Die STIMME - 2010 - 1 - Frühjahr



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Neue Jugendgruppenarbeit in der Kirchengemeinde

Der neu gegründete Jugendausschuss der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar unter dem Vorsitz von Sabine Burg (Oberwesel-Dellhofen) hat das neue Programm für die Kinder und Jugendlichen mit Pfarrer Krammes erarbeitet. Hierbei sollen einmal die Familiengottesdienste gestärkt werden, zum anderen hat die Arbeit mit den Konfirmanden große Bedeutung. Einige Höhepunkte wurden mit den Konfirmanden schon gestaltet. Einmal trafen sich die Konfirmanden im Gemeindehaus Oberwesel mit Pfr. Krammes zu einem Kinoabend. In Erinnerung an das Reformationsfest wurde ein exzellenter Kinofilm über das Leben und Wirken Martin Luthers gezeigt. Eine Woche später machten sich die Konfirmanden mit ihren Eltern auf nach Mönchengladbach, um ein Bundesligaspiel im Borussiapark zu sehen. Am 1. Advent trafen sich die Kinder zum Familiengottesdienst in Oberwesel, um dem Leben Johannes des Täufers nachzugehen.
Im Dezember 2009 hatten die Kinder und Konfirmanden die Möglichkeit, sich an den Weihnachtsspielen zu beteiligen, bei denen traditionell viele Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene mitwirken. Im neuen Jahr werden neben den zahlreichen Familiengottesdiensten der Besuch der Missionale, ein Taize-Abend in der Stiftskirche und wiederum der Besuch eines Bundesligaspieles das wöchentliche Kinder- und Jugendprogramm ergänzen. - Pfr. Krammes

Jungschar in Biebernheim

Auch für Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 10 Jahren gibt es wieder ein Jungschar-Angebot. Die Kinder treffen sich freitags von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr in Biebernheim unter der Anleitung von Lara Seipel und Coretta Krammes. - (Red)



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Ostern



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Auferstehung

Der Apostel Paulus schreibt im
1. Korintherbrief 15, 1 - 11

Ich erinnere euch aber, liebe Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht,
durch das ihr auch selig werdet, wenn ihr's festhaltet in der Gestalt, in der ich es euch verkündigt habe; es sei denn, dass ihr umsonst gläubig geworden wärt.
Denn als erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift;
und dass er begraben worden ist; und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift;
und dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen.
Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, einige aber sind entschlafen.
Danach ist er gesehen worden von Jakobus, danach von allen Aposteln.
Zuletzt von allen ist er auch von mir als einer unzeitigen Geburt gesehen worden.
Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.
Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist.
Es sei nun ich oder jene : so predigen wir, und so habt ihr geglaubt.


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EG 107

Wir danken dir, Herr Jesu Christ !

1.) Wir danken dir, Herr Jesu Christ, dass du vom Tod erstanden bist und hast dem Tod zerstört sein Macht und uns zum Leben wiederbracht. Halleluja.

2.) Wir bitten dich durch deine Gnad: nimm von uns unsre Missetat und hilf uns durch die Güte dein, dass wir dein treuen Diener sein. Halleluja.

3.) Gott Vater in dem höchsten Thron samt seinem eingebornen Sohn, dem Heilgen Geist in gleicher Weis in Ewigkeit sei Lob und Preis! Halleluja.



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Gemeinsam - statt einsam

Lasst uns eine Brücke bauen"
Diesen Text sollten wir singen!
über Tellerränder schauen,
über unsren Schatten springen.

Abbauen die Vorurteile.
Dies erscheint mitunter schwer.
Und die Treppe, diese steile,
zu erklimmen, geiselt sehr.

Werte auch mal überprüfen
in dem großen Seelenmeer.
Ruft die Geister, die wir riefen!
Deshalb muss die Brücke her.

Lasst uns eine Brücke schlagen.
Jung zu Alt – so herzensnah!
Gegenseitig Lasten tragen,
so wies früher einmal war.

Lasst die Liebe uns vernetzen,
traut Euch, nehmt Euch einmal Mut
Wagt es - ohne zu verletzen.
Schüren sollte man die Glut.

Friedvoll in die Zukunft blicken,
frank und frei, geradeaus,
lasst uns Himmelsblumen pflücken,
binden einen Lebens - Strauß.

Lasst uns voneinander lernen.
Reden, hören, fragt nur – fragt!
lasst uns diese Nuss entkernen,
bald weint man am Grab und klagt.

Wenn der Tod sich wird verneigen
sind die Fragen all gestellt.
Wenn die Mächte Grenzen zeigen,
Sehnsucht dann das Sein erhellt.

Lasst das Herz in Liebe denken.
Grenzen sind schon lang gesetzt!
Lasst uns gegenseitig schenken
Zuneigung im Hier und Jetzt!

Copyright by W.Muders-Pabst, Biebernheim



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Chronik



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Graf Lobster ...

Werlauer Laienschauspiel

Die Theatergruppe der Werlauer Heimatfreunde spielte viermal im ausverkauften Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde die Komödie „Graf Lobster gibt sich die Ehre“.

Obere Reihe von links: Roswitha Emrich, Günther Theisges, Julia Maron, Herbert Merten, Nicole Scherer, Helmut Börsch, Christina Jakobi; 2. Reihe von links: Dieter Langenbach, Mareike Hubrath, Eva-Maria Goedert, Monika Lenz, Silke Merten; im Vordergrund sitzend: Thomas Böhm - Klaus Brademann



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Gospelchor Biebernheim

Adventslob in der Stiftskirche

Am Samstag, dem 28. November 2009, hatte der Gospelchor Biebernheim der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar zusammen mit Pfr. Brenner zum Adventslob eingeladen.

Die evangelische Stiftskirche in St. Goar war voll besetzt, als der Gospelchor sein diesjähriges Weihnachtsprogramm präsentierte.

Die Zuhörer lauschten andächtig sowohl den liturgischen Lesungen als auch den zahlreichen Liedbeiträgen. Peter Müller erklärte die Entstehung der Gospels und übersetzte gut verständlich die Liedtexte. Die Chorleiterin Esther Gehann dirigierte gekonnt.

Masithi“ - fordert uns auf zu singen und zu rufen, singt Amen! Amen, wir preisen Gott den Herrn. Mit diesem afrikanischen Gospel zog der Chor nach Aufforderung von Heike Kutzka in die Stiftskirche ein. Es folgten weitere afrikanische Gospels wie „Halleluja! Pelo tsa rona“, „Sizohamba“ und „Plenty good room“. Jesus ist mein Fels, er ist mein Schutz in den Zeiten des Sturms und wird in dem Gospel „Jesus is a rock“ besungen. Mit „Oh when the saints“ bringt man die Hoffnung der Gläubigen zum Ausdruck. Weihnachtslieder wie „Christmas Lullaby“, begleitet an der Orgel von Organist Harald Meyer, „Jamaican Noel“ und „Mayenziwe“ stimmten das Publikum auf die Vorweihnachtszeit ein.

Die Sister-Act-Trilogie „Oh happy day“, „I will follow him“ und „Hail holy queen“, welche der Chor zusammen mit den choreigenen Solistinnen Mona Stratmann und Heidi D´Avis ergreifend sangen, fand lang anhaltenden Beifall. Abgerundet wurde die Abendlesung mit dem gemeinsam gesungenen Weihnachtslied „O Heiland, reiß die Himmel auf“. Unter begeistertem Applaus trat der Chor mit „We wish you a merry christmas“ seinen Auszug an. So ging ein gelungenes Programm mit einem Orgelspiel von Harald Meyer viel zu schnell zu Ende. Herzlichen Dank an alle Gäste, die mit einer Spende die Chorarbeit unterstützen. - (MAb)



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Seniorennachmittag
der Werlauer Landfrauen

ST. GOAR-WERLAU. Auch in diesem Jahr waren trotz ungünstiger Witterungsverhältnisse viele Seniorinnen und Senioren der Einladung der Werlauer Landfrauen zu einer vorweihnachtlichen Feier am 4. Adventssonntag gefolgt. Die Veranstaltung begann mit einer Ökumenischen Adventsvesper in der St. Georg-Kirche und wurde mit einem Adventskaffee, dem sich ein abwechslungsreiches Programm anschloss, im evangelischen Gemeindehaus fortgesetzt.
Pfarrer Hans-Dieter Brenner von der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar, Prediger Wilfried Reuther von der Freien evangelischen Gemeinde Werlau und Pastor Manfred Weber von der Römisch-katholischen Pfarrgemeinde St. Goar feierten die ökumenische Andacht mit Lesungen und Gesängen zum Advent.
Mit Lesung und Gebet beteiligt waren die Lektoren Hannelore und Herbert Merten. Die Gemeindegesänge wurden von Organist Harald Mebus begleitet.

Anschließend hatten die Werlauer Landfrauen alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde ab 60 Jahren zu einer Feier mit Kaffee und Kuchen und einem vorweihnachtlichen Programm in das evangelische Gemeindehaus eingeladen. Im Rahmen ihrer Begrüßung trug die Vorsitzende Emmeliese Stein das Gedicht „Der Weihnachtsengel“ von Winnie Bußmann vor. Mit den Worten „Und wenn alle an Weihnachten sich verstehen, …, dann sind die Menschen nicht verloren und Christus nicht umsonst geboren“, schloss sie ihre Rede.

Bevor das eigentliche Programm begann, sprach Ortsvorsteher Horst Vogt den Landfrauen seinen Dank für ihr Engagement aus, jedes Jahr diese gesellige Veranstaltung durchzuführen. Ortsvorsteher Vogt nutzte die Gelegenheit, die soziale Komponente der Dorferneuerung im Hinblick auf das Mehrgenerationenthema „Älter werden in Werlau“ anzusprechen. Als Schwerpunkte der kommunalpolitischen Arbeit nannte er den Ausbau der Innerortsstraße, die Neugestaltung der Ortsmitte, das Dorfgemeinschaftshaus und den geplanten Ferienpark. Mit seinem Ratschlag getreu nach dem Motto „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist der, sie zu gestalten“, wünschte Vogt im Namen des Ortsbeirates ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes Jahr 2010.

Lotti Vosshage erfreute die Zuhörer nach dem Kaffeetrinken mit einem Beitrag zum „Energiesparen der Umwelt zuliebe“. Nach vielen Tipps und guten Ratschlägen kam sie zu dem Schluss „de Mensch braucht die Natur, die Natur braucht us nit“.
Die Theatergruppe der Freien evangelischen Gemeinde hatte einen Sketch vorbereitet, in dem die Laienschauspieler darstellten, wie es bei der Geburtstagsfeier eines 80jährigen zugehen kann. In seinem Schlusswort führte Prediger Wilfried Reuther aus: „Weihnachten ist die einzige Botschaft, die uns froh und frei macht, wenn wir es zulassen“.
Zum Abschluss des Programms brachte die Chorvereinigung St. Goar und Werlau unter der Leitung von Bernd Seegmüller bekannte Lieder zur Vorwehnachtszeit zu Gehör, und der Vorsitzende Horst Junker wünschte allen frohe und besinnliche Weihnachten und ein gesundes neues Jahr. - Klaus Brademann



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KSV-Einführung

Dr. Volker Enkelmann wird Mitglied im Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises

Es ist Sonntag, 20. Dezember 2009, der diesjährige Winter gibt einen ersten Vorgeschmack. Der Schlossberg ist nach dichtem Schneefall ab 14.00 Uhr dick zugeschneit.

In unserer Kirchengemeinde war zunächst einmal die Senioren-Weihnachtsfeier der Werlauer Landfrauen beeinträchtigt. Die ökumenische Adventsandacht zur Eröffnung konnte erst mit Verspätung beginnen. Gleichzeitig war in Koblenz-Lützel der Gottesdienst zur Einführung des Superintendenten und der KSV-Mitglieder. So macht sich nur eine kleine Gruppe aus St. Goar zur Einführung der neuen Kreissynodalvorstandsmitglieder auf. Auch die B9 ist von einer dichten Schneedecke bedeckt. Trotzdem konnte der Koblenzer Gottesdienst planmäßig beginnen.

Der Kirchenkreis vertritt die Interessen von 85.000 evangelischen Christinnen und Christen aus 25 Kirchengemeinden im nördlichen Rheinland-Pfalz.
Eingeführt zum 4. Synodalältesten wurde unser Gemeindemitglied Dr. Volker Enkelmann. Damit wird er, zusammen mit Jürgen Hein, der bereits als stellvertretender Synodalältester dem KSV angehört, die Geschicke des Kirchenkreises Koblenz in den nächsten Jahren gestalten. Man kann sagen, dass unsere Gemeinde damit sehr gut in den Leitungsgremien unseres Kirchenkreises vertreten ist, zumal auch noch andere Mitglieder des Presbyteriums und die Pfarrer unserer Kirchengemeinde in Ausschüssen des Kirchenkreises mitarbeiten.

Rolf Stahl wurde Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Koblenz. Für zunächst drei Jahre vertritt er den Kirchenkreises als Nachfolger von Dr. Markus Dröge. Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, führte den Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Koblenz-Lützel und die ebenfalls neu gewählten KSV-Mitglieder, Pfarrerin Andrea Gorres (Boppard) und Dr. Volker Enkelmann, in ihre Ämter ein. Den Gottesdienst feierten trotz stark verschneiter Anfahrtswege gut 300 Gäste im Evangelischen Gemeindezentrum Bodelschwingh in Koblenz-Lützel.
Der ehemalige Koblenzer Superintendent und jetzige Berliner Landesbischof Dr. Markus Dröge appellierte an seinen Nachfolger und die Mitglieder des Kreissynodalvorstandes, Probleme auch „weiterhin in geschwisterlicher Verbundenheit" anzugehen. Insbesondere mit Blick auf die finanzschwachen Gemeinden im Kirchenkreis Koblenz wünschte er, „dass Ihr es schafft, den Geist der Solidarität zu wahren." Dafür gebe es als erprobtes Instrument die „gemeinsame Armenkasse", die dazu verhelfen könne, „dass die Gemeinschaft der 25 Gemeinden bewahrt" bleibe. - (Rkr)



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alle Jahre wieder …

Krippenspiele am Heiligen Abend

St. Georg-Kirche Werlau

Traditionell werden am Heiligen Abend die Krippenspiele von den Kindern in den Kirchen aufgeführt. Es geht um die Geschichte von Christi Geburt. Das war in Werlau auch nicht anders.

Gut besucht war der Gottesdienst am Heiligen Abend in Werlau. In der St. Georg-Kirche zeigten Mädchen und Jungen ein Krippenspiel. Ute Müller, Kerstin Fuchs und Günter Müller vom Krippenspielkreis gehörten zu den ehrenamtlichen Helfern, die die Kinderschar seit November auf den großen Auftritt im Gotteshaus vorbereiteten.

Wie in den vergangenen Jahren vereinte das Krippenspiel im St. Goarer Ortsteil Werlau auch in diesem Jahr Katholiken und Protestanten vor dem Altar. Ökumene an Heiligabend: Man wollte es gemeinsam machen und mit einem Krippenspiel den Gottesdienst am späten Nachmittag mitgestalten. Dabei stellten junge Leute die Geschichte von Christi Geburt auf ihre Weise dar.

Die Verkündigungsengel wiesen darauf hin, dass alle Jahre wieder das schönste Geburtstagsfest gefeiert wird und alle Menschen Gottes Gäste sind, weil er mit der Botschaft an die Hirten zeigt, dass er alle Menschen liebt. Er sorgt dafür, dass der Weihnachtsstern die heillos scheinende Herbergssuche von Maria und Josef in ein ganz anderes Licht setzt.

Die Könige verlassen sich auf das Wort der Propheten und setzen sich den ärmlichen Verhältnissen des Stalles aus. Nachdem die Hirten und die Könige beim Stall angelangt waren, las Pfarrer Brenner die Weihnachtsgeschichte, wie sie geschrieben ist im Evangelium bei Lukas im 2. Kapitel: ‚Es begab sich aber zu der Zeit …’

Nach dem Lied „Ihr Kinderlein kommet …“ stellten sich alle Kinder, die in diesem Jahr beim Krippenspiel in Werlau mitgewirkt hatten, zu einem Gruppenfoto vor dem Altar auf. - Bericht und Fotos: Klaus Brademann

Evangelische Kirche Biebernheim

Heiligabend in der evangelischen Kirche in Biebernheim. Alle Bänke sind voll besetzt. Kinder bringen das Adventslicht, das zuvor von Fenster zu Fenster durch den Advent gewandert ist, zum Altar.

Dann spielen 20 begeisterte Kinder beim Krippenspiel "Die Krippe und der Baum" mit. Die Eltern vom Krippenspielkreis hatten das Stück ausgesucht und mit den Kindern einstudiert.
Eine Familie mit sechs Kindern, Mutter, Vater und Oma stellen eine lebendige Krippe mit Maria, Josef, den Hirten, herzigen Engeln und edlen Königen auf, die der Vater vom Dachboden geholt hat.

Die Kinder unterhalten sich über den kleinen und hässlichen Weihnachtsbaum und ob man auch genügend Geschenke bekommen werde. Die Mutter ermahnt die Kinder, dass das nicht das wichtigste sei.

Beim Aufstellen und Säubern der Figuren erklärt die Mutter ihre Bedeutung. Schließlich liest die Oma die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel vor und sagt am Ende: „Das ist die eigentliche Bedeutung von Weihnachten. Nicht die Geschenke und der Weihnachtsbaum, sondern die Geschichte von der Geburt im Stall.“ Weil das Jesuskind zur Welt kam, feiern wir Weihnachten. Abschließen las Pfarrer Brenner die Geschichte, die vom Besuch der Weisen aus dem Morgenland berichtet, aus Matthäus Kapitel 2 vor. - (A. Friedrich / Red) - (Fotos: Schuck / Hahn )

Ökumenisches Krippenspiel in der Katholischen Kirche St. Goar

Das Krippenspiel im Ortsteil St. Goar fand in diesem Jahr turnusgemäß in der katholischen Pfarrkirche statt. Der eher klassische Inhalt wurde vom St. Goarer Krippenspielkreis vorbereitet, mit den Kindern eingeübt und mit der Unterstützung der Erwachsenen aufgeführt.

Zum Abschluss haben sich die Kinder mit Pastor Weber und Pfarrer Krammes um den Altar versammelt. - (Red)



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Mitarbeiter-Runde in Werlau

Am 08. Januar 2010 trafen sich auf Einladung des Presbyteriumsvorsitzenden, Pfarrer Wolfgang Krammes, und des stellvertretenden Vorsitzenden, Armin Kuhn, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar zu einem gemeinsamen Abend im Gemeindehaus Werlau.

Es sei wichtig“, so hatten Pfarrer Krammes und Presbyter Kuhn in der Einladung geschrieben, „dass sich alle als Gemeinde erfahren und wahrnehmen, wer in der Gemeinde Verantwortung übernimmt“.
Die Einladung gelte als Dank für die engagierte Mitarbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar. Zu dem gemeinsamen Abend, der mit einer Abendandacht begonnen wurde, waren 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gekommen.
Nach einem detaillierten Rückblick auf das vergangene Jahr 2009 und einigen Informationen über besondere Veranstaltungen im neuen Jahr dankte Pfarrer Wolfgang Krammes allen Anwesenden für die geleistete Arbeit.
Er schloss mit einer kleinen Geschichte aus der jüdischen Tradition: „Rabbi Chajim von Zans pflegte zu sagen, dass die meisten Menschen hin- und herreisen, immer im Kreise herum, auf der Suche nach Glück und der Jagd nach Reichtum, und enttäuscht sind, wenn sie weder das eine noch das andere finden. Vielleicht wäre es besser, wenn sie einmal anhielten und dem Glück erlaubten, sie dort zu finden, wo sie sind.“ Pfarrer Krammes wünschte allen Momente der Ruhe und des Innehaltens.
Bei einem kleinen Imbiss verbrachte man ein paar Stunden in geselliger Runde und tauschte Gedanken und Erlebnisse aus. - Bericht und Fotos: Klaus Brademann



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Allianz-Gebetswoche

Gemeinsamer Gottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar und der Freien evangelischen Gemeinde in Werlau

Seit vielen Jahren treffen sich die Mitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar mit der Freien evangelischen Gemeinde Werlau, um miteinander den Abschluss der Allianz-Gebetswoche zu gestalten. Dieser Gottesdienst fand am 17. Januar 2010 in der St. Georg-Kirche in Werlau statt. ‚Zeuge sein‘ war das Motto der diesjährigen Gebetswoche. In einer Zeit, die immer mehr dem christlichen Glauben entgegensteht, ist es die Aufgabe der Christen, für ihren Glauben Zeugnis abzugeben, für ihn einzustehen und einzuladen. Es ist ein besonderes Geschenk, dass beide Gemeinden dies seit vielen Jahren miteinander tun. Zeichen hierfür ist der gemeinsame Chor, der schon seit 15 Jahren miteinander singt, Gottesdienste gestaltet und viele Freizeiten durchgeführt hat.
Unser Zeugnis und Dienst, ja das ganze Leben eines Christen haben genau genommen nur eine Bestimmung: Gott zu ehren. Menschen, auch sehr begabte und zu Besonderem berufene, zeugen für jemand anderes, der sie gesandt hat; sie sind Boten, die auf ihn weisen. Ihr Tun und Reden, ja ihr Leben, soll auf Gott hinweisen“, so formuliert die Info-Broschüre der Evangelischen Allianz.
In den Gemeinden und auch im persönlichen Leben gibt es viele Möglichkeiten, Zeugnis abzugeben. Die Gottesdienste, die Sakramente, die Feiern und die Seelsorge – es sind wichtige Elemente Gott zu bezeugen. Dieses Thema nimmt auch die ‚Gebetswoche für die Einheit der Christen 2010‘ auf: „Er ist auferstanden – und ihr seid Zeugen! (Lk 24, 28). Erstmalig trafen sich die Christen in der katholischen Pfarrkirche St. Goar, um für die Einheit zu beten. - Pfr. Wolfgang Krammes

Alljährlich findet im Januar eines jeden Jahres die Gebetswoche der Evangelischen Allianz statt. Der Abschluss wurde am Sonntag, dem 17. Januar 2010, mit einem Gottesdienst unter Leitung von Pfarrer Wolfgang Krammes in der St. Georg-Kirche in Werlau gefeiert. Die Festpredigt hielt Jörg Manderbach von der Freien evangelischen Gemeinde. Den musikalischen Teil gestaltete der gemischte Chor der evangelischen und Freien evangelischen Kirchengemeinde Werlau unter Leitung von Frau Olga Matouchina. - Foto: Klaus Brademann



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Abschied aus dem Amt

Bau-Kirchmeister Horst Pabst tritt in den verdienten Ruhestand

Im Rahmen eines Vespergottesdienstes in der evangelischen Kirche in Biebernheim wurde Horst Pabst am 3. März 2010 als Bau-Kirchmeister und Mitglied des Presbyteriums verabschiedet.

Pfarrer Hans-Dieter Brenner und Pfarrer Wolfgang Krammes würdigten in ihren Dankesworten die großen Verdienste, die sich Herr Pabst in den 36 Jahren seiner Tätigkeit als Bau-Kirchmeister und Mitglied des Presbyteriums erworben hat. Die Kirchengemeinde ist dankbar für die viele geleistete Arbeit in den Kirchen der Gemeinde, wobei das größte Projekt sicherlich der Umbau der Stiftskirche in den Jahren 1999 bis 2003 war.

Grüsse aus St. Goar überbrachte Ortsvorsteher Michael Hubrath. Für Werlau nahm der stellvertretende Ortsvorsteher Dieter Langenbach am Gottesdienst teil. Im Namen der Stadt St. Goar würdigte Beigeordnete Elisabeth Hein den scheidenden Bau-Kirchmeister und merkte an, dass es wohl sehr selten sei, dass jemand über so lange Zeit für das Gemeinwohl tätig wäre.Der Biebernheimer Ortsvorsteher Bernd Heckmann dankte für seinen Einsatz und sein Engagement zum Erhalt der Biebernheimer Kirche und übermittelte im Namen des Ortsteils Biebernheim alle guten Wünsche für die Zukunft.
Ganz persönliche Worte richtete Wilfried Reuter von der Freien evangelischen Gemeinde Werlau an Horst Pabst und wünschte ihm für die Zukunft vor allem ein wenig mehr Zeit für sich selbst. Dabei wird er sich - frei von der Bürde der Arbeit in den Gremien - weiterhin mit seiner Frau Erna für „seine“ Biebernheimer Kirche einsetzen. - (jt)



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Neue Jungschar

Seit dem 5. März 2010 gibt es wieder eine Jungschargruppe in der Evangelischen Kirchengemeinde St. Goar. Interessierte 6- bis 10jährige Mädchen und Jungen treffen sich im Albert-Schweitzer Gemeindehaus in St. Goar-Biebernheim immer freitags in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr.

Die beiden ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Lara Seipel und Coretta Krammes (im Bild hinten links und rechts) haben sich in den Winterferien als Jugendgruppenleiterinnen (JuLeiCa) qualifizieren lassen und haben nun ein schönes Programm zusammengestellt. „Wir möchten, dass sich die Kinder untereinander richtig kennen lernen können und alle nach ihren Gaben gefördert werden“, mit diesen Worten fassen sie ihre Ziele zusammen. Selbstverständlich dürfen alle Kinder kommen, egal wo sie wohnen und in welche Kirche sie gehen. Bis zu den Osterferien gibt es ein Startprojekt mit dem Thema „Alle Tiere dieser Erde“. Hier können die Grundschüler verschiedene Tiere kennen lernen und an einem Tierquiz teilnehmen. Ein Besuch auf dem Bauernhof steht ebenso auf dem Programm wie schöne Spiele und Lieder.
Wer Interesse hat, sein Kind anzumelden, kann sich an Lara Seipel, Auf dem Hähnchen 28. 56329 St. Goar-Biebernheim, Tel. 06741 / 7862 oder an die Evangelische Regionalstelle für Jugendarbeit, Jugendleiter Lutz Brückner-Heddrich, Blücherstr. 15-19, 55422 Bacharach, Tel. 06743 / 965-883,
Ev.Regionalstelle@online.de, wenden, der die Gruppenarbeit organisatorisch unterstützt. - (LBH)



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Aktuelles



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Konfirmation 2010

Folgende Konfirmanden bereiten sich auf ihre Konfirmation vor:

Biebernheim - Misericordias Domini, 18.04.2010

Stella Barth, Leonhard Barth, Anna Mebus, Adrian Persch

St. Goar - Jubilate, 25. April 2010

Alexander Leininger, Viktor Roldugin, Magret Werner, Steven Hanß, Marvin Schrattenholz, Michael Berres, Christian Geißler, Philipp Wittig, Rüdiger Hanß, Jan Bingham, Korinna Hofmann, Jean Pilger, Cynthia Loos, Julia Kurz, Tim Feldheim, Sina Lips, Lucas Rätz

Werlau - Jubilate, 25. April 2010

Markus Baumann, Max Müller, Simon Schulz



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Kinderfreizeiten 2010

Burg Waldeck

Die Freizeit für die 7- bis 10jährigen (7 Tage) findet vom 26.07. - 01.08.2010 statt. Die Freizeit für die 10- bis 13jährigen (7 Tage) findet vom 01.08. - 07.08.2010 statt.

Der Teilnehmerbeitrag pro Freizeit beträgt incl. An- & Abreise, Verpflegung, Unterkunft und ganztägigem Aktionsprogramm 170,00 Euro für das erste Kind, jedes weitere Geschwisterkind zahlt 140,00 Euro. Für Familien, die den TeilnehmerInnenbeitrag nicht in voller Höhe aufbringen können, ist eine Unterstützung durch die Diakonie möglich Informationen gibt es in der Evangelischen Regionalstelle.

Die Anmeldungen können in der Evangelischen Regionalstelle für Jugendarbeit, Blücherstr. 15-19 in Bacharach abgegeben werden. Anmeldeformulare können per E-Mail, Post oder Fax angefordert werden: Ev.Regionalstelle@online.de, Tel. / Fax: 06743 / 965-883. - (LBH/Red)



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Jubiläumskonfirmation

In diesem Jahr laden wir wieder zur Feier der Jubliläumskonfirmation ein. Der Gottesdienst ist für Sonntag, 12. September 2010 um 10.00 Uhr in der Stiftskirche zu St. Goar geplant. Wir bitten die Jubiläumskonfirmanden, die 1959 und 1960 konfirmiert wurden, sich beim Gemeindebüro, Tel. 06741 / 7470, anzumelden. Ebenso sind alle, die 1949 und 1950 konfirmiert wurden, oder noch höhere Jubiläen haben, herzlich eingeladen. Wer noch Konfirmanden kennt, die nicht mehr in unserer Gemeinde wohnen, sollten diese über den Termin informieren.
Einzelheiten über die Feierlichkeiten werden zu einem späteren Termin bekannt gegeben.



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Aus unserem Internetportal



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In der Rubrik

finden Sie in unserem Internet-Portal noch mehr Fotos und ausführlichere Berichte von Ereignissen und Veranstaltungen, die für unsere Druckausgabe zusammengefasst werden mussten. - s.:

http://www.ev-kgm-stgoar.de

Außerdem möchten wir Sie noch aus aktuellem Anlass auf unsere ständig aktualisierte Rubrik

aufmerksam machen. Aktuelle Terminänderunen und sich kurzfristig ergebende Veranstaltungshinweise werden hier bekannt gemacht – HDB



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