Die STIMME - 2008 - 4 - Winter
Ausgabe 2008 - 4 - Winter
Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren soll. (aus Lukas 2, 10)
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Inhalt :
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Weihnachten
LUKAS
2 1 Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot
von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.
2 Und diese Schätzung war die allererste und
ge-schah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. 3
Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder
in seine Stadt. 4 Da machte sich auf auch Joseph aus
Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur
Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und
Geschlechte Davids war, 5 damit er sich schätzen
ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
6
Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.
7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in
Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen
Raum in der Herberge.
8
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Herden,
die hüteten des Nachts ihre Herde. 9 Und der Engel
des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie;
und sie fürchteten sich sehr. 1o Und der Engel
sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige
euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; 11
denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der
Herr, in der Stadt Davids. 12 Und das habt zum Zeichen:
Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe
liegen. 13 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der
himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: 14
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen
seines Wohlgefallens.
15 Und als die Engel von ihnen
gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun
gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist,
die uns der Herr kundgetan hat. 16 Und sie kamen eilend
und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe
liegen.
17 Als sie es aber gesehen hatten, breiteten
sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. 18
Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die
Hirten gesagt hatten. 19 Maria aber behielt all diese
Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. 2o Und die Hirten
kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie
gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
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Das Lumpenliesel
Erzählung nach einer wahren Begebenheit aus der Nachkriegszeit
Weihnachten
rückte immer näher. Lissy fieberte dem Heiligen Abend
entgegen. Das kleine Mädchen freute sich auf das Christkind, das
der liebe Gott jedes Jahr zu Weihnachten auf die Erde schickte, um
brave Kinder zu beschenken. Klein Lissy wünschte sich sehnlichst
eine Puppe mit Schlafaugen, aber eine echte Schildkrötpuppe
sollte es sein, nicht wieder nur ein Lumpenliesel, bei dem Kopf,
Arme, Beine und Bauch mit Stoff- und Wollresten ausgestopft waren.
Es war Nachkriegszeit, eine arme Zeit, und viele Menschen spürten
die Not in allen Lebensbereichen. Man tauschte, feilschte und
hamsterte. Aber es gab ja diese Puppe! Also musste klein Lissy diese
unbedingt haben! Jeden Abend bat sie den lieben Gott und das
Christkind im Gebet um diese schöne Puppe. Und artig wollte sie
auch immer sein.
Der Winter hatte Einzug gehalten. Dicke
Schneeflocken hüllten das Dorf in eine weiße Decke. An den
langen Winterabenden saß die Familie in der großen Küche
um den Holztisch, den in der Vorweihnachtszeit ein selbst gebundener
Adventskranz schmückte. Die Kerzen leuchteten warm und heimelig
in den Raum. Das Haus duftete nach Weihnachtsgebäck. Im
Küchenherd prasselte das Holzfeuer, verbreitete eine saubere
Wärme. Mit einem Fidibus zündete sich der Vater seine
Pfeife an, und die Mutter sang mit ihrer klaren Stimme Adventslieder.
Großmutter strickte Strümpfe, der Kater schnurrte und
genoss die Wärme hinterm Ofen.
Die Weihnachtsstube war
abgeschlossen. Es war alles so
geheimnisvoll, aufregend und so spannend. Lissy konnte den Heiligen
Abend kaum erwarten. Tagsüber tummelte sie sich mit anderen
Kindern im Schnee, sie bauten einen Schneemann und fuhren mit ihren
Schlitten unbekümmert auf den schneebedeckten Dorfstraßen.
Männer in dicken Ulstern und Frauen in langen Mänteln und
Kopftüchern stapften mit gesenkten Köpfen durch den Winter.
Und klein Lissy dachte an nichts anderes als an ihre
Schildkrötpuppe.
Endlich war der Heilige Abend da! Die
Familie besuchte den Weihnachtsgottesdienst. Andächtig lauschte
klein Lissy der Weihnachtsmusik, aber ihre Gedanken kreisten schon um
die Bescherung. Die Menschen eilten durch die kalte Weihnachtsnacht
in ihre Häuser.
Als der Vater endlich die Türe zur
Weihnachtsstube aufschloss, kam das Kind aus dem Staunen nicht mehr
heraus. Ihr kleines Herzchen pochte zum Zerspringen, die Äuglein
glänzten und ihre Blicke saugten sich an dem hell erleuchteten
Weihnachtsbaum fest. Plötzlich ertönte helles
Glockengeläute und das Christkind betrat die Stube. Sein langes,
weißes Kleid streifte den Boden und goldnes Haar wallte bis zu
den Schultern. Das Kind zitterte am ganzen Körper, ergriff
ängstlich die Hände der Mutter und versteckte sich halb
hinter ihrem langen Rock. Lissys Augen suchten die Puppe. Hatte das
Christkind die Puppe etwa vergessen? Hatte das Christkind wirklich
die Puppe ver-gessen? Liebevoll strich es dem Kind über das
blonde Bubiköpfchen und holte aus der Nebenkammer einen
Puppenwagen. Lissy stieß einen Freudenschrei aus. Da war sie,
die Schildkrötpuppe, ihre Puppe. Klein Lissy war selig.
Inzwischen entlockte der Bruder einer Flöte weihnachtliche
Klänge, und der Vater zupfte auf seiner Zither Weihnachtslieder.
„Wo ist das Kind, wo ist Lissy, Lissylein , wo bist Du?“
rief die Oma ängstlich. Ein leises Schluchzen ließ ihre
Augen in die Zimmerecke schweifen, wo das Kind unter dem Schreibtisch
saß und leise weinte. Puppenkleider lagen verstreut umher. Die
Oma schlug die Hände über dem Kopf zusammen und stieß
einen Jammerschrei aus, denn Lissy schlitzte mit einem Messer den
Leib der Puppe auf und warf die sich darin befindlichen Lumpen- und
Wollfetzen achtlos mit den kleinen Händchen wild um sich. Sie
schluchzte, immer wieder nach Luft ringend rief das Kind weinerlich:
„und es ist doch ein Lumpenliesel, ich habe mir vom Christkind
doch eine Schildkrötpuppe gewünscht! Ich mag kein
Lumpenliesel, ich mag es nicht! Die Eltern hatten es gut gemeint, als
sie dachten, eine Puppe mit Zelluloidkopf würde dem Wunsch des
Kindes genügen, denn eine Schildkrötpuppe kostete sehr viel
Geld. Jetzt hatten sie alle Hände voll zu tun, das Kind zu
beruhigen und auf das nächste Weihnachtsfest zu vertrösten.
Da lag dann eine echte Schildkrötpuppe unter dem Weihnachtsbaum.
Lissy drückte sie ganz fest an sich.
Noch heute sitzt diese
schöne Puppe auf dem Vertiko in Lissys Schlafzimmer. Und noch
heute lächelt Lissy in das Gesicht der Puppe und erinnert sich
dankbar an ihre lieben Eltern und an eine schöne Kindheit.
Copyright by W. Muders-Pabst, Biebernheim
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"Geh aus ...
... mit Herz und Mund" nach Kirn
Im
Nachklang zu der Studienreise nach Malta wurde uns durch eine der
Mitfahrerinnen die Möglichkeit eröffnet, die Kleinstadt
Kirn an der Nahe zu erkunden.
Dieser Einladung sind wir natürlich
gerne gefolgt. Durch unsere Erfahrung auf Malta skeptisch geworden -
auf Malta gibt es gar keinen Malteser - hielten wir es schließlich
für "besser, selbst zu untersuchen, ob es denn in Kirn
wenigstens Kirner Bier gibt".
Unterstützt
durch weitere Gemeindeglieder war schnell eine Exkursionsgruppe
zusammengestellt, und am 27.08.2008 haben wir uns mit der Bahn auf
den Weg gemacht. Bei der Mittagseinkehr in mediterranem Ambiente
wurden Erinnerungen an die Reise ausgetauscht. Dann aber ging es
zielstrebig auf unserem Spazierweg durch die Stadt direkt zur
Brauerei.
Hier wurde uns bei einer Führung gezeigt, wie das
"legendäre" Kirner Bier gemacht wird. Wie es schmeckt,
haben wir uns nicht nur erklären lassen, sondern es auch
vorsichtshalber selbst probiert. Nach der so erfahrenen leiblichen
Wohltat sollte die geistliche Erbauung nicht zu kurz kommen.
Bei
einem Spaziergang durch den Ort war es uns möglich, in der
Stadtkirche eine kleine Abendandacht zum Predigttext des folgenden
Sonntags zu halten. Aus 1. Mose 2, 4b-9+15 haben wir gehört,
dass der Hopfen, wie "all das Kraut auf dem Felde" erst
durch Gottes Schöpfungswerk seinen Platz in der Welt gefunden
hat.
Unterwegs gab es in unserer "gemischten" Gruppe
viele schöne Gespräche. Auch die Abendeinkehr in St. Goar
bildete einen harmonischen Abschluss eines schönen
Tagesprogramms. Es sei auch hier noch einmal ausdrücklich darauf
hingewiesen, dass unsere Reisen und Ausflüge keine
Exklusivveranstaltungen der veranstaltenden Gemeindegruppen sind,
sondern jedem zur Teilnahme offen stehen, der sich der Gruppe
anschließen möchte. - (HDB)
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DEIN REICH KOMME
DAS GE(H)LÄUFIGE VATER UNSER
Am
14. September 2008 feierten in der gut besuchten Stiftskirche jung
und alt, Frauen und Männer den Mirjam-Gottesdienst.
Frauen
aus dem Ausschuss „Frau und Kirche“ des Kirchenkreises
Gladbach-Neuss hatten den Gottesdienstvorschlag „Dein
Reich komme – Frauen beten das VATER
UNSER“ für dieses Jahr erarbeitet.
Frauen
aus unserer Gemeinde haben - inspiriert von diesen Ideen - einen
Stationengottesdienst gestaltet. An verschiedenen Stellen in der
Stiftskirche, wurden die Bitten des VATER UNSER
bedacht. Für uns in erstaunlicher und wunderbarer Weise ergab
sich der Weg eines Kreuzes und gleichzeitig auch Höhe
und Tiefe:
Der Gottesdienst begann im Westen am Taufstein mit
dem Vater Unser.
Durch das Langschiff zog die Gemeinde zum Chor im Osten - geheiligt werde Dein Name. Unter der Kanzel versammelten wir uns - Dein Reich komme - und stiegen hinunter in die Krypta Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Im Zentrum der Kirche feierten wir die Brotbitte - unser tägliches Brot gib uns heute -, die auch im Zentrum des Vater Unser steht. Dann ging es weiter in die Seitenschiffe: Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern - war dem Kerzenerker im Norden zugeordnet, und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen - dem Erker gegenüber im Süden. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit - betanzten wir im Chorraum und endeten mit dem - Amen - wieder am Taufstein. Die Kirche zu begehen und an verschiedenen Stellen zu beten, war für alle eine besondere Erfahrung. (gk / Fotos: Heinz Liedtke)
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Pfr. Dr. Ulrich Offerhaus
in den Ruhestand verabschiedet
Am
18.09.2008 wurde Pfr. Dr. Ulrich Offerhaus mit einer ökumenischen
Andacht in der Krankenhauskapelle in St. Goar in den Ruhestand
verabschiedet.
Im Kreis der Patienten und Mitarbeiterschaft, des
Direktoriums und der Krankenhausseelsorger, der Presbyter und
Gemeindepfarrer legte er in seiner Predigt Matthäus 25, 16 aus,
in dem berichtet wird, dass Jesus Christus spricht: "... ich bin
krank gewesen, und ihr habt mich besucht ...".
In diesem Zusammenhang gab er einen Rückblick auf die 7-jährige Dienstzeit im St. Goarer Wirbelsäulenzentrum.Beim anschließenden Empfang in der Cafeteria bedankte sich Dr. Psczolla für die gute Zusammenarbeit und die Bereitschaft zur Team-Einbindung. Pfr. Wolgang Krammes verabschiedete Pfr. Dr. Ulrich Offerhaus im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar und überreichte ihm ein Weinpräsent. - (Red)
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Konfirmationjubiläum 2008
am 19. Sonntag nach Trinitais, dem 28.09.2008
33 Jubilare feierten das goldene oder diamantene Konfirmationsjubiläum in der Stiftskirche.
Während sich die Chorgemeinschaft St. Goar und Werlau unter der Leitung ihres Dirigenten Helmut Wißing einsang, trafen sich die Jubilare vor dem Gottesdienst in der Krypta der Stiftskirche, um sich für den Einzug in die Kirche zu sammeln.
Angeführt von Pfr. H.-D. Brenner, Pfr. W. Krammes, Prädikant Dr. V. Enkelmann und Prädikant R. Kroll begaben sich die Jubilare durch das Hauptportal in die Stiftskirche, um mit den Presbyterinnen und Presbytern der Kirchengemeinde gemeinsam den Festgottesdienst zu feiern.
Die Pfarrer und Prädikanten der Kirchengemeinde führten abwechselnd gemeinsam durch Liturgie und Predigt, Urkundenausgabe und Abendmahl. Die Gemeindegesänge wurden an der Orgel von Frau Swetlana Paul begleitet. Zum Abschluss bedankte sich Jubilar Paul-Martin Buchholz im Namen der Jubiläums-Konfirmanden für den feierlichen Gottesdienst.
Schließlich versammelten sich die Jubilare zum gemeinsamen Foto auf der Chorraumtreppe.
Beim Treffen am Nachmittag gab es in fröhlicher Kaffeerunde allerlei Erinnerungen auszutauschen oder Verabredungen zu treffen und weitere, gemeinsame Vorhaben zu planen. Schließlich fand die Feier mit Luthers Abendsegen ihren geistlichen Abschluss. Erinnerungsfotos können bei Paul-Martin Buchholz angefordert werden. - (HDB - Fotos: Hein / Brenner)
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Frauenkreis Biebernheim
Federweißer-Tour nach Kaub
"Wir wollten doch eigentlich ..." - seit mehr als zehn Jahren kommt regelmäßig Mitte November im Biebernheimer Frauenkreis zur Sprache, dass wir immer mal einen Federweißer-Ausflug machen wollten und ebenso regelmäßig wir immer erst wieder dann daran gedacht haben, wenn es zu spät war. Diesmal aber haben wir es geschafft, worüber wir uns freuen. Nicht, dass man auch einfach so im Herbst einen Federweißen trinken könnte, aber Ausflug ist Ausflug und dort sind die Dinge in der richtigen "Bahn", wo sie auch hingehören.
Und
so haben wir bereits vor Beginn der Sommerpause Termin und Ort
festgelegt: Kaub, am 08.10.2008, nachmittags! Und - in diesem Jahr
hat es geklappt. Mit Fähre und Bahn war die Fahrt - an sich
schon - ein schönes Erlebnis.
Natürlich gab es noch vor
dem Federweißen ein Kulturprogramm. Die Besichtigung der Pfalz
weckte alte Erinnerungen an die Zeit, "als man schon mal da
war", und die geschichtlichen Informationen brachten die
Gewissheit, dass es "früher nicht immer nur besser"
war.
Und
selbstverständlich stand die Besichtigung der
"bikonfessionellen" Kauber Kirche unter "ökumenischem"
Dach auf dem Programm. In Kaub ist die historische Kirche durch eine
Abtrennung im Inneren in zwei Flügel geteilt, von denen der
bergseitige der römisch-katholischen und der rheinseitige der
evangelischen Gemeinde zur Verfügung steht. Beide sind fröhlich
vereint unter einem Dach, laden zum zweifaltigen stillen Gebet ein,
dem wir auch gerne gefolgt sind.
Schließlich haben wir bei
einer ausgiebigen Federweißer-Einkehr den Zweck unseres
Ausflugsnachmittags erfüllt. - Auch der Biebernheimer
Frauenkreis lädt zu seinen Ausflügen gerne Gäste ein.
Wer Lust hat, an den Ausflügen teilzunehmen, braucht nur auf die
entsprechenden Bekanntmachungen zu achten und sich dann anzumelden. -
(HDB)
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Grenzgänger
Sich selbst besser kennen lernen - Echte eigene Erfahrungen machen und über das Mann sein reflektieren.
17
Jungen und junge Männer verbrachten die letzte Herbstferienwoche
im Jungencamp des Evangelischen Kirchenkreises Koblenz, einer
Kooperation der Ev. Kirchengemeinden Oberdiebach-Manubach,
Bacharach-Steeg, St. Goar, Vallendar, Winningen und dem Synodalen
Jugendreferat des Kirchenkreises Koblenz.
Schmieden, Lehmofenbau,
Selbstverteidigung und Survival konnten als Workshopangebote von den
Jungen gewählt werden. Ein Wikinger-Liferollenspiel als
Einstieg und ein mittelalterliches Gelage zum Abschluss bildeten den
Rahmen der Veranstaltung. Abends saßen die Teilnehmer in der
Jurte, beim Lagerfeuer tauschten sich aus oder hörten den
Wikingerrythmen zu. Beim Juggerturnier, einer Art Rugby mit selbst
gebauten Schaumstoffwaffen konnten Geschicklichkeit und Kraft
gemessen werden.
Wenig Raum bietet unsere Gesellschaft für unmittelbare Erlebnisse und Abenteuer, die starke Bedürfnisse in der Phase des Übergangs vom Jugendlichen zum Erwachsenen darstellen. Die Elemente der klassischen Erlebnispädagogik, körperliches Training, Projekt und Expedition wurden in dieser Maßnahme aufgegriffen und dienten als Medium, die eigenen Grenzen und Bedürfnisse - und damit sich selbst - besser kennen zu lernen.
Bemerkenswert
die Wahrnehmung der Teilnehmer in der Auswertung: „Ich habe
mein eigenes Messer geschmiedet, mit dem ich nun zu Hause essen
kann“, oder: „Das Survival war total entspannend. Man
lässt sich auf die Natur ein, die den Tagesablauf bestimmt. Wir
hatten auf unserem Treck nur ganz wenige Dinge dabei und ganz viel
Spaß“.
Die Survivalgruppe verbrachte zwei Nächte
mit selbst zusammengestellter Minimalausrüstung im Wald. Bei
Bodenfrost war das eine echte Herausforderung. Die Thematik Kämpfen
und Selbstverteidigung früher und heute wurde in der
Kampfkunstgruppe ausgiebig erörtert, wobei das Hauptziel
Deeskalation und Vermeidung eines Streits im Vordergrund stand. Alle
Teilnehmer waren sichtlich bei der Sache und wissensdurstig, so dass
die Mittagspausen freiwillig gekürzt wurden. Schweißtreibende
Übungen wechselten sich regelmäßig mit
Theorieeinheiten (Geschichte, Psychologie, Notwehrrecht) ab. In einer
Feuerjurte schmiedeten die jungen Männer ihre eigenen
Speerspitzen und Messer und im selbst gebauten Lehmofen wurden
Brötchen und Pizza gebacken.
„Entgegen
der weit verbreiteten Meinung machen solche Erlebnisse nicht härter.
Das könnte auch gar nicht das Ziel einer reflektierten
Jungenarbeit sein. Im Gegenteil lernt man, welche Fähigkeiten in
einem schlummern, um sich der Umwelt anzupassen. Die Dinge
passieren. Gelassenheit stellt sich ein, man wird weicher“, so
Immo Meyer, Jugendleiter der Evangelischen Kirchengemeinde
Vallendar.
Die Frage, ob man sich nach dem Jungencamp eher als
Mann oder als Junge fühle, wurde von Teilnehmenden und Teamern
in der Abschlussrunde erfreulicherweise unentschieden beantwortet:
Von beidem etwas. Viel Platz also für weiteres Experimentieren
bei nachfolgenden Veranstaltungen.
Dieses abwechslungsreiche
Programm konnte nur durch die Kooperation der oben genannten Partner
und durch die finanzielle Unterstützung durch das Land
Rheinland-Pfalz, der Evangelischen Kirche im Rheinland, der
Jugendförderung der Landkreise Mainz-Bingen und Mayen-Koblenz
und des Evangelischen Kirchenkreises Koblenz realisiert werden. -
(LBH)
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Pastor Manfred Weber
wurde als neuer Pfarrer der römisch-katholischen Pfarrgemeinde St. Goar / Niederburg eingeführt
Nach dem Hochamt zur Amtseinführung in der St. Goarer Pfarrkirche heißen Pfarrer Wolfgang Kranmmes und Pfarrer Hans-Dieter Brenner von der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar ihren neuen römisch-katholischen Pfarrkollegen Pastor Manfred Weber beim Empfang in der Rheinfelshalle in ihrer Mitte herzlich willkommen. - (-ß- / Foto: Heinz Liedtke)
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Kreissynode in St. Goar
Trotz Turbulenzen ein stabiles Schiff, "auf dem sich glauben, leben und arbeiten lässt"
Die
Synode des Evangelischen Kirchenkreises Koblenz hat am 24. und 25.
Oktober 2008 in der Rheinfels-Halle St. Goar getagt. Grußworte
zur Synode sprachen Prediger Wilfried Reuther von der Freien
Evangelischen Gemeinde St. Goar und Werlau, Kreisbeigeordnete Gerda
Brager und Stadtbürgermeister Walter Mallmann.
Zum
Auftakt seines Jahresberichtes vor knapp 120 Delegierten äußerte
sich Superintendent Dr. Markus Dröge zum auch innerkirchlich
spürbaren scharfen Wind der Ökonomisierung aller
Lebensbereiche: "Wir müssen enorm flexibel sein, ohne den
Kurs zu verlieren." Dennoch sei er überzeugt, „dass
wir durchaus ein stabiles Schifflein haben, auf dem sich glauben,
leben und arbeiten lässt.“
Der höchste
Repräsentant von 86.000 Protestanten im nördlichen
Rheinland-Pfalz sprach sich außerdem entschieden dafür
aus, weiterhin die Schwachen in der Gesellschaft im Blick zu
behalten: "Von unserem Verständnis als Kirche her ist jede
diakonische Beratung eines Ratsuchenden ein Ort, an dem die
Menschenwürde neu entdeckt und gestärkt werden kann und
muss. Denn diese Menschenwürde wird, oft unbemerkt, mitten unter
uns, sehr strapaziert." Er halte es zum Beispiel für nicht
verantwortbar, "wenn verlangt wird, dass Hartz-IV- Empfänger
in preisgünstigere Wohnungen ziehen, die es aber bei uns gar
nicht gibt, und wenn sie dann regelmäßig von dem Geld, das
für den Lebensunterhalt, für Schulmaterialien der Kinder
oder für Kleidung berechnet ist, Mittel für die Miete
drauflegen müssen."
Für erschreckend halte er die
Diskussion, die vor Kurzem durch die Presse ging, wonach zukünftig
eine Klage am Sozialgericht mit 75 Euro gebührenpflichtig werden
solle. Dies sähe offenbar ein Gesetzentwurf der Bundesregierung
vor. Dazu der Superintendent: "Wenn dies käme, würde
es für Hartz-IV-Empfänger bedeuten, dass sie es sich
buchstäblich vom Munde absparen müssten, ihr Recht zu
bekommen." Sein Dank gelte in diesem Zusammenhang dem Leiter der
Arbeitsagentur Koblenz. Dieser habe darauf hingewiesen, wie wichtig
es wegen der Gleichheit vor dem Gesetz sei, dass Hartz- IV-Empfängern
der Rechtsweg ohne Hürden offen bleibt. Dass das Klagen
notwendig sei, zeige die Tatsache, dass immerhin 30 Prozent der
Klagen von Hartz-IV-Empfängern erfolgreich seien. Dröge:
"Wenn es zu den vornehmen hoheitlichen Aufgaben des Staates
gehört, dafür zu sorgen, dass gerade die finanziell
Schwachen ihr Recht bekommen können, dann kann das Prozessrisiko
nicht auf die Hartz-IV- Empfänger abgewälzt werden.
Insofern halte ich den Gesetzesentwurf
für skandalös."
Kritisch
bewertete der Superintendent auch die derzeitige Finanzkrise: „Jetzt
wird deutlich, dass in der vergangenen Zeit Gewinne produziert
wurden, denen keine entsprechenden Werte zugrunde liegen, dass mit
Finanzen jongliert wurde, ohne sich auch nur ansatzweise um die
Auswirkungen für das Leben von Mensch und Umwelt zu scheren“,
so Dröge. Die Landessynode 2008 hatte eine Erklärung mit
dem Titel „Wirtschaften für das Leben“
verabschiedet. In ihr ist die grundsätzliche These formuliert,
dass die Wirtschaft dem Leben dienen müsse, nicht das gesamte
Leben der Optimierung von Wirtschaftsprozessen. Erst jetzt werde
wirklich klar, "dass Fragen der Weltwirtschafts- und
Finanzordnung auch unsere Fragen sind." Es sei sehr zu wünschen,
"dass die jetzige Krise zu einem Umdenken Anlass gibt; dass
jetzt nicht nur die Finanzblasen platzen, sondern auch die
Ideologieblasen, die uns einreden
wollen: Leben gibt es nur im wirtschaftlichen Kampf aller gegen
alle."
Das
Impulspapier "Bildung ist mehr…" als Jahresthema
2009 für die Gemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises hat
Dr. Rainer Möller am Samstag eingebracht. Das Thema stehe
"zurzeit hoch im Kurs", so der Schulreferent. "Von der
Bundeskanzlerin über die Medien bis zu Wirtschaftsverbänden
– alle drängt es zur Bildung als einem vermeintlichen
Schicksalsthema unserer Zeit." Bildung aus evangelischer
Perspektive sei mehr als das "Fitmachen für den
Arbeitsmarkt". Kirche sei die einzige gesellschaftliche
Institution, in der Bildung lebenslang und den ganzen Menschen
betreffend eine Rolle spiele, so Möller. Anders als der gerade
erst von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einberufene
Bildungsgipfel, der nach nur einem Nachmittag "letztlich
substanzlos und im Ergebnis mager" geblieben sei, gehe es für
den Kirchenkreis Koblenz in den kommenden zwölf Monaten darum,
sich mit dem zugrunde liegenden christlichen Menschenbild von Bildung
auseinanderzusetzen und zur Herbstsynode 2009 mit einer
"Bildungslandkarte" transparent zu machen, in welchem Maße
Gemeinden, Kindertagesstätten, Jugendarbeit, Schulen,
Erwachsenenbildung und andere kirchliche Arbeitsbereiche dieses Thema
profiliert protestantisch mit Leben füllen.
Zur
Synodalassessorin für die nächsten acht Jahre ist Pfarrerin
Birgit Becker aus der Kirchengemeinde Bacharach-Steeg gewählt
worden. Die 42-jährige Theologin geht von Januar bis Dezember
2009 in ein sogenanntes Sabbatjahr und wird während dieser Zeit
vom ebenfalls neu gewählten Skriba, Dr. Rainer Möller,
vertreten.
Wieder eingerichtet hat die Synode mit breiter Mehrheit
eine Beauftragung für die Beratung von Kriegsdienstverweigerern.
Angesichts der Beteiligung deutscher Soldaten an Auslands-einsätzen
der Bundeswehr sei es dringend erforderlich, persönliche
Beratungsgespräche bei Gewissenskonflikten, Begleitung zu
Anhörungen und bei Verfahren zur Anerkennung als
Kriegsdienstverweigerer anzubieten.
Nach zweijähriger
Probezeit wurde jetzt die unbefristete Mitgliedschaft im
Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd mit Sitz in Simmern
beschlossen.
Heidemarie Falkenberg hat als Vorsitzende des
kreiskirchlichen Finanzausschusses den Haushalts- und Stellenplan
2009 vorgestellt. Der Haushalt sei "ausgeglichen, stabil und
solide" und beläuft sich in Einnahmen und Ausgaben auf ein
Gesamtvolumen von 4.552.405,-- Euro. Trotz weiterhin strengen
Sparkurses sei es gelungen, die lange vakante Kreiskantorenstelle mit
einem Dienstumfang von 25 Prozent und die kreiskirchliche
Öffentlichkeitsarbeit mit einem Dienstumfang von 50 Prozent neu
in den Haushalt 2009 einzustellen.
Ferner hat die Kreissynode
Koblenz beschlossen, die Einrichtung einer geregelten Pfarrvertretung
in der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) als Beschlussvorlage
bei der Landessynode im Januar 2009 in Bad Neuenahr einzubringen.
Das Ergebnis der Wahlen im Bild (von links): Rüdiger Lancelle (1. Synodalältester, Cochem), Pfarrer Dr. Markus Dröge (Superintendent, Koblenz-Mitte), Pfarrer Ingo Schrooten (2. Stellvertreter Skriba, Maifeld); Pfarrerin Birgit Becker (Synodalassessorin, Bacharach-Steeg), Jürgen Hein (Vertreter 1. Synodalältester, St. Goar), Martina Klawonn (3. Synodalälteste, Emmelshausen-Pfalzfeld), Manfred Knieling (Vertreter 2. Synodalältester, Koblenz-Pfaffendorf), Uwe Schikorr (4. Synodalältester, Emmelshausen-Pfalzfeld), Pfarrerin Elke Smidt-Kulla (1. Vertreterin Skriba, Bad Neuenahr), Hans Carstensen (Vertreter 4. Synodalältester, Koblenz-Pfaffendorf), Pfarrer Dr. Rainer Möller (Skriba, Winningen). Nicht im Bild: Harald Kruse (2. Synodalältester, Urmitz-Mülheim) und Jutta Deimel (Vertreterin 3. Synodalälteste, Oberwinter).
Zum Abschluss bedankte sich Superintendent Dr. Dröge bei den Damen und Herren vom St. Goarer "Einsatz-Team" für die exzellente Betreuung. Die nächste Kreissynode findet statt am Freitag, dem 5. Juni 2009 im Soldatenfreizeitheim Horchheimer Höhe in Koblenz. Schwerpunktthema ist die Pfarrstellenkonzeption des Kirchenkreises. - Katrin Püschel / (Red), Bilder: 1 Junker / 2+3 Püschel
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25
Jahre im Dienst
der Kirchengemeinde
Pfarrer Brenner feiert sein Jubiläum im Sonntagsgottesdienst
Mit einem besonderen Gottesdienst ehrten am 26.10.2008 in der Werlauer St. Georg-Kirche die Besucher und Gäste Herrn Hans-Dieter Brenner, der vor 25 Jahren am 23.10.1983 in sein Amt als Pfarrer des St. Goarer Bezirks II eingeführt worden war.
In
einem feierlichen Einzug geleiteten zu Beginn Pfarrer Krammes, Pfr.
i. R. Schneider, Pastor Schaft, Diakon Esser, Prediger Reuther, die
Prädikanten Kroll und Enkelmann und Lektor Merten den Jubilar in
die Kirche und übernahmen im Verlauf den Vortrag der Liturgie
des Gottesdienstes.
In seiner Predigt spannte Pfarrer Brenner den
Bogen von der mangelnden Bereitschaft des Einzelnen sich mit dem
Glauben auseinander zu setzen bis hin zu 1. Buch Mose 18 des Alten
Testaments, in dem Abraham Gott dazu bringt, vom Strafgericht über
die Gottlosen Abstand zu nehmen. Gott hat die Abwendung der Welt in
Jesus Christus überwunden.
Mit
stimmungsvollen Liedvorträgen umrahmte der gemeinsame Chor der
Evangelischen Kirchengemeinde und der Freien evangelischen Gemeinde
unter Leitung von Frau Matuschina den Gottesdienst.
Im Anschluss
daran würdigten die Vertreter von Öffentlichkeit und Kirche
bei einem Empfang im evangelischen Gemeindehaus das 25-jährige
seelsorgerische Wirken des Jubilars innerhalb der Verbandsgemeinde
St. Goar – Oberwesel und Holzfeld.
Besondere
Verdienste erwarb sich Pfarrer Brenner bei der Förderung der
regionalen Jugendarbeit im Gebiet Bacharach – St. Goar sowie
bei der Fortentwicklung der Ökumene innerhalb seiner Gemeinde.
Amtsbruder Krammes erläuterte in seiner Begrüßungsrede
der Gäste den Umfang der kirchlichen Dienste von Hans-Dieter
Brenner ausgezählt über die 25 Jahre seiner Tätigkeit
als Pfarrer anhand folgender Beispiele: Abhalten von über 2500
Gottesdiensten, 300 Beerdigungen, 75 Hochzeiten und Unterrichten von
280 Konfirmanden.
Im Schlusswort dankte der Jubilar
allen Gästen und denen, die mithalfen, den Gottesdienst zu
gestalten, sowie den Helfern bei der Vorbereitung und Durchführung
des Empfangs.
- Klaus Henrich
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Erfolgreiche Projektarbeit
Die Kreissparkassenstiftung unterstützt auch Projekte unserer Regionalstelle.
Regelmäßig
unterstützt die Sparkassenstiftung der Kreissparkasse
Rhein-Hunsrück förderungswürdige Projekte in unserem
Landkreis. In diesem Jahr erfolgte die Überreichung der Spenden
und die Präsentation durch die Spendenempfänger in einer
kleinen Feierstunde am 04.11.2008, im
Paul-Schneider-"Mehrgenerationenhaus" in Simmern.
Insgesamt wurden in diesem Jahr 36 Projekte von der
Sparkassenstiftung gefördert. Dabei konnten an die verschiedenen
Einrichtungen und Initiativen Fördermittel in Höhe von
insgesamt 48.600,- € übergeben werden.
Die Kreisbeigeordnete Gerda Brager würdigte die Projekte in Vertretung des Landrates. Für die verschiedenen Maßnahmen, die von unserer Projektstelle für Kinder- und Jugendarbeit im ländlichen Raum im Jahr 2008 durchgeführt werden konnten, wurden 2.500,- € zur Verfügung gestellt. Pfr. Hans-Dieter Brenner nahm den symbolischen Spendenscheck für die gemeinsame Kinder- und Jugendarbeit der Projektstelle im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde entgegen. Verbunden mit einem Dankeswort der Kirchengemeinde wurde dabei die Gesamtkonzeption der Projektstelle vorgestellt.
Dabei präsentierte Jugendleiter Lutz Brückner-Heddrich exemplarisch mit der Beschreibung eines der durchgeführten Projekte die inhaltliche Arbeit. Wir bedanken uns für die Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar noch einmal bei der Sparkassenstiftung für die Unterstützung unserer "Kinder- und Jugendarbeit" im ländlichen Raum. - (Red / Fotos: T. Seibel)
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Wir sagen Danke
Der
Gospelchor Biebernheim der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar
sagt Danke.
Danke an Karlheinz Kurek, der 2 ¼ Jahre
hervorragende ehrenamtliche Chorarbeit geleistet hat. Mit großem
Bedauern entlässt der Gospelchor Biebernheim seinen Chorleiter
auf eigenen Wunsch in den wohlverdienten Chorruhestand.
Er wusste
immer ganz genau, welche musikalischen Werke seinen Damen liegen.
Daher kann der Chor jetzt schon auf ein ganz beträchtliches
Repertoire und sehr erfolgreiche Konzerte zurückschauen.
Der
Entschluss, einen Frauenchor zu leiten – so wie es hier in
unserer Gegend keinen gibt –mit überwiegend englischen
Texten, es war auch für ihn Neuland. Aber er hat es hervorragend
gemeistert, er verdient ein besonders großes Lob und
Anerkennung für dieses EHRENAMT. Selbstverständlich gilt
dieses Lob auch für die ausgezeichnete Pressearbeit seiner
Gattin.
Frau Wilfriede Kurek hat zum Gelingen der Konzerte durch
ihr unermüdliches Engagement erheblich beigetragen. Diese Arbeit
verdient höchste Wertschätzung.
Wir entlassen Herrn
Kurek nur ungern, wünschen ihm für die Zukunft vor allem
eines, bleiben Sie gesund und bleiben Sie bitte Ihrem „alten
Chor“ gewogen.
Für uns bleibt jetzt noch zu sagen:
Seit Oktober probt der Gospelchor unter Anleitung von Frau Esther Gehann. Wir wünschen Ihr alles Gute und viel Freude. - (GCB / Red.)
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Volkstrauertag
am 16. November 2008 in den Stadtteilen St. Goar-Werlau und St. Goar-Biebernheim
Auch in diesem Jahr gedachten Bürgerinnen und Bürger der Stadtteile St. Goar-Werlau und St. Goar-Biebernheim am Volkstrauertag der Toten von Krieg und Gewaltherrschaft in Feiern am Sonntag, dem 16. November 2008.
Die Gedenkfeier in St. Goar-Werlau schloss sich unmittelbar an den Gottesdienst in der evangelischen Kirche an. Nach der Kranzniederlegung am Denkmal durch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Ortsgruppe Werlau erinnerte Ortsvorsteher Horst Vogt mit nachdenklichen Worten an die Opfer von Krieg und Gewalt. Er gedachte der Soldaten, die in den beiden Weltkriegen starben, der Verfolgten und Getöteten und derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand geleistet haben.
Nach seiner Gedenkrede, die mit den Worten „Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der Welt“ endete, schloss Pfarrer Brenner die Werlauer Feier mit Gebet und Segen.
In St. Goar-Biebernheim fand die Gedenkfeier vor dem Gottesdienst statt. Die Teilnehmer trafen sich „An der Bach“ und zogen dann gemeinsam zum Denkmal, an dem die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Ortsgruppe Biebernheim die Ehrenwache stellten.
Den Kranz für den Stadtteil legte Ortsvorsteher Bernd Heckmann nieder und mahnte zum Frieden in der Welt. Der Kranz der Ortsvereine wurde vom Vorsitzenden des Gemischten Chores Rheinklang Horst Pabst niedergelegt.
Der Chor unter Leitung seines Chorleiters Karl-Heinz Kurek umrahmte mit drei Liedbeiträgen die Feier. Pfarrer Hans-Dieter Brenner bezog sich in den Gedenkfeiern auf die Coventry Versöhnungslitanei (s. E-879), wie sie als Ausgangspunkt einer weltweiten Versöhnungsbewegung im Begegnungszentrum der Ruine der Kathedrale gebetet wird: „Wir sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den wir bei Gott haben sollten“ (Röm. 3, 23). Schließlich lud er alle Anwesenden ein, mit ihm zusammen das „Vater unser“, das Gebet Jesu Christi, zu sprechen. Text und Fotos Werlau: Klaus Brademann / Fotos Biebernheim: Harald Mebus
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Weitere Bilder zu Berichten
Über das Internet-Portal unserer Kirchengemeinde: http://www.ev-kgm-stgoar.de stehen im Menüpunkt „Bilder & Berichte“ weitere Bilder zur Betrachtung bereit, die aus Platzgründen in die jeweils aktuelle Druckausgabe der STIMME nicht mehr aufgenommen werden konnten. - Klaus Brademann
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Die Tafel - Jesaja 58, 7
"Brich dem Hungrigen dein Brot"
Im
Jahr 2007 waren so viele Menschen auf Lebensmittelspenden angewiesen
wie noch nie. Bundesweit gibt es 800 Tafeln. Vor allem in kleinen
Städten und Gemeinden gibt es immer mehr Ausgabestellen.
Besonders junge Menschen und Kinder sind in Deutschland von
Armut betroffen. Ihre Zahl steigt stetig.
Auch
die Ausgabestelle der „Rhein-Hunsrück-Kreis-Tafel e. V.“
in Oberwesel verzeichnet eine wachsende Zahl von Kunden. Von den
Bedürftigen, die einmal wöchentlich den Tafel-Laden
aufsuchen, sind etwa die Hälfte Kinder.
Armut darf nicht
ausgrenzen. „Nur weil wir wenig Geld haben, wollen wir nicht
als Menschen zweiter Klasse behandelt werden“, so ein
Tafel-Kunde bei einer Veranstaltung des Bundesverbandes Deutscher
Tafeln e. V..
Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte.
Unterschiedliche Wege in die Armut erfordern auch unterschiedliche
Formen der Unterstützung.
Reichtum und Überfluss auf
der einen Seite, zunehmende Armut auf der anderen Seite. Mit ihrer
Arbeit weisen die Tafeln nicht nur auf diese Gegensätze hin, sie
wirken ihnen Tag für Tag entgegen. - Judith Terhag
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Diakonie-Beitrag 2008
Unser diesjähriger Spendenaufruf ist verbunden mit der Bitte um die Auswahl einer der beiden Möglichkeiten:
a.) Finanzierung der Regionalstelle für Kinder und Jugendarbeit
Wie seit langem in unserer Gemeinde üblich, bitten wir Sie auch in der diesjährigen Spendenkampagne zur Jahreswende wieder um Ihre Unterstützung für unsere Kinder und Jugendarbeit.
Daneben möchten wir aber in diesem Jahr den Holzfelder Gemeindegliedern eine Alternative anbieten:
b.) Unterstützung der Aussensanierung der Holzfleder Kirche
Leider haben wir die benötigten Mittel bzw. die 'zugesagten Arbeitsstunden' für die Außensanierung der Holzfelder Kirche noch nicht zusammen. Wenn Sie lieber dieses Projekt unterstützen möchten, bitten wir Sie, auf dem Überweisungsträger zusätzlich als Zweck "Kirche Holzfeld" zu vermerken.
In
unserm Büro wird Ihre Spende dem von Ihnen gewählten Zweck
zugeordnet. Selbstverständlich
ist Ihre Spende steuerlich absetzbar. Bis € 100,- genügt
der Überweisungsträger, darüber hinaus übersenden
wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung. Wir legen auch diesmal
unserer STIMME die Überweisungsträger bei. Falls Sie ein
anderes Verfahren bevorzugen, bitten wir Sie darauf zu achten, dass
der 'Zweck' angegeben ist.
Mit der Bitte um Ihr
Verständnis und Ihr Engagement bedanken wir uns bereits jetzt
bei allen, die unsere Arbeit unterstützen, und möchten hier
noch einmal ausdrücklich allen danken, die bisher unsere Arbeit
durch ihre Spende gefördert haben - Ihr Pfr. Hans-Dieter Brenner
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Krabbelgruppe Biebernheim
Da
der Nachwuchs das Wichtigste im Leben ist, möchten die Eltern
der Biebernheimer Krabbelgruppe die Kinder schon in frühen
Jahren fördern.
Doch zur Förderung gehören nicht
nur soziale Kontakte sondern auch ein schönes kindgerechtes
Umfeld. Daher möchten wir den Aufenthaltsraum renovieren und
kindgerecht gestalten.
Diesbezüglich würden sich die
jetzigen Kinder und Eltern sowie alle zukünftigen über
Spenden, wie z. B. gut erhaltene Teppiche, Möbel und Spielzeug,
freuen.
Wenn Sie unsere gemeinsame Zukunft tatkräftig
unterstützen möchten, melden Sie sich bitte bei uns. Vielen
Dank im Voraus.
Die Krabbelgruppe Biebernheim - Inez Eberhard
(Tel.: 06741/981233)
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Allianz-Gebetswoche
Die
weltweite Gebetswoche 2009 findet von Sonntag, dem 11. Januar 2009,
bis Sonntag, dem 18. Januar 2009, statt.
Thema dieses Jahres ist:
"Durch den Glauben...", die Entfaltung der Thematik erfolgt
unter den Aspekten: "... gewinnen wir den Durchblick / ...
können wir Gott gefallen / ... handeln wir mutig / ... wird
Unmögliches möglich / ... stoßen wir an Grenzen / ...
geben wir den Segen weiter / ... leben wir konsequent / ... setzen
wir auf die Zukunft".
Bei uns werden dazu folgende Veranstaltungen geplant: Dienstag - 13. Januar 2009 - Gebetsabend in Emmelshausen, Samstag - 17. Januar 2009 - Gebets-Frühstück morgens in Werlau (FEG), Sonntag - 18. Januar 2009 - um 10.30 Uhr, Abschluss-Gottesdienst in Werlau (FEG) mit dem gemeinsamen Chor der evangelischen Kirchengemeinde und der freien evangelischen Gemeinde / Predigt - Krammes / Gottesdienstleitung - Reuther. - ( -ß- )
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WELTGEBETSTAG
Frauen aller Konfessionen laden ein: Viele sind wir, doch eins in Christus
Am 6. März 2009 feiern Menschen auf der ganzen Welt den Gottesdienst zum Weltgebetstag.
Die
Liturgie mit Bibeltexten, Gebeten und Symbolhandlungen haben uns
Frauen aus Papua-Neuguinea geschenkt.
Hier in St. Goar bereiten
evangelische und katholische Frauen und Frauen aus der Freien
evangelischen Gemeinde diesen Gottesdienst kreativ und lebendig vor
und laden alle dazu ein, in diesem Jahr in die Krypta um 15.00
Uhr.
Das Weltgebetstagssymbol bringt das sehr schön zum Ausdruck: Aus vier Himmelsrichtungen kommen Menschen zum Gebet zusammen, kniend bilden sie ein Kreuz und sind weltweit verbunden. - (gk)
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Frauennachmittag in Werlau
Der
gemeinsame Frauennachmittag der Landfrauen und der Frauen der
Evangelischen Kirchengemeinde findet wie üblich im evangelischen
Gemeindehaus in Werlau statt; diesmal am Mittwoch, dem 11.03.2008, um
15:00 Uhr.
In
diesem Jahr wird die Hunsrücker Buchautorin Frau Elfried Karsch
wieder zu Gast sein und die Zuhörerinnen mit ihren Geschichten
in ihrem unverwechselbaren Hunsrücker Dialekt aus Gegenwart und
„guter alter Zeit“ erfreuen. - (Emmeliese
Stein / Red)
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Ökumenisches Bibelseminar
in der Passionszeit
Thema
des Jahres 2009 ist: Jesus Christus spricht: "Ich bin ..."
Wir
betrachten die einzelnen Worte: "das Brot des Lebens / das Licht
der Welt / die Tür / der gute Hirte / die Auferstehung und das
Leben / der Weg, die Wahrheit und das Leben / der Weinstock"
jeweils mittwochs um 20.00 Uhr im Katholischen Jugendheim Oberwesel
oder freitags um 20.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in St. Goar
(Oberstraße).
Das Ökumenische Bibelseminar beginnt am Mittwoch, dem 04.03.2008. Es endet am Freitag, dem 03.04.2008, um 19.30 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst, der von Pfr. Krammes und Pastor Jakobs in der Oberweseler Liebfrauenkirche gehalten wird.
Die Leitung haben - wie üblich - die katholischen, evangelischen und freievangelischen Seelsorger von Oberwesel und St. Goar.
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Landeskirchliche Nachrichten
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Kirchengeschichtsbuch
"Die Wurzeln und das Werden einer profilierten Landeskirche" - pünktlich zum „60. Geburtstag“
Säkularisierung,
Individualisierung – mit diesen Begriffen werden oft die
Modernisierungsschübe der vergangenen Jahrzehnte beschrieben. Im
Wortsinn neutraler benennt der Historiker Dr. Uwe Kaminsky diesen
Prozess für die rheinische Kirche: Transformation. „Kirche
in der Öffentlichkeit – Die Transformation der
Evangelischen Kirche im Rheinland (1948-1989)“ heißt
seine Geschichte der Evangelischen Kirche im Rheinland. Das heißt,
der Berliner Historiker, gebürtig aus Mülheim/Ruhr,
beschreibt die Entwicklung der heutigen Landeskirche, die 1948 aus
der preußischen Provinzialkirche entstand.
Und die Kernthese
Kaminskys zum Verwandlungsprozess lautet: Aus der
nationalprotestantischen, ethnisch exklusiven, autoritären,
gemeindezentrierten Kirche ist zur Zeitenwende 1989 eine ökumenisch
und multi-ethnisch engagierte, demokratische, volkskirchliche und
gesellschaftszugewandte Kirche geworden. Was sich auf der ersten
Landessynode im November 1948 in Velbert-Langenberg gründete,
sei zunächst einmal ein Produkt der sich nach dem Ende der
NS-Zeit durchsetzenden Bekennenden Kirche gewesen, so Präses
Nikolaus Schneider. In der folgenden Zeit habe sich die rheinische
Kirche zu einem Erfolgsmodell fortentwickelt. Durch den Zuzug
überwiegend protestantischer Flüchtlinge und Vertriebener
stieg die Zahl der Gemeindeglieder auf fast vier Millionen im Jahr
1970. Die Integration der vielen Flüchtlinge sei eine wichtige
Aufgabe der Kirche gewesen, betonte der Präses bei der
Vorstellung des Buchs im Düsseldorfer Landeskirchenamt.
Dabei
hat die Landeskirche nicht nur eine Erfolgsgeschichte. Auch hier
gerieten einfache, unreflektierte Glaubensformen in die Defensive,
entstanden distanzierte Mitgliedschaften. Der Mentalitäts- und
Generationenwechsel der sechziger Jahre berührte auch die
Kirche. Neue Formen des Gottesdienstes, Reform der Kirchenordnung,
Pluralisierung des Engagements, Gleichberechtigung von Frauen im
Pfarramt veränderten die Evangelische Kirche nicht nur im
Rheinland.In der Pressekonferenz zur Buchvorstellung räumte der
Präses auch „peinliche Ausrutscher“ ein. Damit
meinte er insbesondere die „Bücherverbrennung“.
Damit meinte er wohlgemerkt die gleichnamige Aktion im Oktober 1965
auf den Düsseldorfer Rheinwiesen einer Gruppe des „Entschiedenen
Christentums“. In den Flammen gingen neben Sexfotos und
„Schundheften“ auch Bücher von Günter Grass,
Erich Kästner und Albert Camus auf.
Nur wer die eigenen
Wurzeln kenne, könne selbstbewusst sein, so der Präses.
Dies diene der Zukunft als profilierte Landeskirche. Er dankte dem
Autor, dass er „eine entscheidende Phase unserer Kirche“
beschrieben hat.
Mit dem Buch liegt erstmals eine Geschichte einer
Landeskirche vor, die in den historischen Gesamtzusammenhang
eingebettet ist. Dabei ist Kaminsky drin in der Materie: Der
Zeitgeschichtler hat bereits verschiedene Themen rheinischer Kirchen-
und Diakoniegeschichte aufgearbeitet, darunter die Verwicklungen in
Zwangssterilisation und „Euthanasie“ sowie Zwangsarbeit
während der NS-Zeit. Er schrieb mit an der neuen rheinischen
Kirchengeschichte „Evangelisch am Rhein“.
Im
Augenblick arbeitet Kaminsky an der Ruhr-Universität Bochum im
Fachbereich Evangelische Theologie in der Forschergruppe der
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) über die „Transformation
der Religion in der Moderne“ sowie einem Projekt zur
Erforschung der Geschichte der konfessionellen Heime in den fünfziger
und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts.
Vier Bände bis zum Jahr 2011 - Der letzte ist der erste: „Kirche in der Öffentlichkeit“ ist zugleich Band 5 der „Evangelischen Kirchengeschichte im Rheinland“, deren erste vier Bände bis 2011 erscheinen werden. Mit dieser Reihe wird die rheinische Kirchengeschichte vom Spätmittelalter bis zur 1989 beschrieben. Der Landschaftsverband Rheinland hat das Buch finanziell unterstützt.
„Kirche in der Öffentlichkeit“ - mit diesem Titel ist die neue Richtung nach der Zeit des Nationalsozialismus auf den Punkt gebracht: Die Kirche wirkt in der Öffentlichkeit, wie es in der Barmer Theologischen Erklärung vorgesehen ist. Und das hat die rheinische Kirche umgesetzt, so Kaminsky: „Der Wandel erfolgte in Form einer Öffnung der Kirche zur Welt, eines Hineintretens der Kirche in die Öffentlichkeit.“
Uwe Kaminsky: Kirche in der Öffentlichkeit – Die Transformation der Evangelischen Kirche im Rheinland (1948-1989), Band 173 der Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte herausgegeben von Dr. Stefan Flesch, Dr. Beate Magen und Prof. Dr. Andreas Mühling, 2008, Verlag Dr. Rudolf Habelt GmbH, E-Mail verlag@habelt.de
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Barack Obama
Präses
Nikolaus Schneider zur Wahl: „Ich wünsche dem künftigen
Präsidenten der USA Gottes Segen,
- er wird ihn brauchen“
Zur Wahl von Senator Barack Obama zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika erklärt Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland:
„Im vergangenen Jahr habe ich Barack Obama als beeindruckenden Redner auf der Generalsynode der United Church of Christ (UCC) erlebt. Senator Obama ist Mitglied unserer US-amerikanischen Schwesterkirche, und für mich verkörpert der künftige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika auch etwas, was seine Kirche auszeichnet: nämlich der hohe Sinn für Gerechtigkeit – und dieser Gerechtigkeitssinn ist in seinem Glauben verankert.
Ich wünsche dem künftigen Präsidenten für die großen Herausforderungen seines neuen Amtes Gottes Segen – er wird ihn brauchen! Viele Menschen in den USA, darunter auch viele Mitglieder unserer Schwesterkirche UCC, verbinden mit der Wahl die Hoffnung, dass sie mit Barack Obama den Zielen näher kommen, für die sie seit Jahren auch als Kirche leidenschaftlich kämpfen: so zum Beispiel die Abkehr vom Irrglauben, die Probleme der Welt könnten mit militärischer Gewalt gelöst werden, ebenso wie die lebensnotwendige Überwindung der tief greifenden sozialen Ungerechtigkeiten in den USA.“ - newsletter.ekir.de
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Münzen und Banknoten
Uwe Seils sammelt tonnenweise „Taler“ für guten Zweck
Wer träumt nicht davon, einmal wie Dagobert Duck tonnenweise Taler zu haben?! Uwe Seils, hauptberuflich beim Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland in Düsseldorf tätig, ist der Erfüllung dieses Traums schon ziemlich nahe gekommen: Säcke- und kistenweise sammelt der 53-Jährige zwar keine Taler aus Entenhausen, aber dafür unter anderem Lire, Peseten und Schillinge. „Ich sammele aber nicht nur D-Mark und alte, nicht mehr gültige Münzen und Banknoten aus dem Ausland, sondern auch aktuelle Restdevisen aus dem Ausland“, erklärt Uwe Seils. Aber das Geld landet freilich nicht in seinen Taschen, da tickt Seils ganz anders als die phantastillionenschwere Comic-Ente: Das Geld kommt am Ende Behinderten- und Kinderheimen in Rumänien zugute.
Die alten Währungen oder Restmünzen aus dem Urlaub, die keine Bank mehr umtauscht, werden von Menschen mit einer Behinderung sortiert. Diese Aufgabe sichert deren Arbeitsplatz. Anschließend verkauft Uwe Seils das Geld an Urlauber, die in das entsprechende Land fahren oder an Münzsammler. Über die Jahre sind so schon rund 298.000 Euro an Reinerlös zusammen gekommen – Geld, das an die Heime in Rumänien gegangen ist.
Und
natürlich sammelt der „Dagobert Duck“ aus dem
Landeskirchenamt weiter: Wer übrig behaltene Urlaubsmünzen
oder Geldscheine spenden möchte oder auf dem Dachboden noch eine
Zigarrenkiste mit alten Münzen findet, kann sich an Uwe Seils
wenden. Er ist zu erreichen unter der Telefonnummer 0211/4562-642,
E-Mail: uwe.seils@ekir-lka.de - newsletter.ekir.de
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Gottesdienste in der evangelischen Kirchengemeinde St.Goar
Winter 2008/09 |
Oberwesel |
St. Goar |
Biebernheim |
Werlau |
Holzfeld |
|||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Samstag |
|
!!!
- Katholische Kirche Biebernheim - !!!
- 18:00 Uhr - Brenner / Esser |
||||||||
1.
Advent |
10:45
Uhr |
09:30
Uhr |
10:45
Uhr |
|
09:30
Uhr |
|||||
Donnerstag |
!!!
- Hausgebet im Advent - !!! -
Krammes |
|
||||||||
2.
Advent |
|
10:30
Uhr |
|
09:30
Uhr |
|
|||||
Dienstag |
|
!!!
- Krankenhauskapelle der
Loreleyklinik St.Goar, Gründelbach - 18:00
Uhr |
||||||||
Freitag |
!!!
- Seniorenzentrum Oberwesel - !!! |
|
||||||||
Freitag |
|
!!!
- Hausgebet im Advent - !!! -
Krammes |
|
|||||||
3.
Advent |
10:45
Uhr |
|
10:45
Uhr |
09:30
Uhr |
|
|||||
Freitag |
!!!
- Seniorenzentrum Oberwesel - !!! |
|
||||||||
4.
Advent |
|
10:00
Uhr |
10:45
Uhr |
14:30
Uhr - Seni- |
09:30
Uhr |
|||||
Heilig- |
15:00
Uhr - St.Goar -
Ökumenisches Weihnachtsspiel - Krammes / Weber |
|||||||||
1.
Christtag |
10:00
Uhr |
|
10:45
Uhr |
09:30
Uhr |
|
|||||
2.
Christtag |
|
!!!
- Stiftskirche St.Goar - !!! |
|
|||||||
Silvester |
16:00
Uhr
|
17:00 Uhr - Abm
|
17:30
Uhr
|
16:30
Uhr
|
15:30
Uhr
|
|||||
2.
Sonntag nach |
10:45
Uhr |
09:30
Uhr |
10:45
Uhr |
09:30
Uhr |
|
|||||
Freitag |
!!!
- Seniorenzentrum Oberwesel - !!! |
|
||||||||
1.
Sonntag nach |
|
09:30
Uhr |
10:45
Uhr |
|
||||||
Dienstag |
|
!!!
- Krankenhauskapelle der Loreleyklinik St.Goar, Gründelbach |
||||||||
2.
Sonntag nach |
10:45
Uhr |
|
!!!
- 10:30 Uhr - FEG-Werlau
- !!! |
|||||||
3.
Sonntag nach |
10:45
Uhr |
09:30
Uhr |
10:45
Uhr |
|
09:30
Uhr |
|||||
Letzter
Sonntag |
|
09:30
Uhr |
10:45
Uhr |
18:00
Uhr - Samst. |
|
|||||
Septuagesimae |
10:45
Uhr |
|
18:00
Uhr - Samst. |
09:30
Uhr |
|
|||||
Dienstag |
|
!!!
- Krankenhauskapelle der Loreleyklinik St.Goar, Gründelbach |
||||||||
Freitag |
!!!
- Seniorenzentrum Oberwesel - !!! |
|
||||||||
Sexagesimae |
|
09:30
Uhr |
10:45
Uhr |
|
|
|||||
Estomihi |
10:45
Uhr |
|
|
09:30
Uhr |
|
|||||
Invocavit |
10:45
Uhr |
09:30
Uhr |
10:45
Uhr |
09:30
Uhr |
18:00
Uhr - Samst. |
|||||
Freitag |
15:00 h - Frauen-Weltgebetstag - #/# |
15:00 h - Frauen-Weltgebetstag - #/# |
|
|||||||
Reminiscere |
10:45
Uhr |
|
|
09:30
Uhr |
|
|||||
Dienstag |
|
!!!
- Krankenhauskapelle der Loreleyklinik St.Goar, Gründelbach |
||||||||
Freitag |
!!!
- Seniorenzentrum Oberwesel - !!! |
|
||||||||
Okuli |
|
09:30
Uhr |
10:45
Uhr |
09:30
Uhr |
|
|||||
Laetare |
10:45
Uhr |
09:30
Uhr |
10:45
Uhr |
|
09:30
Uhr |
|||||
Judica |
Oberwesel
- 10:00 Uhr |
|
10:45
Uhr |
09:30
Uhr |
|
|||||
Freitagabend |
|
!!!
- Liebfrauenkirche - Oberwesel - !!! |
|
|||||||
Palmarum |
|
St.Goar
- 10:00 Uhr |
|
Biebernheim
- 10:45 Uhr |
|
Werlau
- 09:30 Uhr |
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
FREUD UND LEID
Amtshandlungen
in der
Evangelischen
Kirchengemeinde St. Goar
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Taufen
September 2008 - Constantin Mallmann, Dörth - Oberwesel, LK 2, 21
Oktober 2008 - Lars Klein, Biebernheim, Josua 1, 9b
November 2008 - Bernd Sturmes, Werlau - Holzfeld, Lukas 6, 27f
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Trauungen
Oktober 2008 - Thomas u. Ulrike Freiberger, geb. Michel, St. Goar, 1. Kor. 13, 13 // Arnd Rosenbach u. Heike Denkel, St. Goar - Winningen, 1. Joh. 4, 16
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
JUBILÄEN
Die Gemeindeglieder werden ge-beten, ihre Jubiläen rechtzeitig über das Büro oder direkt bei dem zuständigen Bezirkspfarrer anzumel-den.
Goldene Hochzeit
Oktober 2008 - Heinz Stein u. Alwine, geb. Pabst, Biebernheim, Jesaja 61, 10
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Bestattungen
August 2008 - Axel Pabst, Biebernheim, Joh. 16,33 (45 J.) //
September 2008 - Erika Loran, geb. Schmitt, Boppard - St. Goar, Psalm 23, 1 (87 J.) // Laura Johanna Nördlinger, geb. Niekerke , Oberwesel , Psalm 23 1-4 (89 J.) // Willi Hennemann, Oberwesel, 1. Kor. 16, 13-14 (88 J.)
Oktober 2008 - Hermann-Josef Beck, Werlau, Psalm 73, 23.26 (66 J.) // Ute Reitel, Koblenz - Holzfeld, Joh. 10, 9 (41 J.) // Lieselotte Mohrdieck, geb. Moller, St. Goar, Joh. 16, 22 (80 J.) //
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
!!! - Wir danken - !!!
Spenden
und
besondere
Kollekten
in der
Evangelischen
Kirchengemeinde
St. Goar
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ausstattung der St. Georg-Kirche Werlau: € 296,58 - Fam. Hermann-Josef Beck, Dienstjubiläum Pfr. Brenner
Kirchenmusik: € 67,28 - Orgelves-per 04.09.2008
Chorarbeit - Chor Matouschina: € 50,00 - Hildegard Mallmann
Ausstattung und Unterhaltung des Gemeindehauses Biebernheim: € 139,58 - Kollekte Quetschekerb
Solwodi: € 95,41 - Kollekte Mirjam-Gottesdienst
Leukämieforschung: € 106,00 - Fam. Freiberger
Gemeindebriefarbeit
in unserer Kirchengemeinde - Finanzierung der "STIMME" -
Druckausgabe :
Kollekten,
Gaben und Projekt-Spenden insgesamt - € 455,00.
Für die
Unterstützung unserer Arbeit bedanke ich mich herzlichst bei :
Stefan Lips, Gottfried Lang, Annemarie und Gerhard Geißler,
Heinz und Alwine Stein, Christel Beckel, Thomas Burg, Lieselotte
Handschuh, Dietlind Ehrler, Edwin Muders, Elfriede Schrenk, Winfried
Clemens, Gisela Schmitz, Petra und Heinz Liedke, Rudolf Gress, Margit
und Klaus Brademann
Herzlichen Dank - Pfr. H.-D. Brenner
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Gruppen
und
Termine
regelmäßige
Veranstaltungen
in der
Evangelischen
Kirchengemeinde
St.
Goar
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Familiengottesdienst
Oberwesel
- Wir treffen uns mit
den Kindern der Gemeinde, um die biblischen Geschichten zu hören,
zu singen und zu basteln. Alle Kinder aus der ganzen Gemeinde sind
herzlichst eingeladen.
Im Familiengottesdienst
- Helfer- kreis
treffen wir uns zur
Vorbereitung nach Absprache. Weitere Helfer zur Verstärkung
unseres Teams sind uns willkommen. Info:
Pfr. Krammes
Kinderbibeltag
Der Kinderbibeltag findet statt: Samstag von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr, zurzeit etwa einmal im Quartal, an verschiedenen Orten in der Gemeinde. Ehrenamtliche HelferIn-nen sind herzlich willkommen. Info: Nicole Kuhn - Tel.: 06744 225549
Kindertreff
Biebernheim - Montag - 10:00 Uhr - Info: Inez Eberhard - Tel.: 06741 981233
Jungschar
Biebernheim
- Montag, 16:30 Uhr - Info:
Nicole Kuhn - Tel.: 06744 225549
St. Goar - Mittwoch,
16:30 Uhr - Info: Nicole Kuhn - Tel.: 06744 225549
Kirchlicher Unterricht
KU
- Katechumenen:
-
Biebernheim -
Dienstag
- 16:00 Uhr
// Werlau - Donnerstag
- 16:00 Uhr
//
Oberwesel -
Freitag - 16:00Uhr
//
KU
- Konfirmanden:
-
Biebernheim - Dienstag
- 17:00 Uhr
// Werlau - Donnerstag
- 17:00 Uhr
// Oberwesel -
Freitag - 16:45 Uhr
Jugendtreff - 13 - 16-jährige
Biebernheim - Freitag - 17:00 - 19:00 Uhr und Sonntag - 17:00 - 19:00 Uhr - Info: Dorothee Hilgert - Tel.: 06741 567
Jugendclub
Biebernheim - Donnerstag - 19:00 - 22:00 Uhr und Sonntag - 19:00 -23:00 Uhr - Info.: Dorothee Hilgert, Tel.: 06741 567
Frauenkreise
Biebernheim
- jeweils 1. und 3. Mitt-woch im
Monat um 15:00 Uhr. - Info: Thea Lips - Tel.: 06741 7425
Oberwesel
- jeweils am 2. und 4. Mittwoch im
Monat. - 15:30 Uhr. Pause in den Ferien - Info: Pfr. Krammes -
Tel.: 06741 504
Frauen-Gesprächs-Kreis
Werlau - jeden 2. Dienstag im Monat - 20:00 Uhr - Info: Gudrun Kroll - Tel.: 06741 358
Frauen-Bibel-Gespräch
Biebernheim - Mit der Bibel im Gespräch - Ein Angebot für Frauen beider Konfessionen an jedem 3. Montag im Monat jeweils um 20:00 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus. Wir treffen uns, um gemeinsam Texte der Bibel zu lesen und danach zu fragen, wie sie für unser Leben heute lebendig werden können - Info: Gudrun Kroll - Tel.: 06741 358
Gemeinde-Treff
Wir besprechen Themen aus Gemeinde, Kirche und Gesellschaft, befassen uns mit Perspektiven der Lebensgestaltung für die Seniorenphase in einer alternden Gesellschaft und mit allem, was uns gerade interessant erscheint.
Werlau - bei Erscheinen der neuen Stimme nach Absprache um 20:00 Uhr im Gemeindehaus in Werlau. - Info: Pfr. Brenner - Tel.: 09741 1331
Redaktionskreis
Der
Redaktionskreis kümmert sich um die Herausgabe der STIMME. Alle
interessierten Gemeindeglieder, die sich an unserer Arbeit beteiligen
möchten, sind zu den Arbeitstreffen herzlich eingeladen.
Internetzugang und E-Mail-Adresse sollten vorhanden sein. Wir
treffen uns zu den Redaktionssitzungen jeweils zwei Wochen nach dem
Erscheinen der aktuellen Ausgabe. Näheres können Sie mit
Pfr. Brenner absprechen.
Singe-Kreis - FEG Werlau - Info: Pfr. Krammes - Tel.: 06741 504
Gospelchor Biebernheim - Info: Marlies Abele - Tel.: 06741 2736
Tanzen im Sitzen - Werlau - Info: Gudrun Kroll - Tel.: 06741 358
Meditatives Tanzen - Werlau - Info: Gudrun Kroll - Tel.: 06741 358
Besuchsdienstkreis in der Loreley-Klinik St. Goar - Info: Pfr. Krammes - Tel.: 06741 504
Sozialdienst - St. Goar - Info: Birgit Lamberti - Tel.: 06741 7470
Bücherei - Frau Hechel - nur nach Rücksprache - Büro - Tel.: 06741 7470
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Adressen
und
Telefonnummern
Gemeindedienste
in der
Evangelischen
Kirchengemeinde
St. Goar
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Internet-Portal - s.u.:
http://www.ev-kgm-stgoar.de
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Pfarramt : Büro - Tel.: 06741 7470 - buero@ev-kgm-stgoar.de // Bezirk I Pfr. Wolfgang Krammes - Tel.: 06741 504 - pfr.krammes@ev-kgm-stgoar.de // Bezirk II, Pfr. Hans-Dieter Brenner - Tel.: 06741 1331 - pfr.brenner@ev-kgm-stgoar.de
Gemeinde- und Jugendarbeit: Lutz Heddrich - Tel.: 06743 1262 - LutzHeddrich@web.de / Nicole Kuhn - Tel.: 06744 225549 - E-mail: NicoleKuhn@online.de / Gudrun Kroll - Tel.: 06741 358 // Bücherei - nur nach Absprache / Sozialdienst des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Koblenz - Birgit Lamberti - Tel.: 0261 9156120 - dw-koblenz@kirchenkreis-koblenz.de / Beratungsstelle - Tel.: 0261 9156125 / Telefonseelsorge - Tel.: 0800 1110111 - 0800 1110222
Presbyterium: Diakonie-Kirch-meisterin Christel Beckel - Tel.: 06744 711194 / Pfr. Hans-Dieter Brenner, s.o. / Petra Corell-Hoth - Tel.: 06741 2812 / Präd. Dr. Volker Enkelmann - Tel.: 06741 934031 / Jutta Gürth-Ehrhardt - Tel.: 06741 7231 / Finanz-Kirch-meister Jürgen Hein - Tel.: 06741 7551 / Monika Hoffmann - Tel.: 06741 7352 / Vors. Pfr. Wolfgang Krammes - s.o. / Präd. Reinhold Kroll - Tel.: 06741 358 / Stellvertr.Vors, Armin Kuhn - Tel.: 06741 2368 / MA. Harald Mebus - Tel.: 06741 934774 / Herbert Merten - Tel.: 06741 2307 / Bau-Kirchmeister Horst Pabst - Tel.: 06741 496 / Heike Port - Tel.: 06744 7329 / Horst Schüler - Tel.: 06744 8050 / MA. Helga Weber - Tel.: 06741 2019
Organist:
Harald
Mebus -
Tel.: 06741 934774
Kirchen:
StG: Buchholz Tel.: 06741 7222 / O'w: Schüler
- Tel.: 06744 8050 / B'h: Pabst -
Tel.: 06741 496 / W'l: Becker -
Tel.: 06741 2345 /
H'f: Trepke - Tel.:06741
2352
Gemeindehäuser:
StG: Hungenberg - Tel.: 06741 515 / O'w: Schüler - Tel.: 06744
8050 / B'h: Weber -
Tel.: 06741 2019 / W'l -
Zimmer - Tel.: 06741 2189 und Kuhn - Tel.: 06741 2368
Redaktion:
Ausschuss für Öffentlich-keitsarbeit - Vorsitz -
Pfr. H.-D. Brenner / Webmaster - H. Mebus
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Impressum: „Die Stimme“ ist der Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar. Er wird herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums vom Ausschuß für Öffentlichkeitsarbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar : Klaus Brademann, Pfr. H-D. Brenner (Vors.), Dr. Volker Enkelmann, Jürgen Hein, - Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers / der Verfasserin wieder und sind nicht unbedingt identisch mit der Meinung der Herausgeber. - V.i.S.d.P.: Pfr. Hans-Dieter Brenner / Druck: Rheintal-Online, Stefan Richter, 56329 St. Goar
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