „Nur weil wir wenig Geld haben, wollen wir nicht als Menschen zweiter Klasse behandelt werden“, so ein Tafel-Kunde bei einer Veranstaltung des Bundesverbandes Deutscher Tafeln e. V..
Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte. Unterschiedliche Wege in die Armut erfordern auch unterschiedliche Formen der Unterstützung.
Reichtum und Überfluss auf der einen Seite, zunehmende Armut auf der anderen Seite. Mit ihrer Arbeit weisen die Tafeln nicht nur auf diese Gegensätze hin, sie wirken ihnen Tag für Tag entgegen. - Judith Terhag



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Diakonie-Beitrag 2008

Unser diesjähriger Spendenaufruf ist verbunden mit der Bitte um die Auswahl einer der beiden Möglichkeiten:

a.) Finanzierung der Regionalstelle für Kinder und Jugendarbeit

Wie seit langem in unserer Gemeinde üblich, bitten wir Sie auch in der diesjährigen Spendenkampagne zur Jahreswende wieder um Ihre Unterstützung für unsere Kinder und Jugendarbeit.

Daneben möchten wir aber in diesem Jahr den Holzfelder Gemeindegliedern eine Alternative anbieten:

b.) Unterstützung der Aussensanierung der Holzfleder Kirche

Leider haben wir die benötigten Mittel bzw. die 'zugesagten Arbeitsstunden' für die Außensanierung der Holzfelder Kirche noch nicht zusammen. Wenn Sie lieber dieses Projekt unterstützen möchten, bitten wir Sie, auf dem Überweisungsträger zusätzlich als Zweck "Kirche Holzfeld" zu vermerken.

In unserm Büro wird Ihre Spende dem von Ihnen gewählten Zweck zugeordnet. Selbstverständlich ist Ihre Spende steuerlich absetzbar. Bis € 100,- genügt der Überweisungsträger, darüber hinaus übersenden wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung. Wir legen auch diesmal unserer STIMME die Überweisungsträger bei. Falls Sie ein anderes Verfahren bevorzugen, bitten wir Sie darauf zu achten, dass der 'Zweck' angegeben ist.
Mit der Bitte um Ihr Verständnis und Ihr Engagement bedanken wir uns bereits jetzt bei allen, die unsere Arbeit unterstützen, und möchten hier noch einmal ausdrücklich allen danken, die bisher unsere Arbeit durch ihre Spende gefördert haben - Ihr Pfr. Hans-Dieter Brenner



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Krabbelgruppe Biebernheim

Da der Nachwuchs das Wichtigste im Leben ist, möchten die Eltern der Biebernheimer Krabbelgruppe die Kinder schon in frühen Jahren fördern.
Doch zur Förderung gehören nicht nur soziale Kontakte sondern auch ein schönes kindgerechtes Umfeld. Daher möchten wir den Aufenthaltsraum renovieren und kindgerecht gestalten.
Diesbezüglich würden sich die jetzigen Kinder und Eltern sowie alle zukünftigen über Spenden, wie z. B. gut erhaltene Teppiche, Möbel und Spielzeug, freuen.
Wenn Sie unsere gemeinsame Zukunft tatkräftig unterstützen möchten, melden Sie sich bitte bei uns. Vielen Dank im Voraus.
Die Krabbelgruppe Biebernheim - Inez Eberhard (Tel.: 06741/981233)



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Vorschau



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Allianz-Gebetswoche

Die weltweite Gebetswoche 2009 findet von Sonntag, dem 11. Januar 2009, bis Sonntag, dem 18. Januar 2009, statt.
Thema dieses Jahres ist: "Durch den Glauben...", die Entfaltung der Thematik erfolgt unter den Aspekten: "... gewinnen wir den Durchblick / ... können wir Gott gefallen / ... handeln wir mutig / ... wird Unmögliches möglich / ... stoßen wir an Grenzen / ... geben wir den Segen weiter / ... leben wir konsequent / ... setzen wir auf die Zukunft".

Bei uns werden dazu folgende Veranstaltungen geplant: Dienstag - 13. Januar 2009 - Gebetsabend in Emmelshausen, Samstag - 17. Januar 2009 - Gebets-Frühstück morgens in Werlau (FEG), Sonntag - 18. Januar 2009 - um 10.30 Uhr, Abschluss-Gottesdienst in Werlau (FEG) mit dem gemeinsamen Chor der evangelischen Kirchengemeinde und der freien evangelischen Gemeinde / Predigt - Krammes / Gottesdienstleitung - Reuther. - ( -ß- )



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WELTGEBETSTAG

Frauen aller Konfessionen laden ein: Viele sind wir, doch eins in Christus

Am 6. März 2009 feiern Menschen auf der ganzen Welt den Gottesdienst zum Weltgebetstag.

Die Liturgie mit Bibeltexten, Gebeten und Symbolhandlungen haben uns Frauen aus Papua-Neuguinea geschenkt.
Hier in St. Goar bereiten evangelische und katholische Frauen und Frauen aus der Freien evangelischen Gemeinde diesen Gottesdienst kreativ und lebendig vor und laden alle dazu ein, in diesem Jahr in die Krypta um 15.00 Uhr.

Das Weltgebetstagssymbol bringt das sehr schön zum Ausdruck: Aus vier Himmelsrichtungen kommen Menschen zum Gebet zusammen, kniend bilden sie ein Kreuz und sind weltweit verbunden. - (gk)



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Frauennachmittag in Werlau

Der gemeinsame Frauennachmittag der Landfrauen und der Frauen der Evangelischen Kirchengemeinde findet wie üblich im evangelischen Gemeindehaus in Werlau statt; diesmal am Mittwoch, dem 11.03.2008, um 15:00 Uhr.
In diesem Jahr wird die Hunsrücker Buchautorin Frau Elfried Karsch wieder zu Gast sein und die Zuhörerinnen mit ihren Geschichten in ihrem unverwechselbaren Hunsrücker Dialekt aus Gegenwart und „guter alter Zeit“ erfreuen. - (Emmeliese Stein / Red)



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Ökumenisches Bibelseminar

in der Passionszeit

Thema des Jahres 2009 ist: Jesus Christus spricht: "Ich bin ..."
Wir betrachten die einzelnen Worte: "das Brot des Lebens / das Licht der Welt / die Tür / der gute Hirte / die Auferstehung und das Leben / der Weg, die Wahrheit und das Leben / der Weinstock" jeweils mittwochs um 20.00 Uhr im Katholischen Jugendheim Oberwesel oder freitags um 20.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in St. Goar (Oberstraße).

Das Ökumenische Bibelseminar beginnt am Mittwoch, dem 04.03.2008. Es endet am Freitag, dem 03.04.2008, um 19.30 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst, der von Pfr. Krammes und Pastor Jakobs in der Oberweseler Liebfrauenkirche gehalten wird.

Die Leitung haben - wie üblich - die katholischen, evangelischen und freievangelischen Seelsorger von Oberwesel und St. Goar.



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Landeskirchliche Nachrichten



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Kirchengeschichtsbuch

"Die Wurzeln und das Werden einer profilierten Landeskirche" - pünktlich zum „60. Geburtstag“

Säkularisierung, Individualisierung – mit diesen Begriffen werden oft die Modernisierungsschübe der vergangenen Jahrzehnte beschrieben. Im Wortsinn neutraler benennt der Historiker Dr. Uwe Kaminsky diesen Prozess für die rheinische Kirche: Transformation. „Kirche in der Öffentlichkeit – Die Transformation der Evangelischen Kirche im Rheinland (1948-1989)“ heißt seine Geschichte der Evangelischen Kirche im Rheinland. Das heißt, der Berliner Historiker, gebürtig aus Mülheim/Ruhr, beschreibt die Entwicklung der heutigen Landeskirche, die 1948 aus der preußischen Provinzialkirche entstand.
Und die Kernthese Kaminskys zum Verwandlungsprozess lautet: Aus der nationalprotestantischen, ethnisch exklusiven, autoritären, gemeindezentrierten Kirche ist zur Zeitenwende 1989 eine ökumenisch und multi-ethnisch engagierte, demokratische, volkskirchliche und gesellschaftszugewandte Kirche geworden. Was sich auf der ersten Landessynode im November 1948 in Velbert-Langenberg gründete, sei zunächst einmal ein Produkt der sich nach dem Ende der NS-Zeit durchsetzenden Bekennenden Kirche gewesen, so Präses Nikolaus Schneider. In der folgenden Zeit habe sich die rheinische Kirche zu einem Erfolgsmodell fortentwickelt. Durch den Zuzug überwiegend protestantischer Flüchtlinge und Vertriebener stieg die Zahl der Gemeindeglieder auf fast vier Millionen im Jahr 1970. Die Integration der vielen Flüchtlinge sei eine wichtige Aufgabe der Kirche gewesen, betonte der Präses bei der Vorstellung des Buchs im Düsseldorfer Landeskirchenamt.
Dabei hat die Landeskirche nicht nur eine Erfolgsgeschichte. Auch hier gerieten einfache, unreflektierte Glaubensformen in die Defensive, entstanden distanzierte Mitgliedschaften. Der Mentalitäts- und Generationenwechsel der sechziger Jahre berührte auch die Kirche. Neue Formen des Gottesdienstes, Reform der Kirchenordnung, Pluralisierung des Engagements, Gleichberechtigung von Frauen im Pfarramt veränderten die Evangelische Kirche nicht nur im Rheinland.In der Pressekonferenz zur Buchvorstellung räumte der Präses auch „peinliche Ausrutscher“ ein. Damit meinte er insbesondere die „Bücherverbrennung“. Damit meinte er wohlgemerkt die gleichnamige Aktion im Oktober 1965 auf den Düsseldorfer Rheinwiesen einer Gruppe des „Entschiedenen Christentums“. In den Flammen gingen neben Sexfotos und „Schundheften“ auch Bücher von Günter Grass, Erich Kästner und Albert Camus auf.
Nur wer die eigenen Wurzeln kenne, könne selbstbewusst sein, so der Präses. Dies diene der Zukunft als profilierte Landeskirche. Er dankte dem Autor, dass er „eine entscheidende Phase unserer Kirche“ beschrieben hat.
Mit dem Buch liegt erstmals eine Geschichte einer Landeskirche vor, die in den historischen Gesamtzusammenhang eingebettet ist. Dabei ist Kaminsky drin in der Materie: Der Zeitgeschichtler hat bereits verschiedene Themen rheinischer Kirchen- und Diakoniegeschichte aufgearbeitet, darunter die Verwicklungen in Zwangssterilisation und „Euthanasie“ sowie Zwangsarbeit während der NS-Zeit. Er schrieb mit an der neuen rheinischen Kirchengeschichte „Evangelisch am Rhein“.
Im Augenblick arbeitet Kaminsky an der Ruhr-Universität Bochum im Fachbereich Evangelische Theologie in der Forschergruppe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) über die „Transformation der Religion in der Moderne“ sowie einem Projekt zur Erforschung der Geschichte der konfessionellen Heime in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts.

Vier Bände bis zum Jahr 2011 - Der letzte ist der erste: „Kirche in der Öffentlichkeit“ ist zugleich Band 5 der „Evangelischen Kirchengeschichte im Rheinland“, deren erste vier Bände bis 2011 erscheinen werden. Mit dieser Reihe wird die rheinische Kirchengeschichte vom Spätmittelalter bis zur 1989 beschrieben. Der Landschaftsverband Rheinland hat das Buch finanziell unterstützt.

Kirche in der Öffentlichkeit“ - mit diesem Titel ist die neue Richtung nach der Zeit des Nationalsozialismus auf den Punkt gebracht: Die Kirche wirkt in der Öffentlichkeit, wie es in der Barmer Theologischen Erklärung vorgesehen ist. Und das hat die rheinische Kirche umgesetzt, so Kaminsky: „Der Wandel erfolgte in Form einer Öffnung der Kirche zur Welt, eines Hineintretens der Kirche in die Öffentlichkeit.“

Uwe Kaminsky: Kirche in der Öffentlichkeit – Die Transformation der Evangelischen Kirche im Rheinland (1948-1989), Band 173 der Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte herausgegeben von Dr. Stefan Flesch, Dr. Beate Magen und Prof. Dr. Andreas Mühling, 2008, Verlag Dr. Rudolf Habelt GmbH, E-Mail verlag@habelt.de



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Barack Obama

Präses Nikolaus Schneider zur Wahl: „Ich wünsche dem künftigen Präsidenten der USA Gottes Segen,
- er wird ihn brauchen“

Zur Wahl von Senator Barack Obama zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika erklärt Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland:

Im vergangenen Jahr habe ich Barack Obama als beeindruckenden Redner auf der Generalsynode der United Church of Christ (UCC) erlebt. Senator Obama ist Mitglied unserer US-amerikanischen Schwesterkirche, und für mich verkörpert der künftige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika auch etwas, was seine Kirche auszeichnet: nämlich der hohe Sinn für Gerechtigkeit – und dieser Gerechtigkeitssinn ist in seinem Glauben verankert.

Ich wünsche dem künftigen Präsidenten für die großen Herausforderungen seines neuen Amtes Gottes Segen – er wird ihn brauchen! Viele Menschen in den USA, darunter auch viele Mitglieder unserer Schwesterkirche UCC, verbinden mit der Wahl die Hoffnung, dass sie mit Barack Obama den Zielen näher kommen, für die sie seit Jahren auch als Kirche leidenschaftlich kämpfen: so zum Beispiel die Abkehr vom Irrglauben, die Probleme der Welt könnten mit militärischer Gewalt gelöst werden, ebenso wie die lebensnotwendige Überwindung der tief greifenden sozialen Ungerechtigkeiten in den USA.“ - newsletter.ekir.de



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Münzen und Banknoten

Uwe Seils sammelt tonnenweise „Taler“ für guten Zweck

Wer träumt nicht davon, einmal wie Dagobert Duck tonnenweise Taler zu haben?! Uwe Seils, hauptberuflich beim Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland in Düsseldorf tätig, ist der Erfüllung dieses Traums schon ziemlich nahe gekommen: Säcke- und kistenweise sammelt der 53-Jährige zwar keine Taler aus Entenhausen, aber dafür unter anderem Lire, Peseten und Schillinge. „Ich sammele aber nicht nur D-Mark und alte, nicht mehr gültige Münzen und Banknoten aus dem Ausland, sondern auch aktuelle Restdevisen aus dem Ausland“, erklärt Uwe Seils. Aber das Geld landet freilich nicht in seinen Taschen, da tickt Seils ganz anders als die phantastillionenschwere Comic-Ente: Das Geld kommt am Ende Behinderten- und Kinderheimen in Rumänien zugute.

Die alten Währungen oder Restmünzen aus dem Urlaub, die keine Bank mehr umtauscht, werden von Menschen mit einer Behinderung sortiert. Diese Aufgabe sichert deren Arbeitsplatz. Anschließend verkauft Uwe Seils das Geld an Urlauber, die in das entsprechende Land fahren oder an Münzsammler. Über die Jahre sind so schon rund 298.000 Euro an Reinerlös zusammen gekommen – Geld, das an die Heime in Rumänien gegangen ist.

Und natürlich sammelt der „Dagobert Duck“ aus dem Landeskirchenamt weiter: Wer übrig behaltene Urlaubsmünzen oder Geldscheine spenden möchte oder auf dem Dachboden noch eine Zigarrenkiste mit alten Münzen findet, kann sich an Uwe Seils wenden. Er ist zu erreichen unter der Telefonnummer 0211/4562-642, E-Mail: uwe.seils@ekir-lka.de - newsletter.ekir.de


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Gottesdienste in der evangelischen Kirchengemeinde St.Goar



Winter 2008/09

Oberwesel

St. Goar

Biebernheim

Werlau

Holzfeld

Samstag
29.11.2008


!!! - Katholische Kirche Biebernheim - !!! - 18:00 Uhr - Brenner / Esser
Gospelchor Biebernheim - Ökumenische Adventsandacht & Weihnachts-Singen

1. Advent

30.11.2008

10:45 Uhr
Familiengottesdienst
Krammes

09:30 Uhr

Krammes

10:45 Uhr

Brenner


09:30 Uhr
Abendmahl
Brenner

Donnerstag
04.12.2008

!!! - Hausgebet im Advent - !!! - Krammes
18:00 Uhr - Wiebelsheim


2. Advent

07.12.2008


10:30 Uhr

Krammes


09:30 Uhr

Krammes


Dienstag
09.12.2008


!!! - Krankenhauskapelle der Loreleyklinik St.Goar, Gründelbach - 18:00 Uhr
Abendgottesdienst mit dem Schülerchor des Gymnasiums St. Goarshausen - Krammes

Freitag
12.12.2008

!!! - Seniorenzentrum Oberwesel - !!!
FR - 10:30 Uhr
- Krammes


Freitag
12.12.2008


!!! - Hausgebet im Advent - !!! - Krammes
18:00 Uhr - Krypta der Stiftskirche St.Goar


3. Advent

14.12.2008

10:45 Uhr

Krammes


10:45 Uhr

Enkelmann

09:30 Uhr

Enkelmann


Freitag
19.12.2008

!!! - Seniorenzentrum Oberwesel - !!!
FR - 10:30 Uhr
- Krammes


4. Advent

21.12.2008


10:00 Uhr
Taufe

Krammes

10:45 Uhr

Brenner

14:30 Uhr - Seni-
orenweihnachtsfeier der Werlauer Landfrauen
Brenner / # / #

09:30 Uhr

Brenner

Heilig-
Abend

Mittwoch

24.12.2008

15:00 Uhr - St.Goar - Ökumenisches Weihnachtsspiel - Krammes / Weber
15:30 Uhr - Biebernheim - Krippenspiel - Brenner / Friedrich / Krippenspielkreis
16:30 Uhr - Oberwesel - Weihnachtsspiel - Krammes / Kuhn
16:30 Uhr - Welau - Krippenspiel - Brenner / Corell-Hothh / Müller
17:30 Uhr - Holzfeld - Christvesper - Brenner
18:00 Uhr - St.Goar - Christvesper mit Kammermusikensemble - Krammes

1. Christtag
Donnerstag
25.12.2008

10:00 Uhr
Abendmahl
Krammes


10:45 Uhr
Abendmahl
Brenner

09:30 Uhr
Abendmahl
Brenner


2. Christtag
Freitag
26.12.2008


!!! - Stiftskirche St.Goar - !!!
10:00 Uhr - Abendmahl
Krammes


Silvester
Mittwoch
31.12.2008

16:00 Uhr

Krammes

17:00 Uhr - Abm


Krammes

17:30 Uhr

Brenner

16:30 Uhr

Brenner

15:30 Uhr

Brenner

2. Sonntag nach
Weihnachten
04.01.2009

10:45 Uhr

Enkelmann

09:30 Uhr

Enkelmann

10:45 Uhr

Brenner

09:30 Uhr

Brenner


Freitag
09.01.2009

!!! - Seniorenzentrum Oberwesel - !!!
FR - 10:30 Uhr
- Krammes


1. Sonntag nach
Epiphanias
11.01.2009


09:30 Uhr

Krammes

10:45 Uhr

Krammes


Dienstag
13.01.2009


!!! - Krankenhauskapelle der Loreleyklinik St.Goar, Gründelbach
18:00 Uhr - Ökumenischer Abendgottesdienst - Krammes

2. Sonntag nach
Epiphanias
18.01.2009

10:45 Uhr

Brenner


!!! - 10:30 Uhr - FEG-Werlau - !!!
Abschlussfeier der Allianz-Gebets-Woche - Chor / Krammes / Reuther

3. Sonntag nach
Epiphanias
25.01.2009

10:45 Uhr
Abendmahl
Krammes

09:30 Uhr
Abendmahl
Krammes

10:45 Uhr
Abendmahl
Enkelmann


09:30 Uhr
Abendmahl
Enkelmann

Letzter Sonntag
nach Epiphanias
01.02.2009


09:30 Uhr

Krammes

10:45 Uhr

Krammes

18:00 Uhr - Samst.
Abendmahl
Krammes


Septuagesimae

08.02.2009

10:45 Uhr

Kroll


18:00 Uhr - Samst.

Kroll

09:30 Uhr

Kroll


Dienstag
10.02.2009


!!! - Krankenhauskapelle der Loreleyklinik St.Goar, Gründelbach
18:00 Uhr
- Ökumenischer Abendgottesdienst - Krammes

Freitag
13.02.2009

!!! - Seniorenzentrum Oberwesel - !!!
FR - 10:30 Uhr
- Krammes


Sexagesimae

15.02.2009


09:30 Uhr

Krammes

10:45 Uhr

Krammes



Estomihi
22.02.2009

10:45 Uhr
Enkelmann



09:30 Uhr
Enkelmann


Invocavit

01.03.2009

10:45 Uhr
Abendmahl
Krammes

09:30 Uhr
Abendmahl
Krammes

10:45 Uhr
Abendmahl
Brenner

09:30 Uhr
Abendmahl
Brenner

18:00 Uhr - Samst.
Abendmahl
Brenner

Freitag
06.03.2009

15:00 h - Frauen-Weltgebetstag - #/#

15:00 h - Frauen-Weltgebetstag - #/#


Reminiscere

08.03.2009

10:45 Uhr
Abendmahl
Krammes



09:30 Uhr

Krammes


Dienstag
10.03.2009


!!! - Krankenhauskapelle der Loreleyklinik St.Goar, Gründelbach
18:00 Uhr
- Ökumenischer Abendgottesdienst - Krammes

Freitag
13.02.2009

!!! - Seniorenzentrum Oberwesel - !!!
FR - 10:30 Uhr
- Krammes


Okuli

15.03.2009


09:30 Uhr

Krammes

10:45 Uhr

Brenner

09:30 Uhr

Brenner


Laetare

22.03.2009

10:45 Uhr

Enkelmann

09:30 Uhr

Enkelmann

10:45 Uhr

Brenner


09:30 Uhr

Brenner

Judica

29.03.2009

Oberwesel - 10:00 Uhr
Vorstellung der Konfir-manden -
Bez I - Krammes


10:45 Uhr

Kroll

09:30 Uhr

Kroll


Freitagabend

03.04.2009


!!! - Liebfrauenkirche - Oberwesel - !!!
19:30 Uhr -
Abschlussgottesdienst des ökumenischen Bibelseminars - Krammes / Jakobs


Palmarum

05.04.2009


St.Goar - 10:00 Uhr

Krammes / Enkelmann


Biebernheim - 10:45 Uhr
Vorstellung der Konfirmanden
- Brenner


Werlau - 09:30 Uhr
Vorstellung der Konfirmanden
- Brenner



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FREUD UND LEID


Amtshandlungen
in der
Evangelischen
Kirchengemeinde St. Goar


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Taufen

September 2008 - Constantin Mallmann, Dörth - Oberwesel, LK 2, 21

Oktober 2008 - Lars Klein, Biebernheim, Josua 1, 9b

November 2008 - Bernd Sturmes, Werlau - Holzfeld, Lukas 6, 27f

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Trauungen

Oktober 2008 - Thomas u. Ulrike Freiberger, geb. Michel, St. Goar, 1. Kor. 13, 13 // Arnd Rosenbach u. Heike Denkel, St. Goar - Winningen, 1. Joh. 4, 16

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JUBILÄEN

Die Gemeindeglieder werden ge-beten, ihre Jubiläen rechtzeitig über das Büro oder direkt bei dem zuständigen Bezirkspfarrer anzumel-den.

Goldene Hochzeit

Oktober 2008 - Heinz Stein u. Alwine, geb. Pabst, Biebernheim, Jesaja 61, 10

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Bestattungen

August 2008 - Axel Pabst, Biebernheim, Joh. 16,33 (45 J.) //

September 2008 - Erika Loran, geb. Schmitt, Boppard - St. Goar, Psalm 23, 1 (87 J.) // Laura Johanna Nördlinger, geb. Niekerke , Oberwesel , Psalm 23 1-4 (89 J.) // Willi Hennemann, Oberwesel, 1. Kor. 16, 13-14 (88 J.)

Oktober 2008 - Hermann-Josef Beck, Werlau, Psalm 73, 23.26 (66 J.) // Ute Reitel, Koblenz - Holzfeld, Joh. 10, 9 (41 J.) // Lieselotte Mohrdieck, geb. Moller, St. Goar, Joh. 16, 22 (80 J.) //



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!!! - Wir danken - !!!



Spenden und
besondere
Kollekten

in der
Evangelischen
Kirchengemeinde
St. Goar

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Ausstattung der St. Georg-Kirche Werlau: € 296,58 - Fam. Hermann-Josef Beck, Dienstjubiläum Pfr. Brenner

Kirchenmusik: 67,28 - Orgelves-per 04.09.2008

Chorarbeit - Chor Matouschina: € 50,00 - Hildegard Mallmann

Ausstattung und Unterhaltung des Gemeindehauses Biebernheim: € 139,58 - Kollekte Quetschekerb

Solwodi: € 95,41 - Kollekte Mirjam-Gottesdienst

Leukämieforschung: € 106,00 - Fam. Freiberger

Gemeindebriefarbeit in unserer Kirchengemeinde - Finanzierung der "STIMME" - Druckausgabe :
Kollekten, Gaben und Projekt-Spenden insgesamt - € 455,00.
Für die Unterstützung unserer Arbeit bedanke ich mich herzlichst bei :
Stefan Lips, Gottfried Lang, Annemarie und Gerhard Geißler, Heinz und Alwine Stein, Christel Beckel, Thomas Burg, Lieselotte Handschuh, Dietlind Ehrler, Edwin Muders, Elfriede Schrenk, Winfried Clemens, Gisela Schmitz, Petra und Heinz Liedke, Rudolf Gress, Margit und Klaus Brademann

Herzlichen Dank - Pfr. H.-D. Brenner



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Gruppen
und
Termine



regelmäßige
Veranstaltungen
in der
Evangelischen
Kirchengemeinde
St. Goar



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Familiengottesdienst

Oberwesel - Wir treffen uns mit den Kindern der Gemeinde, um die biblischen Geschichten zu hören, zu singen und zu basteln. Alle Kinder aus der ganzen Gemeinde sind herzlichst eingeladen.
Im
Familiengottesdienst - Helfer- kreis treffen wir uns zur Vorbereitung nach Absprache. Weitere Helfer zur Verstärkung unseres Teams sind uns willkommen. Info: Pfr. Krammes



Kinderbibeltag

Der Kinderbibeltag findet statt: Samstag von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr, zurzeit etwa einmal im Quartal, an verschiedenen Orten in der Gemeinde. Ehrenamtliche HelferIn-nen sind herzlich willkommen. Info: Nicole Kuhn - Tel.: 06744 225549



Kindertreff

Biebernheim - Montag - 10:00 Uhr - Info: Inez Eberhard - Tel.: 06741 981233



Jungschar

Biebernheim - Montag, 16:30 Uhr - Info: Nicole Kuhn - Tel.: 06744 225549
St. Goar - Mittwoch, 16:30 Uhr - Info: Nicole Kuhn - Tel.: 06744 225549



Kirchlicher Unterricht

KU - Katechumenen: - Biebernheim - Dienstag - 16:00 Uhr // Werlau - Donnerstag - 16:00 Uhr // Oberwesel - Freitag - 16:00Uhr //
KU - Konfirmanden: - Biebernheim - Dienstag - 17:00 Uhr // Werlau - Donnerstag - 17:00 Uhr // Oberwesel - Freitag - 16:45 Uhr



Jugendtreff - 13 - 16-jährige

Biebernheim - Freitag - 17:00 - 19:00 Uhr und Sonntag - 17:00 - 19:00 Uhr - Info: Dorothee Hilgert - Tel.: 06741 567



Jugendclub

Biebernheim - Donnerstag - 19:00 - 22:00 Uhr und Sonntag - 19:00 -23:00 Uhr - Info.: Dorothee Hilgert, Tel.: 06741 567



Frauenkreise

Biebernheim - jeweils 1. und 3. Mitt-woch im Monat um 15:00 Uhr. - Info: Thea Lips - Tel.: 06741 7425

Oberwesel - jeweils am 2. und 4. Mittwoch im Monat. - 15:30 Uhr. Pause in den Ferien - Info: Pfr. Krammes - Tel.: 06741 504



Frauen-Gesprächs-Kreis

Werlau - jeden 2. Dienstag im Monat - 20:00 Uhr - Info: Gudrun Kroll - Tel.: 06741 358



Frauen-Bibel-Gespräch

Biebernheim - Mit der Bibel im Ge­spräch - Ein Angebot für Frauen beider Konfessionen an jedem 3. Montag im Monat jeweils um 20:00 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus. Wir treffen uns, um gemeinsam Texte der Bibel zu lesen und danach zu fragen, wie sie für unser Leben heute lebendig werden können - Info: Gudrun Kroll - Tel.: 06741 358



Gemeinde-Treff

Wir besprechen Themen aus Ge­meinde, Kirche und Gesellschaft, be­fassen uns mit Perspektiven der Le­bensgestaltung für die Seniorenpha­se in einer alternden Gesellschaft und mit allem, was uns gerade inter­essant erscheint.

Werlau - bei Erscheinen der neuen Stimme nach Absprache um 20:00 Uhr im Gemeindehaus in Werlau. - Info: Pfr. Brenner - Tel.: 09741 1331



Redaktionskreis

Der Redaktionskreis kümmert sich um die Herausgabe der STIMME. Alle interessierten Gemeindeglieder, die sich an unserer Arbeit beteiligen möchten, sind zu den Arbeitstreffen herzlich eingeladen.
Internetzugang und E-Mail-Adresse sollten vorhanden sein. Wir treffen uns zu den Redaktionssitzungen jeweils zwei Wochen nach dem Erscheinen der aktuellen Ausgabe. Näheres können Sie mit Pfr. Brenner absprechen.



Singe-Kreis - FEG Werlau - Info: Pfr. Krammes - Tel.: 06741 504

Gospelchor Biebernheim - Info: Marlies Abele - Tel.: 06741 2736

Tanzen im Sitzen - Werlau - Info: Gudrun Kroll - Tel.: 06741 358

Meditatives Tanzen - Werlau - Info: Gudrun Kroll - Tel.: 06741 358

Besuchsdienstkreis in der Loreley-Klinik St. Goar - Info: Pfr. Krammes - Tel.: 06741 504

Sozialdienst - St. Goar - Info: Birgit Lamberti - Tel.: 06741 7470

Bücherei - Frau Hechel - nur nach Rücksprache - Büro - Tel.: 06741 7470



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Adressen
und
Telefonnummern


Gemeindedienste
in der
Evangelischen
Kirchengemeinde
St. Goar





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Internet-Portal - s.u.:

http://www.ev-kgm-stgoar.de

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Pfarramt : Büro - Tel.: 06741 7470 - buero@ev-kgm-stgoar.de // Bezirk I Pfr. Wolfgang Krammes - Tel.: 06741 504 - pfr.krammes@ev-kgm-stgoar.de // Bezirk II, Pfr. Hans-Dieter Brenner - Tel.: 06741 1331 - pfr.brenner@ev-kgm-stgoar.de

Gemeinde- und Jugendarbeit: Lutz Heddrich - Tel.: 06743 1262 - LutzHeddrich@web.de / Nicole Kuhn - Tel.: 06744 225549 - E-mail: NicoleKuhn@online.de / Gudrun Kroll - Tel.: 06741 358 // Bücherei - nur nach Absprache / Sozialdienst des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Koblenz - Birgit Lam­berti - Tel.: 0261 9156120 - dw-koblenz@kirchenkreis-koblenz.de / Beratungsstelle - Tel.: 0261 9156125 / Telefonseelsorge - Tel.: 0800 1110111 - 0800 1110222



Presbyterium: Diakonie-Kirch-meisterin Christel Beckel - Tel.: 06744 711194 / Pfr. Hans-Dieter Brenner, s.o. / Petra Corell-Hoth - Tel.: 06741 2812 / Präd. Dr. Volker Enkelmann - Tel.: 06741 934031 / Jutta Gürth-Ehrhardt - Tel.: 06741 7231 / Finanz-Kirch-meister Jürgen Hein - Tel.: 06741 7551 / Monika Hoffmann - Tel.: 06741 7352 / Vors. Pfr. Wolfgang Krammes - s.o. / Präd. Reinhold Kroll - Tel.: 06741 358 / Stellvertr.Vors, Armin Kuhn - Tel.: 06741 2368 / MA. Harald Mebus - Tel.: 06741 934774 / Herbert Merten - Tel.: 06741 2307 / Bau-Kirchmeister Horst Pabst - Tel.: 06741 496 / Heike Port - Tel.: 06744 7329 / Horst Schüler - Tel.: 06744 8050 / MA. Helga Weber - Tel.: 06741 2019

Organist: Harald Mebus - Tel.: 06741 934774


Kirchen: StG: Buchholz Tel.: 06741 7222 / O'w: Schüler - Tel.: 06744 8050 / B'h: Pabst - Tel.: 06741 496 / W'l: Becker - Tel.: 06741 2345 / H'f: Trepke - Tel.:06741 2352


Gemeindehäuser: StG: Hungenberg - Tel.: 06741 515 / O'w: Schüler - Tel.: 06744 8050 / B'h: Weber - Tel.: 06741 2019 / W'l - Zimmer - Tel.: 06741 2189 und Kuhn - Tel.: 06741 2368

Redaktion: Ausschuss für Öffentlich-keitsarbeit - Vorsitz - Pfr. H.-D. Brenner / Webmaster - H. Mebus



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Impressum: „Die Stimme“ ist der Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar. Er wird herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums vom Ausschuß für Öffentlichkeitsarbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar : Klaus Brademann, Pfr. H-D. Brenner (Vors.), Dr. Volker Enkelmann, Jürgen Hein, - Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers / der Verfasserin wieder und sind nicht unbedingt identisch mit der Meinung der Herausgeber. - V.i.S.d.P.: Pfr. Hans-Dieter Brenner / Druck: Rheintal-Online, Stefan Richter, 56329 St. Goar



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